GP Großbritannien

F1-Talk am Donnerstag: McLaren-Boss positiv: Corona-Gefahr in Silverstone?

Was im Formel-1-Liveticker los war: +++ Formel 1 präsentiert 2022er-Prototypen +++ Medientag in Silverstone: Pressekonferenz mit allen 20 Piloten +++

19:45 Uhr

F1-Talk auf YouTube: Das war der Medientag!

Um 20 Uhr waren meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren wieder LIVE auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen. Sie haben die Geschehnisse des heutigen Medientags aufgearbeitet, vor allem natürlich die Präsentation des 2022er-Autos! Außerdem haben sie über die Corona-Infektion von McLaren-Boss Zak Brown und mögliche Konsequenzen gesprochen. Du kannst das Video on demand hier oder auf YouTube ansehen!

Die Themen am Donnerstag:
- Fred Vasseur bleibt Alfa-Teamchef
- Zak Brown positiv auf Corona getestet
- Ecclestone kritisiert Hamilton
- Bottas: Schon mit Kündigung abgefunden?
- Fotos F1 2022: So sieht sie aus!

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Formel-1-Auto 2022: So sieht's aus!

Video wird geladen…

Die Formel 1 hat präsentiert, wie die Autos 2022 aussehen werden. Wir erklären, warum sie letztendlich doch ein bisschen anders sein werden. Weitere Formel-1-Videos

20:32 Uhr

Brawn: F1 soll "größtes Racing-Spektakel" werden

Formel-1-Sportchef Ross Brawn, der heute ebenso dabei war bei der Präsentation, ist hoffnungsvoll, dass das neue Reglement ab 2022 den Start einer neuen, aufregenden Zukunft markieren werde. "Das ist der Start einer neuen Reise, einer neuen Philosophie, einer neuen Kultur."

Er betont: Die "Renntauglichkeit" der Autos werde entscheidend für die Zukunft des Sports sein. "Und warum machen wir das? Weil wir die Fans unterhalten wollen, begeistern wollen und wir wollen, dass neue Fans in den Sport kommen."

Daher stelle die neue Ära ab kommendem Jahr eine große Chance dar. "Das ist ein einmaliges neues Kapitel in unserem Sport." Die neuen Regularien seien ausgearbeitet worden, um die Formel 1 zum "absolut größten Racing-Spektakel" zu machen.


20:17 Uhr

Formel 1 2022: Enges Racing wohl nicht im ersten Rennen

Apropos 2022er-Auto: Da vorhin keine Zeit mehr blieb, um die Präsentation aufzuarbeiten, wollen wir uns nun noch weitere Stimmen dazu anhören. FIA-Technikchef Nikolas Tombazis etwa war bei der Präsentation zugeschaltet. Er warnt vor zu großer Euphorie.

"Wir erwarten engeres Racing, aber vielleicht nicht vom ersten Rennen an, weil manche werden die neuen Regeln richtig hinkriegen und andere nicht." Dennoch erwartet sich der Weltverband "bald" danach eine erhöhte Konkurrenzfähigkeit. Außerdem sollen die Autos besser folgen können.

Tombazis stellt außerdem klar, dass die Lösungen der Teams genau studiert werden und dass die FIA genau hinsehen werde, ob die Autos der Vision der neuen Formel 1 entsprechen.


20:11 Uhr

Ricciardo stellt klar: Nicht über 2022er-Auto geschimpft!

Wollen wir nun noch weitere Themen des heutigen Tages aufarbeiten. Unter anderem einen etwas kuriosen Moment, als die Präsentation des 2022er-Autos kurz bevorstand und der Ton im Livestream schon zu hören war. Manch ein Beobachter will dabei gehört haben, wie Daniel Ricciardo ein paar Schimpfworte benutzt habe. "Ja, es ist nicht schrecklich. Es ist scheiß, es ist schlimmer." Das soll der Australier gesagt haben.

In der Pressekonferenz damit konfrontiert betont Ricciardo, dass er sich nicht daran erinnern könne, ob er das wirklich gesagt habe. Außerdem würde er neben Lando Norris keine Schimpfworte benutzen, denn der Brite sei schließlich noch so jung, merkt er schmunzelnd an.

"Ich habe da wohl über etwas anderes gesprochen", erklärt er außerdem.


19:59 Uhr

Norris: Spezielles Helmdesign mit besonderem Dank

Die Pressekonferenz ist nun zu Ende gegangen, daher widmen wir uns weitere Themen. Lando Norris hat sich für sein Heimwochenende etwas Besonderes einfallen lassen.

Er hat seine Fans vor ein paar Wochen dazu aufgerufen, ihm Danksagungen an die systemrelevanten Arbeitskräfte in Großbritannien zu schicken. Einige davon hat er nun auf seinem Helm für dieses Wochenende verewigt. Schöne Geste!


19:51 Uhr

Russell: Sprint-Format könnte Vorteil für Williams sein

Am Ende der Pressekonferenz sind die beiden Williams-Piloten dran. George Russell erklärt, dass das neue Format an diesem Wochenende womöglich ein Vorteil für das Team sein könnte. "Wir sind in einer guten Position, weil viele Fahrer im Mittelfeld vielleicht vorsichtig sein werden."

Womöglich wird Williams das ausnutzen können. "Für uns ist das vielleicht eine Chance, eher zu attackieren und einen Vorteil daraus zu ziehen", hofft der Brite.


19:36 Uhr

Hamilton kontert Ecclestone: "Bin besser" als je zuvor

Heute Vormittag sind wir mit Aussagen von Bernie Ecclestone über Lewis Hamilton in den Tag gestartet. Nun wird der Brite in der Pressekonferenz darauf angesprochen. Was antwortet er dem 90-Jährigen? "Ich habe nicht wirklich eine Antwort", gibt er zu.

Er habe eine sehr aufregende Woche hinter sich, mit dem EM-Finale und dann der Veröffentlichung des Kommissionsberichts, daher seien ihm die Aussagen von Ecclestone gar nicht bewusst gewesen. Er richtet dem Ex-Zampano aus: "Ich bin nicht der Fahrer, der ich zu Beginn war. Ich denke, ich bin besser und kenne mich selbst besser als je zuvor."


19:31 Uhr

Hamilton: Update wird dabei helfen, Abstand zu schließen

Hamilton wird angesprochen auf das Update, das Mercedes an diesem Wochenende einführen wird. Es habe "viel Arbeit" im Hintergrund stattgefunden in den vergangenen Wochen. "Diese Strecke liegt uns besser. Hoffentlich wird es einen engeren Kampf mit Red Bull geben."

Werden die Updates dabei helfen, den Rückstand auf die Bullen aufzuholen? "Es gibt viele Änderungen am Auto, aber es ist kein massives Update", stellt er klar. "Es wird uns definitiv helfen, den Rückstand zu schließen", glaubt er.

Hamilton hofft, dass sich das Kräfteverhältnis wieder dahin entwickelt, wie es zu Saisonbeginn ausgesehen hat.


19:23 Uhr

Norris: Nicht in "perfekter Verfassung" nach Überfall

Mittlerweile haben zwei Briten Platz genommen: Lando Norris und Lewis Hamilton. Der McLaren-Pilot spricht zunächst über seinen Zustand nach dem Überfall am Sonntag. "Mir geht es gut", meint der 21-Jährige zunächst. Er gibt aber zu, noch nicht in "perfekter Verfassung" zu sein.

"Aber ich freue mich, hier zu sein. Ich bin sicher, morgen wird es okay sein."

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