Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Sebastian Vettel: Die wichtigsten Aussagen im Video

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Neuer Streit um Reifenwärmer +++ Was wäre für Mick ohne Unfall möglich gewesen? +++ Neues Video zum Vettel-Interview +++

13:25 Uhr

Streit um Heizdecken

Heizdecken sind in der Formel 1 immer wieder Thema. Schon oft hieß es, dass sie verboten werden sollen, doch noch immer sind sie da. Vor allem die Topteams wollen nicht darauf verzichten, kleine Teams jedoch Kosten sparen. Am morgigen Mittwoch wird in der Formel-1-Kommission noch einmal darüber diskutiert werden.

Dann soll es laut 'auto motor und sport' um einen Kompromiss gehen: 2024 sollen Heizdecken verboten sein, bis dahin soll die Nutzung schrittweise reduziert werden.

Slicks sollen 2022 nur noch auf 70 Grad erwärmt werden dürfen, 2023 auf 50 Grad. Aktuell sind es 90 Grad. Regenreifen und Intermediates dürfen nicht mehr vorgeheizt werden.

11:26 Uhr

Hamilton: Bei -100 Grad in der Eiskammer

Lewis Hamilton hat sich am Montag in der Eiskammer von den Strapazen in Istanbul erholt. "Die Saison von März bis Dezember ist intensiv. Training ist wichtig, aber Erholung und Auf-den-Körper-achten umso mehr.

Ein großer Fan scheint er aber nicht davon zu sein, dass ihn Physiotherapeutin Angela Cullen in die Kälte schickt: "Man, ich mag die Kälte nicht und habe bei -100 Grad Celsius immer Probleme", schreibt er. "Ich sage Angela immer, dass Schwarze keine Kälte abkönnen. Wir kommen von den Inseln, man. Der Mann braucht Sonne."

Nicht falsch verstehen: Der Post ist gespickt von lachenden Emojis ;)


11:50 Uhr

Heute vor sieben Jahren

Mit dem Doppelsieg beim ersten Rennen in Russland sichert sich Mercedes den ersten Konstrukteurstitel. Das war 2014 und ist mittlerweile sieben Jahre her. Damals konnte man noch nicht ahnen, dass sich die Silberpfeile bis heute jeden einzelnen Titel unter den Nagel reißen werden. Schwer vorstellbar: Zu dem Zeitpunkt war Lewis Hamilton gerade einmal einmaliger Weltmeister.


12:16 Uhr

Medical-Car-Fahrer verpasst Saisonfinale

Beim Unfall von Romain Grosjean in Bahrain 2020 war Alan van der Merwe noch einer der Helden, doch nun wird der Fahrer des Medical-Cars die Schlussphase der Saison verpassen. Van der Merwe hatte schon das Rennen in Istanbul aufgruind einer COVID-19-Erkrankung auslassen müssen.

Geimpft ist er aus persönlichen Gründen nicht, wie er mitteilt. In vielen Ländern ist eine vorherige Erkrankung auch so viel wert wie eine Impfung, nicht aber in Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi, wo die drei letzten Rennen stattfinden werden.

"Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich möglicherweise weniger arbeitsfähig sein werde oder dass meine Reisefreiheit aufgrund meiner Entscheidungen eingeschränkt wird."

"Dass ich nicht die Bequemlichkeit über meine Gesundheit stelle, bedeutet nicht, dass ich aus Egoismus entscheide. Wir alle wollen nur gesund sein", stellt er klar.

In Istanbul wurden er und Arzt Ian Roberts, der ebenfalls positiv getestet wurde, von Bruno Franceschini und Bruno Correia ersetzt, die sonst in der Formel E im Einsatz sind.


12:59 Uhr

Bodenwellen in Austin abgetragen

Bodenwellen waren beim letzten Auftritt der Formel 1 in Austin ein zentrales Thema. Viele Fahrer hatten sich über die teils immensen Unebenheiten beschwert. Noch schlimmer war es natürlich für die MotoGP-Piloten, die das überhaupt nicht brauchen konnten. Sogar eine Verkürzung des GP stand im Raum, andere wollten gar nicht starten.

Für das Formel-1-Rennen in zwei Wochen wird noch einmal an der Strecke gearbeitet werden. "Sie werden ein paar Bodenwellen abtragen und so", bestätigt Masi. "Sie werden innerhalb des Zeitrahmens tun, was sie können."


13:54 Uhr

Filmtag für Red Bull

Red Bull ist noch in Istanbul geblieben und fährt heute einen Filmtag, bei dem Alexander Albon am Steuer sitzt - übrigens wieder in regulärer Lackierung, nachdem man am Wochenende mit einer weißen Honda-Hommage gefahren war.

Ob Albon jetzt die Linie von Lewis Hamilton nachstellen darf, als dieser Sergio Perez von der Strecke gedrückt hatte? ;)


14:23 Uhr

Norris: Gischt war übel

Lando Norris sagt, dass die Gischt für ihn im Rennen von Istanbul ein Problem war. "In den Runden in die Startaufstellung konnte ich praktisch nichts sehen", so der McLaren-Pilot. "Ich war ziemlich erschrocken, wie schlimm es war."

Schon in Belgien musste das Rennen im Grunde ausfallen. In der Türkei war der Regen eigentlich nicht stark, dennoch wurde die Strecke im gesamten Rennverlauf nicht trocken.

Was zusätzlich schwierig war: Laut Norris war das Wasser, was von der Strecke hochgeschleudert wurde, ziemlich ölig. Das habe die Sicht auf dem Visier noch zusätzlich verschlechtert.

Istanbul hatte die Strecke vor dem Wochenende noch einmal via Hochdruckreinigung aufgeraut. Im Jahr zuvor hatte das austretende Öl aus dem frischen Asphalt dafür gesorgt, dass die Autos im Nassen wie auf Schmierseife fuhren.


15:00 Uhr

Toto Wolff: Wenn Stefano das sagt ...

Toto Wolff würde 2022 gerne maximal vier Sprintrennen sehen, Formel-1-Boss Stefano Domenicali hat jedoch bereits angekündigt, bei rund einem Drittel der Rennen Sprints zu haben.

Da ist natürlich eine Diskrepanz vorhanden, doch Wolff gibt sich diplomatisch: "Stefano wird es aus kommerzieller Sicht am besten wissen, er ist ein Experte und er saß dort, wo ich sitze, und jetzt ist er auf der anderen Seite", sagt er.

Wolff weiß, dass aus kommerzieller Sicht vieles für mehr Sprint spricht - einfach weil es mehr relevante Sessions gibt "Wenn Stefano sagt, dass dadurch mehr Zuschauer erreicht werden und die Möglichkeit besteht, Geld zu verdienen und besondere Rennen zu veranstalten, dann müssen wir wohl seiner Forderung folgen."

Aber: "Dann geht es um den alten Traditionalisten in mir, der einen Grand Prix an einem Tag um 14 oder 15 Uhr haben möchte. Wir müssen einfach akzeptieren, dass das Format vielleicht überarbeitet werden muss."


15:34 Uhr

Wolff widerspricht Tost

Apropos: Wolff ist auch nicht unbedingt einer Meinung mit AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Der hatte jüngst mit Aussagen zum Thema Tripleheader und 23 Rennen auf sich aufmerksam gemacht und gemeint: Wem das nicht gefällt, der kann einfach gehen.

Doch das möchte Wolff nicht so stehen lassen: "Jetzt kann man die Mentalität des alten Stils übernehmen und sagen: 'Sei froh, dass du in der Formel 1 bist, und wenn du damit nicht zurechtkommst, dann mach etwas anderes', was völlig konträr zu meiner Arbeitsweise ist", sagt er.

Wolff befürwortet eine nachhaltige Arbeitsweise und könnte sich ein Rotationsprinzip vorstellen - und zwar ein erzwungenes. "Wenn wir von 23 Rennen für jeden fünf rausnehmen können, würde das einen enormen Unterschied machen", so der Mercedes-Motorsportchef.

"Wir müssen eine Art Regelwerk schaffen und festlegen, an wie vielen Rennen jemand teilnehmen darf, und eine Rotationsquote einführen." Das würde auch jungen Mitarbeitern einen Einstieg ermöglichen.

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