Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vier Gründe, warum Stroll nicht zu Mercedes wechselt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Videokommentar: Was ist dran an den Gerüchten um Stroll und Mercedes? +++ Sebastian Vettel zieht Halbzeitbilanz +++

14:08 Uhr

... und Mahaveer Raghunathan?

Auch Mahaveer Raghunathan soll in dieser Woche für Alfa Romeo im Einsatz gewesen sein. Nach den Fotos war er 1,9 Sekunden langsamer als Pourchaire und fuhr 71 Runden.

Wer den Inder nicht kennt, der hat etwas verpasst. Raghunathan wurde in der Formel 2 zur absoluten Kultifigur - aber leider aus den falschen Gründen. Der MP-Pilot hatte teilweise mehrere Sekunden Rückstand auf den Vorletzten und machte mit einigen kuriosen Szenen auf sich aufmerksam.

Vor allem aber schaffte er das Kunststück, in einer Saison gleich zweimal genügend Strafpunkte für eine Sperre zu sammeln. Die zweite Sperre konnte er aber nicht mehr absitzen, weil sie am letzten Wochenende ausgesprochen wurde.

Aktuell ist er in keiner Rennserie unterwegs.


13:27 Uhr

Formel-1-Debüt für Theo Pourchaire

Für den Franzosen Theo Pourchaire wurde am gestrigen Mittwoch ein Traum wahr. Er durfte im Alfa Romeo seine erste Ausfahrt in einem Formel-1-Auto bestreiten. Pourchaire war zusammen mit den Pirelli-Testern in Ungarn unterwegs, fuhr aber in einem zwei Jahre alten Auto. Damit konnte er so viele Kilometer abspulen, wie er möchte - allerdings gibt es nur spezielle Pirelli-Testreifen für eine solche Ausfahrt.

Weitere Informationen hat Alfa Romeo über den Test nicht veröffentlicht.

Pourchaire, Formel-3-Vizemeister 2020, liegt in seiner ersten Saison in der Formel 2 auf Rang sechs und konnte dabei das Hauptrennen in Monaco gewinnen. Er gilt als möglicher Kandidat für einen Formel-1-Aufstieg 2022. Die notwendigen 18 Jahre dafür erreicht er in zwei Wochen.


12:55 Uhr

Daniel Ricciardo über Stroll-Kollision: "Wütend" und "frustriert"

Noch einer, der nach Ungarn nicht die beste Laune hat, ist Daniel Ricciardo. Der Australier war ebenfalls in eine Startkollision verwickelt und wurde mit Schäden am Auto danach nur Elfter. Lance Stroll hatte seinen Bremspunkt verpasst und war in Charles Leclerc und Ricciardo gerauscht.

"Natürlich bin ich wütend. Ich bin frustriert, natürlich", sagt er. "Ich weiß nicht, ob er überhaupt noch irgendwo hätte hinfahren können. Am Ende konnte er aber nirgendwo hin und musste im Grunde genommen auf die Wiese gehen."

"Ich denke, dass man manchmal einfach aufgeben und sich mit der Position zufriedengeben muss", sagt er weiter.

Dass es dabei auch einen Ferrari, also McLarens größten Konkurrenten erwischt hat, tröstet ihn nicht: "In dieser Hinsicht bin ich sehr egoistisch", sagt Ricciardo. "Ich denke nur an mich selbst und was möglich gewesen wäre."

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12:31 Uhr

Bottas: Schnell wieder unter die Top 3

Valtteri Bottas ist mit einer enormen Enttäuschung aus Ungarn abgereist. Sein Unfall am Start hat ihn nicht nur wichtige Punkte gekostet, sondern auch eine Strafversetzung für Belgien eingebracht. Mut macht ihm zumindestdie Performance, die Mercedes mit der Doppelpole in Ungarn gezeigt hat.

"Es ist gut zu sehen, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben. Ja, die Leistung war auf dieser Strecke, die viel Abtrieb erfordert, gut", sagt er. "In Silverstone und hier war die Leistung etwas positiver als beispielsweise in Österreich, was uns für die zweite Jahreshälfte motiviert."

Bottas betont: "Es ist noch alles drin. Auch für mich gilt: Ich werde weiter pushen und versuchen, so schnell wie möglich unter die ersten Drei zu kommen."

Mit 108 Punkten liegt er derzeit nur auf Rang vier bei den Fahrern, fünf Punkte hinter McLarens Lando Norris und vier Punkte vor Red Bulls Sergio Perez. Auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton fehlen ihm bereits 87 Zähler.


12:09 Uhr

Urlaub auf finnische Art

Valtteri Bottas dürfte sich sicherlich freuen, erst einmal drei Wochen lang nichts von der Formel 1 und irgendwelchen Ablösegerüchten zu hören. Der Finne macht zusammen mit seiner Freundin Tiffany Cromwell Urlaub in der Heimat und tankt Kraft für die harte zweite Saisonhälfte.


11:41 Uhr

Vettel: Hatten mehr erwartet

Mit Platz zwei aus Ungarn hätten es 48 Punkte und Platz zehn in der WM für Sebastian Vettel sein können. Doch so steht sein Konto nach den ersten elf Rennen bei "nur" 30 Punkten - alle innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Rennen geholt.

Vier Rennen hatte Vettel auf seinen ersten Zähler warten müssen, und nun ist es auch wieder vier Rennen her, dass er punkten konnte. In der Gesamtwertung liegt Aston Martin nur auf Platz sieben. So weit hinten hatte man sich nach der Performance 2020 nicht gesehen.

"Ich glaube, wir hatten zu Beginn mehr erwartet. Dann habe ich wohl etwas Zeit gebraucht, und die Dinge liefen nicht so, wie wir wollten", fasst Vettel seine erste Saisonhälfte zusammen. "Aber danach kamen wir immer besser in Fahrt."

"Natürlich haben wir in den letzten Rennen keine guten Ergebnisse erzielt, aber ich denke, dass wir uns insgesamt viel wohler fühlen als am Anfang. Wir sehen also, dass es im Mittelfeld sehr eng zugeht, und wenn alles normal läuft, sind wir ganz hinten im Feld."

"Und wenn wir eine überdurchschnittliche Leistung bringen, sind wir in der Mitte oder manchmal sogar ganz vorne, wie in Baku." Oder eben in Ungarn. Doch das blieb nach der Disqualifikation am Ende ohne Punkte - noch.


11:24 Uhr

Die letzten 20 Überschläge

Der Unfall von Fernando Alonso und Esteban Gutierrez ist natürlich auch in der Liste der 20 letzten Überschläge dabei. Welche Autos sich zuletzt noch abgerollt haben, kannst du dir in der Fotostrecke anschauen.


Fotostrecke: Die 20 letzten Überschläge in der Formel 1


10:54 Uhr

Runder Geburtstag

Wenn wir einmal bei Mercedes sind, gehen herzliche Grüße an Esteban Gutierrez raus, der heute seinen 30. Geburtstag feiert. Der Mexikaner, der für Sauber und Haas insgesamt 59 Grands Prix fuhr, ist derzeit als Reserve- und Simulatorfahrer sowie Markenbotschafter von Mercedes im Dienst.

Den größten Eindruck machte Gutierrez ehrlich gesagt aber nicht auf der Strecke, sondern eher mit seinem Unfall mit Fernando Alonso in Melbourne 2016. Er war es im allerersten Rennen für Haas, auf den der Spanier aufgefahren war, bevor er sich mehrfach überschlug und auf dem Kopf liegen blieb.

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