Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Grosjean-Test mit Mercedes muss verschoben werden

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes verschiebt Test mit Grosjean +++ Alpine bindet Esteban Ocon langfristig +++ Auswirkungen nach der Pirelli-Verkündung +++

16:52 Uhr

Ocon bis 2024 bei Alpine

Esteban Ocon hat seinen Vertrag mit Alpine bis 2024 verlängert! Der Franzose bleibt damit auch in den kommenden drei Jahren beim ehemaligen Renault-Rennstall.

"Ich freue mich, auch über das Jahr hinaus mit dem Team weiterzumachen", sagt Ocon. "Es ist ein fantastisches Gefühl, meine Zukunft mit Alpine gesichert zu haben. Wir haben zusammen gute Fortschritte gemacht, seit ich zum Team gekommen bin, und ich möchte diese Reise fortsetzen."

2021 liegt Ocon mit zwölf Punkten auf dem zwölften Gesamtrang. Sein bestes Ergebnis mit dem Team war der zweite Platz beim Sachir-Grand-Prix 2020.

10:08 Uhr

Frankreich rückt näher

Guten Morgen! Ich hoffe, ihr seid besser in den Tag reingeschwebt als der Kollege, der gestern beim EM-Spiel von Deutschland praktisch ins Stadion gefallen war.

Frankreich war gestern, aber Frankreich begleitet uns auch in den kommenden Tagen. Denn der Auftakt zum ersten Triple-Header in dieser Formel-1-Saion steht auf dem Programm: Der Große Preis von Frankreich in Le Castellet.

Die Linienrichter haben sich schon wieder in Stellung gebracht, genau wie ich, der euch heute durch den Tag begleiten wird. Ich, das ist Norman Fischer, dem du bei Anmerkungen und Fragen entweder über das Kontaktformular schreiben kannst oder auch über Twitter.

Und weil es so "schön" ist: Hier schon einmal ein Vorgeschmack auf das Wochenende ;)


10:15 Uhr

Die wichtigste Nachricht des Morgens

Die wichtigste Nachricht des Morgens ist schon auf unserem Portal. Gestern Abend hat Reifenhersteller Pirelli die Untersuchungsergebnisse der Reifenschäden von Baku veröffentlicht. Tenor: kein Produktions- oder Qualitätsdefekt, keine Materialermüdung und keine Delamination der Gummioberfläche.

Stattdessen habe "ein umlaufender Bruch an der inneren Seitenwand" für die Schäden bei Max Verstappen und Lance Stroll gesorgt. Der indirekte Vorwurf der dabei mitschwingt: Die Teams sollen bei der Einhaltung der Mindestdrücke getrickst haben. Offiziell war aber alles sauber - also ähnlich wie beim Thema Flexiwings.

Bei Red Bull hat man auf die Erklärung bereits reagiert. Alles zu dem Thema hat dir unser Chefredakteur Christian Nimmervoll bereits in diesem Artikel zusammengefasst.


10:21 Uhr

Domenicali mahnt Fahrer wegen Pirelli-Kritik

Reifenhersteller Pirelli stand in den vergangenen Jahren häufiger in der Kritik. Bis Baku war in dieser Saison aber wenig davon zu hören. Das hat auch mit dem neuen Formel-1-Boss Stefano Domenicali zu tun, der die Fahrer bei seiner Vorstellung Anfang des Jahres ins Gebet genommen hat.

Er wollte Sorgen oder Kritik der Fahrer nicht in der Öffentlichkeit austragen und mahnte sie an, vorsichtig zu sein. Alle Aussagen sollten "am richtigen Ort stattfinden, wo wir darüber diskutieren und Lösungen finden können", sagt der Italiener zur 'BBC'.

Denn: "Ihr kennt die Auswirkungen eines falschen Wortes zur falschen Zeit genau. Das kann man nur schwer wieder geradebiegen. Und das sollten wir vermeiden."

Nach Baku dürfte das Thema Pirelli aber wieder hochkochen.


10:39 Uhr

Wie tricksen die Formel-1-Teams?

Das Thema Mindestdruck kam vor allem in Monza 2015 auf den Tisch, als die Mercedes von Nico Rosberg und Lewis Hamilton aufgrund eines angeblichen Verstoßes in das Visier der Kommissare gerieten, aber freigesprochen worden.

Mein Kollege Jonathan Noble hat dir hier ganz genau aufgeschlüsselt, warum die Teams überhaupt tricksen können, wie sie das anstellen und was die FIA in Zukunft dagegen tun möchte.


11:04 Uhr

Red Bull verpflichtet Monaco-Sieger

Red Bull hat sich das nächste Talent für seinen Juniorenkader geschnappt. Der Franzose Isack Hadjar soll ab der kommenden Saison im Nachwuchskader der Bullen stehen. Der 16-Jährige konnte zuletzt in Monaco auf sich aufmerksam machen, wo er das erste Rennen der FRECA gewonnen hat.

FRECA steht für Formula Regional European Championship by Alpine und ist eine Nachwuchsserie knapp unterhalb des Formel-3-Niveaus. Derzeit liegt Hadjar nach acht Saisonläufen als bester Rookie auf Platz drei der Gesamtwertung.

"Ich bin wirklich glücklich, zur Red-Bull-Familie zu gehören", wird er von 'AutoHebdo' zitiert. "Ich habe immer an mich geglaubt, aber ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich das Juniorteam eines solchen F1-Teams so schnell überzeugen kann. Ich werde versuchen, ihm gerecht zu werden!"

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11:21 Uhr

Das Red-Bull-Juniorprogramm

Das Red-Bull-Juniorprogramm ist das umfangreichste aller Formel-1-Teams. Für 2021 stehen gleich neun Piloten unter Vertrag, die meisten davon in der Formel 2 oder in der Formel 3.

Jehan Daruvala - Formel 2
Liam Lawson - Formel 2
Jüri Vips - Formel 2
Jack Doohan - Formel 3
Jak Crawford - Formel 3
Ayumu Iwasa - Formel 3
Dennis Hauger - Formel 3
Jonny Edgar - Formel 3
Arvid Linblad - Kartsport

Wie die Situation bei allen Teams aussieht, kannst du dir hier in der Übersicht noch einmal anschauen.


11:42 Uhr

Wer es schon in die Formel 1 geschafft hat

Seit Red Bull 2005 sein eigenes Team in der Formel 1 an den Start bringt, haben schon einige Talente den Sprung zu Red Bull und Toro Rosso/AlphaTauri gepackt. In unserer Fotostrecke siehst du noch einmal alle.


Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1


12:14 Uhr

Leserfrage von Julian

Unser Leser Julian hat geschrieben und sich Gedanken zur aktuellen Situation des Red-Bull-Kaders gemacht. Da in der Formel 2 aktuell viele Fahrer wie Jüri Vips oder Liam Lawson nach oben drängen, er sich aber nicht vorstellen kann, dass einer der aktuellen vier Piloten in der Formel 1 2022 gehen muss, sieht er einen Stau kommen.

Seine Lösung: Ein drittes Red-Bull-Team! Er fragt, ob wir uns das vorstellen können, schließlich rüstet man aktuell kräftig auf - unter anderem im Motorenbereich.

Meine ehrliche Antwort: nein. Ich glaube nicht, dass Red Bull sechs Plätze für seine Fahrer braucht. Wer es nicht zu Red Bull oder AlphaTauri schafft, der ist halt einfach durchgefallen. In den vergangenen Jahren hatte man häufig sogar Not, die vier Plätze zu füllen und musste auf die eigentlich schon aussortierten Daniil Kwjat, Brendon Hartley oder Alexander Albon zurückgreifen. Noch zwei Plätze mehr wären nicht sinnvoll.

Zudem wäre ein Einstieg teuer. Wenn man kein bestehendes Team übernehmen will, muss man aktuell 200 Millionen Dollar für einen Einstieg zahlen - viel zu teuer für einen Drittkader. Werbewirkung bekommt man mit seinen beiden Teams schon genug.

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Samstag

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