Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Bottas-Crash: Mehr als eine Million Euro für die Tonne
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ So teuer war der Bottas-Crash +++ War der Unfall trotzdem gut für Mercedes? +++ Zak Brown träumt von Formel 1 in Indianapolis +++
Heute vor acht Jahren ...
... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Bahrain 2013. Der damalige Red-Bull-Pilot triumphierte vor dem Lotus-Duo aus Kimi Räikkönen und Romain Grosjean. Das Rennen war damals das letzte Sachir-Rennen bei Tageslicht, seit 2014 wird in Bahrain in der Nacht gefahren.
Ebenfalls erwähnenswert: Vierter wurde Paul di Resta, der damit das beste Formel-1-Ergebnis seiner Karriere holte. Näher sollte der damalige Force-India-Pilot nie wieder am Podium dran sein. Außerdem feierte Red Bull den 200. Grand-Prix-Start von Vettel-Teamkollege Mark Webber.
Horner: Kommt in diesem Jahr auf Kleinigkeiten an
Der Red-Bull-Teamchef glaubt, dass der WM-Kampf 2021 durch "marginale" Dinge entschieden werden wird. "Es wird darum gehen, wer das Auto innerhalb der Budgetgrenze effektiv weiterentwickeln kann. Es wird um Zuverlässigkeit gehen. [...] Es wird um menschliche Performance gehen und um die Fahrer", nennt Horner einige Dinge und ergänzt: "Ich hoffe, dass wir dieses Performancelevel halten können."
Das hoffen wir im Sinne eines spannendes WM-Kampfes zwischen Mercedes und Red Bull auch!
Brivio: Der größte Unterschied zwischen F1 und MotoGP
Davide Brivio ist in diesem Jahr von Suzuki aus der MotoGP zu Alpine in die Formel 1 gewechselt. Angesprochen auf den größten Unterschied für ihn persönlich erklärt er: "Es hört sich vielleicht komisch an, aber der größte Unterschied ist zum Beispiel der Funk. Man ist permanent mit dem Fahrer in Verbindung." In der MotoGP gibt es keinen Funkkontakt zwischen Pilot und Box.
Update aus Imola
Valtteri Bottas steht beim Reifentest am Mittag bei 64 Runden. Ob er die 130 von Hamilton gestern knackt? Bei Ferrari wird übrigens nicht nur heute sondern auch morgen in Fiorano getestet. Dann werden Callum Ilott und auch Mick Schumacher im Auto sitzen. Das behalten wir dann im Ticker natürlich auch wieder im Auge!
Apropos Tsunoda ...
Dieses kleine, unterhaltsame Video zur Mittagsstunde spricht wohl für sich :-)
AlphaTauri: P5 bleibt das Ziel
Nach den ersten beiden Saisonrennen steht AlphaTauri nur bei acht Zählern. Damit liegt man in der WM zwar auf P5, doch sowohl in Bahrain als auch in Imola wäre mehr drin gewesen. "Franz [Tost] hat ziemlich klar gesagt, dass es unser Ziel ist, um Platz fünf in der Meisterschaft zu kämpfen", erinnert Jody Egginton. Es sei noch "zu früh", um zu sagen, ob man dieses Ziel auch erreichen werde.
"Aber ich habe den Eindruck, dass das Auto konkurrenzfähiger als im Vorjahr ist", zeigt er sich optimistisch. Das muss man nun aber auch umsetzen. In Bahrain verlor Gasly wertvolle Punkte nach einem frühen Crash, in Imola verspielte man die gute Ausgangsposition des Franzosen durch die falsche Reifenwahl, während Teamkollege Tsunoda sich in Quali und Rennen drehte und punktlos blieb.
Seidl: Norris hat den nächsten Schritt gemacht
Bei McLaren ist man nicht nur mit der Entwicklung des Teams insgesamt sondern auch mit der persönlichen von Lando Norris zufrieden. "Lando hat momentan einen Höhenflug. Er hat als Fahrer defintiv den nächsten Schritt gemacht", jubelt Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky'. Auch der Brite selbst erklärt, dass er in Imola - abgesehen von Q3 - ein "ziemlich perfektes Wochenende" hatte. Das sehen wir auch so!
Fotostrecke: Imola: Fahrernoten der Redaktion
Nikita Masepin (5): Positiv ist nur, dass der Russe dieses Mal zumindest die Zielflagge gesehen hat. Ansonsten wieder mehrere Dreher am Wochenende, im Qualifying eine halbe Sekunde langsamer als der Teamkollege, im Rennen Letzter mit mehr als einer Minute Rückstand auf den Rest des Feldes. Die Zahlen sprechen für sich. Fotostrecke
Williams schließt sich gutem Zweck an
Williams macht bei der sogenannten "Captain Tom 100 Challenge" mit. Bei dieser geht es darum, für den guten Zweck eine beliebige Sache genau 100-mal zu tun. Williams hat sich dazu entschieden, im Rahmen des nächsten Grand-Prix-Wochenendes in Portugal 100 Boxenstopps zu absolvieren. Der damals 99-jährige Captain Tom Moore war im April 2020 bekannt geworden, als er für den guten Zweck 100 Runden in seinem Garten lief.
Mehr Hintergründe zu ihm und seiner Geschichte gibt es hier!