Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Formel 1 unter Bernie Ecclestone ohne Vision?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ 2022 wirklich ausgeglichener? +++ Red Bull gegen Mercedes in Spanien "chancenlos" +++ Warum man jetzt auf Monaco hofft +++
Monaco: Es ist angerichtet!
Der Automobile Club de Monaco verbreitet mit diesen Bildern schon einmal ein bisschen Vorfreude auf das nächste Wochenende! In exakt einer Woche stehen die ersten Trainings im Fürstentum an. Ja, die werden natürlich auch in diesem Jahr wieder am Donnerstag und nicht am Freitag ausgetragen. Warum das eigentlich so ist, das erfährst Du hier!
Rennstrategie: Kein Ein-Mann-Job ...
Wie viele Personen sind eigentlich an der Strategiefindung in einem Formel-1-Rennen beteiligt? Andrew Shovlin von Mercedes erklärt: "James Vowles [...] ist die Person, die letztendlich die Entscheidung an der Boxenmauer trifft. Aber er arbeitet mit einer Gruppe von Leuten, [...] die Informationen liefert."
"Außerdem haben wir Leute, die sich zum Beispiel die Reifen ansehen", ergänzt Shovlin und erklärt: "Es ist wirklich eine Teamleistung. Wir haben sehr viele Leute hier, sogar Freiwillige, die sich den Funk der anderen Autos anhören. [...] Man braucht eine Menge Leute, um das zu koordinieren."
Eine genaue Anzahl nennt er zwar nicht. Ein Ein-Mann-Job ist es aber auf jeden Fall nicht!
Wo sind sie denn alle?
Kurioses Video: Erst nach seiner 100. Poleposition kommt Lewis Hamilton einmal auf die Idee, nachzufragen, was eigentlich mit seinen ganzen Trophäen passiert. Die gibt?s von Pirelli nämlich an jedem Samstag für den Pole-Mann. Hamilton lässt sich auch nach jeder Pole brav mit den kleinen Reifen ablichten. Nur hat er offenbar nie einen davon mit nach Hause genommen ...
Wir haben mal direkt bei Mercedes nachgefragt. Das Team lagert die Auszeichnungen ebenfalls nicht, sagt man uns dort. Mysteriös!
Heute vor neun Jahren ...
... feierte Williams seinen bis heute letzten Sieg in der Formel 1. Pastor Maldonado gewann sensationell den Großen Preis von Spanien 2012 in Barcelona. Bis heute ranken sich Verschwörungstheorien rund um den damaligen Überraschungssieg. Fast wäre das Wochenende für Williams derweil noch zum Drama geworden, weil nach dem Rennen ein großes Boxenfeuer ausbrach.
Fotostrecke: Die größten Formel-1-Verschwörungstheorien
2020: Wie viel Mercedes W10 steckt im RP20? Hat Racing Point wirklich einfach nur bei Mercedes abgekuckt und das Auto komplett selbst entwickelt? Zweifel bleiben bis heute, trotz FIA-Untersuchung und (milder) Strafen gegen Racing Point. Fotostrecke
#Vatertag
Der Kollege Stefan Ehlen versorgt uns auf Twitter mit ein bisschen Formel-1-Wissen zum Vatertag. An dieser Stelle sei auch noch einmal an unseren umfangreichen Artikel aus dem Jahr 2019 erinnert, in dem wir die Geschichte der erfolgreichsten Formel-1-Familien einmal aufgearbeitet haben. Inzwischen ist die Schumacher-Familie bekanntlich um einen weiteren Formel-1-Fahrer reicher ...
Wie der Vater, so der Sohn: Erfolgreiche Formel-1-Familien!
Reifen: Mercedes vs. Red Bull
Der W12 scheint mit den Pneus in diesem Jahr besser umzugehen. 'Sky'-Experte Martin Brundle hat in Barcelona beobachtet: "Der Red Bull hat seine Reifen besser als der Mercedes angefeuert. Max hatte am Ende der ersten Runde 1,5 Sekunden Vorsprung auf Lewis. Aber der Mercedes konnte seine Reifen länger in einem besseren Zustand halten."
Zur Erinnerung: Auch in Portimao bekam Verstappen seine Reifen nach dem Boxenstopp zum Beispiel schneller auf Temperatur und konnte so Bottas überholen. Scheint ein genereller Trend zu sein, dass die Reifen am RB16B schneller ins richtige Arbeitsfenster kommen. Dafür scheint er sie dann aber auch schneller zu verschleißen.
Apropos Reifen ...
Zu den Pneus hat sich auch Romain Grosjean im Podcast 'Beyond the Grid' geäußert. Der Franzose fährt in diesem Jahr in der IndyCar-Serie und hat damit den direkten Vergleich. Er verrät im Hinblick auf seinen neuen Job, dass er dort mit den Reifen "von der ersten bis zur 100. Runde" pushen könne. Das ist in der Formel 1 natürlich nicht so.
In der IndyCar-Serie müsse man nicht über Dinge wie das Reifenmanagement nachdenken. "Manchmal versucht man eine andere Strategie, aber es ist absolutes Sprintracing. Und in der Hinsicht ist es ganze anders", berichtet er. Außerdem seien die IndyCars generell "simpler" und "eher wie ein Formel-2-Auto", so Grosjean.
Cowell kein Thema für Red Bull
Das sagt zumindest Toto Wolff. Im Rahmen der zahlreichen Abwerbungen durch die Bullen war zuletzt auch wieder darüber spekuliert worden, dass Ex-Mercedes-Motorenchef Andy Cowell zum neuen Red-Bull-Projekt wechseln könnte. Doch Wolff verrät: "Ich spreche mit Andy regelmäßig. Andy hat die Entscheidung getroffen, dass er etwas anderes machen will und nicht ein 'One-Trick-Pony' sein will in der Formel 1."
"Er macht unglaublich spannende, innovative Geschichten. Da geht es auch um Sustainability und Technologie. Und darüber hinausgehen haben wir eine unglaublich balancierte Relationship, wo wir uns auch immer wieder abstimmen, was zu machen ist. Er hat gesagt, wenn ich Formel 1 weiter spielen würde wollen, dann hätte ich das bei Mercedes gemacht, und nicht bei Red Bull", stellt Wolff klar.