• 15. September 2021 · 16:35 Uhr

Fernando Alonso: AlphaTauri und Aston Martin schneller als Alpine

Wie Alpine-Fahrer Fernando Alonso das aktuelle Formel-1-Kräfteverhältnis im Mittelfeld einschätzt und wie er mit der Leistung seines Teams zufrieden ist

(Motorsport-Total.com) - Mit zwei Top-10-Plätzen beim Grand Prix von Italien 2021 in Monza hat sich Alpine in der Formel-1-WM etwas Puffer auf die Konkurrenz verschafft. Doch wie sicher ist Fernando Alonso, dass sein Team den aktuellen fünften Platz in der Konstrukteurswertung bis zum Jahresende verteidigen kann?

Foto zur News: Fernando Alonso: AlphaTauri und Aston Martin schneller als Alpine

Fernando Alonso im Alpine A521 vor Yuki Tsunoda im AlphaTauri AT02 beim Grand Prix von Italien Zoom Download

Nach dem Rennen in Monza sagte Alonso: "Ich denke, wir stehen gut da, in jeglicher Hinsicht. Wir haben vielleicht nicht ein Auto, das auf Augenhöhe ist mit AlphaTauri oder Aston Martin, aber wir können sonntags mit ihnen kämpfen und Punkte holen. Und solange wir die Möglichkeit haben, kämpfen wir natürlich auch um den fünften Platz."

Beim Italien-Grand-Prix erzielte Alpine weitere fünf Punkte, wo AlphaTauri punktelos blieb. Deshalb spricht Alonso von einem "guten Sonntag für uns" und meint: "Es ist schwierig, jedes Wochenende mit beiden Autos in die Punkte zu fahren. Umso mehr, wenn man wie wir vom ersten Training an nicht ganz so konkurrenzfähig ist."

Alpine: Deutlicher Aufwärtstrend hin zum Sonntag

Alpine hatte das Wochenende in Monza in der Tat mit gemischten Resultaten begonnen und im Qualifying am Freitag nur die Positionen 13 und 14 belegt. Im Grand Prix am Sonntag aber erzielten Alonso und Alpine-Teamkollege Esteban Ocon die Plätze acht und zehn. "Und das ist schon ein gutes Ergebnis", sagt Alonso.

Er glaubt: Wenn es einem Team immer wieder gelinge, von außerhalb der Top 10 in die Punkteregion vorzudringen, dann laufe nicht so viel falsch. "Deshalb bin ich zufrieden", so der Ex-Champion.


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die "dicke" Airbox des Alpine A521 von Alonso

Zumal Alpine ohnehin mit geringen Erwartungen nach Monza angereist sei. "Wir hatten schon gedacht, dass wir dort nicht super-konkurrenzfähig aussehen würden. Das hat sich leider bestätigt." Die Qualifying-Position etwa zeige klar: Alpine habe in Italien "nur das siebtschnellste Auto" gehabt, meint Alonso.

Was die bisherige Form für die Zukunft aussagt

"Dass wir trotzdem Punkte geholt haben, ist natürlich fantastisch. Das scheint die Stärke unseres Teams zu sein: am Sonntag die Punkte mitzunehmen", erklärt Alonso. "Wir haben wahrscheinlich nicht das schnellste Auto im Mittelfeld, aber wahrscheinlich das beste Team im Mittelfeld. Deshalb fahren wir jeden Sonntag in die Punkte."

Eine Garantie lasse sich daraus aber nicht ableiten. Die Formkurve im Mittelfeld schwanke, auch bei Alpine, so Alonso weiter: "Es geht hin und her, bei allen Tams. In Spa waren wir gut im Trockenen, im Nassen aber nicht. In Zandvoort waren wir das ganze Wochenende über gut dabei, in Monza nicht. Es ist streckenabhängig."

"Wie es in Russland, in der Türkei und in Austin sein wird, das weiß ich nicht. Ich vermute aber: besser. Monza sollte unser schlechtestes Rennen gewesen sein. Also schauen wir mal."

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