Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Termin zur Anhörung von Sebastian Vettel steht!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Termin für Vettel-Verhandlung steht +++ Toto Wolff: Langeweile in der Sommerpause +++ Auspuff-Probleme bei Alpine +++

16:47 Uhr

Aston Martin: Anhörung am Montag

Es gibt neue Entwicklungen zur Disqualifikation von Sebastian Vettel in Ungarn. Gestern Abend wurde bekannt, dass Aston Martin einen Protest und eine Revision eingelegt hat. Jetzt steht der Termin für die erste Anhörung fest: Am Montag um 15 Uhr MESZ treffen sich die Beteiligten zu einer Videokonferenz.

Das betrifft zum einen die Rennkommissare aus Ungarn, die die Disqualifikation ausgesprochen hatten, sowie Mitarbeiter von Aston Martin. Wer dabei sein wird, muss das Team bis zum Sonntag um 17 Uhr bei der FIA melden.

Sollte Aston Martin neue Beweise vorbringen können und diese anerkannt werden, dann kann die Sachlage eine Ebene höher verhandelt werden.

14:07 Uhr

Alpine: Wird der Auspuff zum Problem?

In der Liste der erlaubten Motorenteile ist seit einiger Zeit auch ein neues Teil hinzugekommen: der Auspuff. Acht Auspuffsysteme dürfen die Teams pro Fahrer in einer Saison einsetzen, ansonsten gibt es wie bei allen anderen Motorenelementen eine Strafe.

Schlimm sieht die Situation da bei Alpine aus. Fernando Alonso ist bereits beim fünften, Ungarn-Sieger Esteban Ocon sogar schon beim siebten. Zum Vergleich: Die beiden Mercedes haben etwa erst zwei eingesetzt.

"Wir hatten zu Beginn des Jahres ein Problem, weshalb wir die Kilometer mit unserem Auspuff limitiert haben, um keinen Schaden im Rennen zu riskieren", erklärt Exekutiv-Direktor Marcin Budkowski. "Darum haben wir zu Saisonbeginn ein paar eingesetzt, um das Risiko zu minimieren."

Mittlerweile glaubt man aber, das Problem im Griff zu haben, und geht davon aus, dass man es für den Rest der Saison managen kann - auch weil man noch auf alte Teile zurückgreifen kann. "Wir erwarten keine Strafen in dieser Saison", so Budkowski.


13:42 Uhr

Erinnerungen unseres Chefredakteurs

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll erinnert sich an seinen Spielberg-Besuch mit seinem Freund Peter 1998 - stilecht mit Kappe von Alexander Wurz. Hast du auch Erinnerungen an Besuche an der Strecke? Gerne kannst du sie uns mitteilen!

Und wer Erinnerungen sammeln möchte, der hat über unseren Partner Motorsport Tickets auch die Möglichkeit dazu.


13:10 Uhr

Ricciardo: Noch ein paar Jahre Formel 1

Zehn Jahre ist Daniel Ricciardo nun schon in der Formel 1 dabei - ein lange Zeit. Zwar ist er mit seinen 32 Jahren noch lange nicht im Bereich eines Kimi Räikkönen, der Jüngste ist er allerdings auch nicht mehr. Im Interview mit unseren italienischen Kollegen von 'Motorsport.com' verrät er nun, was ihn zu einem Karriereende treiben würde.

"Ich habe mich immer als erfolgreich angesehen. Aber wenn ich ständig außerhalb der Punkteränge liege und nicht im richtigen Team bin oder was auch immer, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich den Spaß daran noch haben würde", sagt er. Dann würde er wohl Abschied nehmen.

Akut ist das aber trotz eines schwieriges Jahres bei McLaren nicht: "Im Moment sehe ich sicher noch ein paar Jahre vor mir."


12:41 Uhr

Neue Formel-1-Moderatorin für RTL

In Italien darf RTL das nächste Mal ein Formel-1-Rennen im FreeTV zeigen. Nicht dabei ist dann der langjährige Moderator Florian König. An seine Stelle tritt Sportmoderatorin Laura Papendick.

An ihrer werden Streckenreporter Kai Ebel und die Kommentatoren der Übertragung, Heiko Wasser und Christian Danner, dabei sein. Als Experte fungiert der ehemalige F1-Pilot und aktuelle Ersatzfahrer von Aston Martin, Nico Hülkenberg.

Ob König noch einmal zurückkehrt, ist offen. Er wird neuer Moderator des Fußballtalks Doppelpass. Der kommt jeden Sonntag um 11 Uhr - schlechte Zeiten für ein Engagement in der Formel 1.


12:05 Uhr

Alfa Romeo: Noch Chancen gegen Williams

Für Alfa Romeo war Ungarn ein Wochenende zum Vergessen. Zwar konnte man durch die Disqualifikation von Sebastian Vettel noch seinen dritten Punkt holen, doch weil Williams gleich zehn holen konnte, liegt man jetzt nur aufdem neunten Rang in der Konstrukteurs-WM.

Trotzdem rechnet man sich noch Chancen gegen die Briten auch, obwohl man in der zweiten Saisonhälfte mehr als doppelt so viele Punkte holen müsste, wie man aktuell hat, um Williams einzuholen.

Doch Xevi Pujolar, Head of Trackside Engineering, gibt sich optimistisch: "DeR Punkteunterschied ist nicht groß, und wir haben noch eine Menge Rennen zu fahren. Wir können es schaffen", sagt er.

"Unter normalen Bedingungen können wir es nicht auf einmal schaffen, aber wir haben ja noch mehrere Rennen, also ist es machbar", so Pujolar weiter. "Wir können ein paar Mal Punkte holen. Ich denke, für Williams wird das schwieriger."


11:34 Uhr

Blick hinter die Kulissen

In der Formel 1 gibt es einige Jobs, die für viele ungesehen im Hintergrund ablaufen. Dazu gehört auch der "Trackside Fluid Engineer", also der Ingenieur, der an der Strecke für Flüssigkeiten verantwortlich ist. Mercedes bietet nun einen interessanten Einblick, was dieser in der Garage eigentlich so macht.

Im Grunde kümmert er sich um diverse Flüssigkeiten im Auto und muss diese auch analysieren. Wie das abläuft und welchen Zweck das hat, siehst du hier.


11:01 Uhr

Wie die Sommerpause funktioniert

Drei freie Wochenenden liegen vor der Formel 1. Doch was heißt das eigentlich? Wie darf gearbeitet werden und inwiefern ist eine Ruhepause vorgeschrieben? All das ist im Reglement festgelegt - und zwar im Sportlichen Reglement unter den Artikeln 21.10, 21.11 und 21.12. Dort steht genau, was man darf und was nicht.

Vereinfacht gesagt: Alle Teams müssen einen kompletten Shutdown von 14 Tagen in Folge machen. Wann sie diesen einlegen, bleibt aber den Teams selbst überlassen.

Das heißt: Kein Windkanal, kein CFD, keine Entwicklung, nichts. Das gilt im Übrigen auch für die Motorenhersteller.

Und die Erholung ist auch notwendig, schließlich geht es danach gleich mit drei Triple-Headern in Folge (!) weiter.


10:24 Uhr

Wolff: Gelangweilt in der Sommerpause

Wöhrend viele die Sommerpause in der Formel 1 herbeisehnen, ist Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff persönlich kein Fan davon. Zwar findet er es gut, dass man zwei Wochen lang nicht arbeiten darf, weil die Mitarbeiter sonst irgendwann ausbrennen würden, ihm persönlich ist das aber zu lange.

"Mir persönlich wird nach 48 Stunden langweilig, also werde ich schon irgendjemanden finden, den ich anrufen kann. Und dann terrorisiere ich sie so ein bisschen am Telefon", lacht er. Das habe früher immer Niki Lauda mit ihm gemacht.

"Am zweiten Urlaubstag in Italien hat er mich angerufen und gesagt: 'Ich bin da.' Worauf ich gesagt habe: 'Wo bist du?' 'Ich steh mit dem Boot vor deinem Hotel. Kommst du runter zum Frühstück um acht?' Da hab' ich gesagt: 'Du kannst mich am Arsch lecken. Dass du mich jetzt stalkst in Italien und mich auch noch zwingst, aufzustehen und mit dir einen Espresso zu trinken, das machen wir nicht.' Er ist aber dort stehen geblieben und hat auf mich gewartet."

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