Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher fährt Michaels Jordan 191 in Silverstone!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Silverstone: Schumacher dreht Demorunden in Jordan 191 +++ 18-Zoll-Reifentest +++ Jos Verstappen kritisiert Mercedes +++

10:55 Uhr

Verstappen: Wolff "braucht nicht mehr anzurufen"

Auch zwei Tage nach dem "Crash des Jahres" zwischen den WM-Rivalen Lewis Hamilton und Max Verstappen wird darüber heftig diskutiert. Nun hat sich auch Vater Jos Verstappen zu Wort gemeldet. Bei den Kollegen von 'F1-Insider.com' kritisiert der Niederländer vor allem die Art und Weise, wie Konkurrent Mercedes den 99. Karriereerfolg von Hamilton gefeiert hat.

"Man feiert seinen Sieg nicht derart euphorisch, wenn der Kollege noch im Krankenhaus ist", findet Verstappen senior. Und er richtet seinem (nun womöglich ehemaligen) Kumpel Toto Wolff aus: "Jetzt braucht er nicht mehr anzurufen."

Bereits seit vielen Jahren kennen sich die beiden, in der Vergangenheit gab es immer wieder private Treffen der Familien Verstappen und Wolff. Dabei wurde Kaffee getrunken, oder über "Babys und Kartsport" gesprochen, aber nie über den Vertrag des Juniors wurde von beiden Seiten versichert. "Ich kenne [Jos] schon seit langer Zeit und würde ihn als einen Freund bezeichnen", erklärte Wolff 2019.

"Wir hatten seit Jahren einen guten Kontakt, er rief immer wieder an und schmierte uns Honig ums Maul. Ich glaube, jeder weiß warum. Gestern hat er sich nicht gemeldet", ist Verstappen sen. enttäuscht.

17:14 Uhr

Seidl: Norris WM-Rang drei "nicht unrealistisch"

Lando Norris konnte sich in der Fahrer-WM außerdem wieder auf den dritten Platz schieben - mit seinem 15. Punkteresultat in Serie. Wird sich der Brite gar am Ende des Jahres bei der FIA-Gala den Pokal für den WM-Dritten abholen dürfen?

"Ob das ein realistisches Ziel ist, das ist schwierig zu sagen, weil Red Bull und Mercedes ein besseres Auto haben", stieg Andreas Seidl am Sonntag auf die Bremse. Valtteri Bottas (fünf Zähler zurück) und Sergio Perez (neun Zähler) hat der Deutsche auf der Rechnung.

Aber: "Wenn Lando auch in der zweiten Saisonhälfte so abliefert, dann ist das nicht unrealistisch." Der McLaren-Teamchef weiß, dass Norris wohl auf das Unglück seiner Konkurrenten angewiesen sein wird. Denn rein von der Performance her werde er Bottas und Perez nicht schlagen können.


16:54 Uhr

Seidl kündigt McLaren-Updates in Ungarn an

Das WM-Duell um den dritten Platz in der Konstrukteur-Meisterschaft bleibt ebenso spannend, wie das Duell an der Spitze: McLaren konnte P3 zwar halten, mit satten 26 Punkten rückte Ferrari allerdings wieder heran. Aktuell steht es 163:148 für die Briten.

"Ich bin nicht überrascht von der Leistung des Ferrari-Teams", betonte Andreas Seidl nach dem Rennen. Er zeigte sich ebenso wenig überrascht vom Fortschritt der Italiener. Denn: "Sie sind ein starkes Team mit zwei starken Fahrern. Sie haben auch alle Ressourcen, die sie brauchen, um auf Probleme zu reagieren."

Er stellt sich auf ein hartes Duell bis zum Saisonende ein. Und Seidl kündigte am Sonntagabend an: "Wir bringen ein paar Updates nach Ungarn ans Auto, um in diesem Kampf zu bleiben. Es ist großartig für uns, dass wir auf Platz drei liegen nach zehn Rennen mit 163 Punkten, das ist wieder ein großer Schritt verglichen zum Vorjahr."


16:27 Uhr

Binotto: Darum ist Ferrari nun wieder stärker

Zurück zu Ferrari. Das Team war nach dem Grand Prix am Sonntag "natürlich enttäuscht". Denn wäre das Rennen zwei Runden kürzer gewesen, hätte Charles Leclerc völlig überraschend gewonnen. "Ich denke, wir sollten aber auch erfreut sein mit der Performance am gesamten Wochenende", betonte Mattia Binotto.

Der Italiener zeigte sich besonders mit dem Fortschritt seit dem Frankreich-Rennen zufrieden. Wir erinnern uns, Ferrari hatte mit starkem Reifenverschleiß zu kämpfen. "Wir haben die Schwächen verstanden und versucht, diese zu adressieren. Jetzt hatten wir in zwei Rennen eine gute Pace, was seit Saisonbeginn unsere Schwachstelle war."

Schon in Österreich habe die Scuderia eine gute Pace im Rennen gehabt, nur konnte man die im Verkehr nicht zeigen. "Daher ist es der Schlüssel zum Erfolg, schon im Qualifying vorne zu sein." Und Binotto merkte auch an: "Nach zehn Rennen haben wir nun schon 17 Punkte mehr als zu Saisonende im Vorjahr." Tatsächlich: 148:131 - das sei ein Beweis für den Fortschritt seines Teams.


16:16 Uhr

Boxenstopp-Richtlinie erst ab Belgien in Kraft

Wir bleiben noch kurz beim Thema Boxenstopps. Denn am Rande des Silverstone-Wochenendes wurde bekannt, dass die FIA die neue Technische Richtlinie verschiebt. Ursprünglich sollten neue Vorgaben für den Reifenwechsel bereits ab dem kommenden Rennwochenende in Ungarn gelten, nun wird die Direktive erst nach der Sommerpause, ab dem Grand Prix von Belgien, greifen.

Der Grund für die Verzögerung liegt in einer Überarbeitung der ursprünglichen Direktive. Damit erhalten die Teams ausreichen Zeit, um sich auf die Änderungen einzustellen. Mehr dazu hier lesen!


15:48 Uhr

Sainz: Darum stand er zwölf Sekunden an der Box

Was ist beim Boxenstopp von Carlos Sainz schiefgelaufen? Der Spanier kam in Runde 28 zum Reifenwechsel, seine Standzeit: 12,34 Sekunden. Links vorne hatte es geklemmt. Nur der Stopp von Lewis Hamilton dauerte am Sonntag länger (14,27 Sekunden), allerdings auch nur aufgrund dessen 10-Sekunden-Strafe.

"Es gab ein Problem mit dem Schlagschrauber", bestätigte Mattia Binotto am Sonntagabend. Ein Sensorproblem, konkretisierte der Italiener. Mehr Details wollte er nicht preisgeben. "Es war kein Fehler der Mechaniker, sie haben sehr gut reagiert und den Schlagschrauber gewechselt."


15:44 Uhr

Sainz: McLaren ist am schwierigsten zu überholen

Wie hat Carlos Sainz das Duell gegen seinen ehemaligen Rennstall erlebt? Der Spanier berichtet nach dem Rennen, dass ihm Daniel Ricciardo "immer einen Schritt" voraus war. Besonders bitter: Mit dem Overcut hatte er es ursprünglich eigentlich schon am Australier vorbeigeschafft.

"Wir haben es geschafft, ihn mit einer sehr starken Pace bei freier Fahrt zu überholen, aber leider bin ich nach dem langsamen Boxenstopp wieder hinter ihn zurückgefallen." Denn auf dem C1-Reifen kämpfte Sainz mit starkem Untersteuern, er konnte nicht nahe genug im DRS-Fenster an den McLaren herankommen.

"Leider ist es mir jetzt schon ein paar Mal passiert, dass ich hinter einem McLaren feststecke und nicht überholen kann. Das ist also nichts Neues, sie haben einen sehr starken Speed auf den Geraden, eine sehr starke Entfaltung der Kraft und Traktion am Kurvenausgang." Daher sei der McLaren eines der am schwierigsten zu überholenden Autos im Feld, so Sainz.


15:18 Uhr

Ricciardo: Zweikampf mit Sainz "war ermutigend"

Apropos Daniel Ricciardo: Der Australier konnte am Sonntag sein bislang bestes Ergebnis mit McLaren einfahren. Er landete am Ende auf Rang fünf. "Ich bin definitiv glücklich über das erste Top-5-Ergebnis in diesem Jahr." Allerdings sei das Wochenende ein wenig "seltsam" gelaufen.

Denn: Ricciardo hatte diesmal im Rennen mehr Mühe im MCL35M als im Qualifying. "Mir gelingt es noch nicht so konstant, das Auto auf Messers Schneide zu fahren." Das sei manchmal "definitiv frustrierend". Denn er müsse sich weiterhin anpassen, um "eins" mit dem Auto zu werden.

Aber im Zweikampf mit Gegenspieler Carlos Sainz im Ferrari gegen Rennende konnte er sich dennoch durchsetzen: "Das ist definitiv das Ermutigende. Ich weiß, dass Carlos bei freier Sicht definitiv schneller war, aber eine Top-5-Platzierung zu erreichen in dieser Phase, das ist ermutigend."


14:09 Uhr

Fahrer verurteilen rassistische Beschimpfungen

Gestern haben wir bereits über die rassistischen Beleidungen und Anfeindungen gegenüber Lewis Hamilton nach dem Großbritannien-Rennen berichtet. Vor allem online wurde der Brite aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert. Die Formel 1 hat darauf mit einem gemeinsamen Statement reagiert und die Kommentare (vor allem auf Social Media) aufs Schärfste verurteilt.

Nun hat sich auch die Fahrervereinigung GPDA zu Wort gemeldet und sich der Formel 1, der FIA und den Teams angeschlossen. Daniel Ricciardo hat außerdem auf Instagram gestern noch geschrieben: "Wir müssen besser sein als das."

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