• 17. Juli 2021 · 17:18 Uhr

Zak Brown: Teams und F1 dürfen bei Corona nicht unachtsam werden

Dir britische Regierung hebt ab Montag fast sämtliche Corona-Maßnahmen auf, Zak Brown fordert daher, dass die Teams weiterhin vorsichtig sind

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Teamchef Zak Brown hat die Formel-1-Teams davor gewarnt, mit Blick auf das Ende fast sämtlicher Corona-Maßnahmen in Großbritannien ab Montag zu schnell unachtsam zu sein. "Wir brauchen die Tests und die Nachverfolgungen", sagt Brown.

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Zak Brown mahnt in der Corona-Pandemie weiter zur Vorsicht Zoom Download

Der US-Amerikaner wurde im Vorfeld des Großbritannien-Grand-Prix wie auch zwei weitere McLaren-Mitarbeiter positiv getestet und begab sich umgehend in Isolation.

Die britische Regierung um Premierminister Boris Johnson hatte zuletzt die Aufhebung der allermeisten Corona-Restriktionen ab 19. Juli beschlossen. Experten befürchten deshalb rasant ansteigende Infektionszahlen im Land. Für die Formel-1-Teams könnte dies im weiteren Saisonverlauf zu Problemen führen, da sieben der zehn Rennställe - darunter auch McLaren - ihren Sitz in Großbritannien haben.

Brown hofft auf glimpflich verlaufende Monate

Deshalb fordert Brown die Teams auf, weiter alle Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. "Wir bei McLaren, die Teams und die Formel 1 dürfen nicht unachtsam werden. Wir müssen all das tun, was wir in den vergangenen anderthalb Jahren auch getan haben, auch wenn die Regierung öffnet", fordert Brown.


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Brown hofft, dass das Land gut durch die anstehende Phase kommt "und dass die Impfungen ihren Job erledigen und die Menschen davor schützen, krank zu werden". Sollten vor allem doppelt geimpfte Menschen schwer erkranken, würde das einen negativen Einfluss auf einige Menschen haben, befürchtet der 49-Jährige. Entsprechend erwarte er "holprige" ein bis zwei Monate.

Auch Brown selbst infizierte sich trotz doppelter Impfung, hatte aber nur sehr leichte Symptome. "Ich bin seit März mit Pfizer vollgeimpft, daher war ich geschockt, als der Anruf kam", schildert Brown. Er selbst führe jeden Morgen einen Selbsttest durch, "um auf der sicheren Seite zu sein", erklärt er.

Vor dem Anruf habe er sich "gut" gefühlt, "meine Symptome dauerten fünf Stunden. Ich habe ein Aspirin genommen und es hat gewirkt", sagt er. Dennoch werde er die zehntägige Isolation einhalten.

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