• 07. Mai 2021 · 10:26 Uhr

Helmut Marko: "Momentan ist es noch zu früh für Stallregie"

Für Helmut Marko ist klar, dass nur Max Verstappen und Lewis Hamilton die WM gewinnen können, eine Stallorder gibt es bei Red Bull aber noch nicht

(Motorsport-Total.com) - Zwar sind in der aktuellen Formel-1-Saison erst drei von 23 Rennen gefahren, doch für Red-Bull-Motorsportkonsulent hat sich bereits eine Sache herauskristallisiert: "Dass um die WM nur Hamilton und Verstappen kämpfen können", sagt er gegenüber 'F1-Insider.com'.

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Bei Red Bull gibt es offiziell noch keine Nummer 1 im Kampf gegen Hamilton Zoom Download

Die beiden Spitzenpiloten von Mercedes und Red Bull haben die ersten drei Saisonrennen unter sich ausgemacht und jeweils die ersten beiden Plätze belegt. Dementsprechend groß ist ihr Vorsprung in der Fahrer-WM bereits: Lewis Hamilton hat 69 von 78 möglichen WM-Zählern gesammelt, Max Verstappen kommt auf 61.

Dahinter liegen nicht etwa die Teamkollegen Valtteri Bottas und Sergio Perez, sondern McLaren-Pilot Lando Norris. Der Brite belegt mit 37 Punkten den dritten Platz. Da scheint es klar, dass es in der WM nur auf Verstappen und Hamilton hinauslaufen könnte.

Warum das so ist, ist für Marko einfach zu erklären: "Perez hat immer noch Eingewöhnungsschwierigkeiten, wird aber immer stärker. In der Gesamtheit und in der Konstanz fehlen ihm einfach die letzten zwei Zehntel auf Max." Trotzdem sei Red Bulls Entscheidung für "Checo" richtig gewesen: "Er hat Luft nach oben und er steigert sich auch."


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Und Bottas? "Bottas ist im entscheidenden Moment doch nicht so stark und er hat auch schwächere Tage, wie man in Imola gesehen hat", sagt der Österreicher. "Und im Renntempo, das hat man auch in Portugal gesehen, hat Hamilton Bottas doch wieder in die Schranken verwiesen."

Und obwohl es im WM-Kampf zwischen Hamilton und Verstappen sehr eng ist und auf jede Kleinigkeit ankommen könnte, will man bei Red Bull von einer Stallregie zugunsten des Niederländers noch nichts wissen: "Momentan ist es noch zu früh für Stallregie", betont Marko. "Sollte es soweit kommen, dann wird es unter fairen Regeln passieren."

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