• 26. März 2021 · 10:03 Uhr

Daniel Ricciardo: Mein Name soll in McLarens Trophäenkabinett stehen

Daniel Ricciardo hat eine harte Vorbereitung hinter sich und hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Namen auf einem Pokal zu sehen

(Motorsport-Total.com) - Vor Daniel Ricciardo liegt seine erste Formel-1-Saison mit McLaren, hinter dem Australier liegt aber eine anstrengende Vorbereitung: "Sie haben mich in den vergangenen zwei Monaten ziemlich hart bearbeitet", sagt er vor dem Saisonauftakt in Bahrain (Formel 1 2021 live im Ticker). "Aber sagen wir, der Wahnsinn hatte Methode. Es hatte seine Gründe und war keine Zeitverschwendung. Wir haben effizient gearbeitet."

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Daniel Ricciardo möchte gerne ein paar Pokale mit seinem Namen sammeln Zoom Download

McLaren hatte mit Ricciardo ein intensives Vorbereitungsprogramm absolviert und dabei an vielen Stellschrauben gearbeitet. "Das zeigt einfach, dass sie Arbeit hineinstecken und am Ende auch die Ergebnisse bekommen, wie sie in den vergangenen beiden Jahren bewiesen haben. Es war eine Freude."

Der Australier weiß, dass die Erwartungen in Woking vor dem Großen Preis (ANZEIGE: Hol dir die komplette Formel 1 und den besten Live-Sport mit Sky Q oder streame flexibel mit Sky Ticket. Ganz ohne Receiver.) von Bahrain gestiegen sind. Der dritte Platz der Vorsaison ist die Messlatte und will wieder übersprungen werden. Sollte man Sachir wieder auf diesem Platz verlassen, wäre es laut Ricciardo "ein vernünftiger Anfang".

Doch er ist zuversichtlich: "Ich würde sagen, dass wir Dritter sind - und wenn nicht, dann sind wir ganz nah dran."

Zumindest kann er in seinem neuen Team spüren, dass nach mageren Jahren wieder eine Menge Enthusiasmus und Motivation vorhanden sind. "Ich weiß, das klingt nach Klischee, aber man merkt das Momentum in diesem Team", sagt er.

Natürlich gehört er aber auch zu den Fahrern, die sich nach ihrem Wechsel im Winter erst einmal neu einfinden müssen. Eineinhalb Testtage waren dafür wenig Zeit und kaum ein Fahrer glaubt, dass er wirklich zu 100 Prozent bereit ist.

"Ich glaube, jeder von uns könnte in jedes Auto auf dem Grid springen und schnell bei 90 oder 95 Prozent sein. Denn in gewisser Weise machen alle das Gleiche", sagt Ricciardo. "Es geht dann um die letzten fünf Prozent, wo man die unterschiedlichen Charakteristiken des Autos entdeckt - egal ob das durch Traktion, Bremsen oder schnelle Kurven kommt."

Für ihn selbst sei der MCL35M keine große Umstellung zum Renault gewesen. "Es fühlt sich ziemlich bekannt an. Aber das letzte Bisschen kommt dann erst mit der Zeit."

Und womit wäre Ricciardo am Jahresende zufrieden? "Meinen Namen auf einem Pokal in Woking zu sehen", sagt er. "Das Trophäenkabinett im MTC ist so riesig! So viele Pokale, die das Team schon gewonnen hat. Aber meiner steht noch auf keinem davon. Das wäre ein erstes Ziel."

"Und zu wissen, dass ich einen Beitrag dazu geleistet habe, das Team voranzubringen, dass meine Präsenz etwas bewirkt hat."

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