• 06. August 2021 · 09:07 Uhr

Max Verstappen: Das klingt nicht mehr nach Flirt mit Mercedes!

Immer wieder haben die Verstappens mit Mercedes geflirtet, doch seit der Kollision in Silverstone scheint das Verhältnis abgekühlt zu sein

(Motorsport-Total.com) - Die Kontroverse zwischen Red Bull und Mercedes nach seiner Kollision mit Lewis Hamilton in Silverstone hat Max Verstappen darin bestärkt, mit der Vertragsverlängerung bei Red Bull bis Ende 2023 die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

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Die Stimmung zwischen Familie Verstappen und Toto Wolff war schon mal besser Zoom Download

Immer wieder sollen sich sein Manager Raymond Vermeulen und sein Vater Jos in der Vergangenheit mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff getroffen haben, und dass dabei immer nur Kaffee getrunken und nett geplaudert wurde, ohne je über Verstappens Zukunft zu sprechen, glaubt trotz gegenteiliger Beteuerungen kaum ein Formel-1-Experte.

Aber nach Silverstone hat das bis dato freundschaftliche Verhältnis zwischen Wolff und den Verstappens Risse abbekommen. In der ersten Emotion nach dem Crash reagierte Jos Verstappen gekränkt, weil sich Wolff nicht persönlich entschuldigt hat: "Jetzt braucht er nicht mehr anzurufen", sagte er gegenüber 'F1-Insider.com' in Richtung des Mercedes-Teamchefs.

Sein Sohnemann wählte am Ungarn-Wochenende zwar eine diplomatischere Ausdrucksweise, machte aber ebenfalls klar, dass das Thema Wechsel zu Mercedes für ihn wohl Stand heute keins mehr ist: "Wie das Team nach Silverstone reagiert und alles gemanagt hat, macht mich stolz. Das zeigt mir, dass ich im richtigen Team bin."

"Sie würden für mich durchs Feuer gehen", spricht er Christian Horner und Helmut Marko einen Dank aus, ohne die beiden namentlich zu nennen. "Nach Silverstone hat mein Telefon dauernd geläutet, weil mich jemand aus dem Team angerufen hat, um zu fragen, wie es mir geht. Ich glaube, dass ich diese Wärme in einem anderen Team nicht so schnell finden würde."

Verstappen fährt bereits seit 2015 für Red Bull in der Formel 1. Davor wurde er von mehreren Nachwuchskadern umworben - auch von Wolffs Mercedes-Team. Doch Mercedes konnte dem damals 17-Jährigen für 2015 kein Stammcockpit anbieten, und so entschieden sich die Verstappens für Red Bull.

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