• 19. März 2021 · 12:35 Uhr

Sergio Perez: Bei Red Bull will jeder gewinnen!

Sergio Perez blickt auf sein Debüt mit Red Bull voraus und weiß, dass er noch Zeit benötigt - Wichtig ist aber für ihn ohnehin eher, was in Abu Dhabi herauskommt

(Motorsport-Total.com) - "Ich weiß, dass ich eine Möglichkeit habe, die nur einmal im Leben kommt", sagt Sergio Perez. Für den Mexikaner beginnt in diesem Jahr ein neuer Abschnitt in seiner Karriere. Nach sieben Jahren beim gleichen Team atmet Perez bei Red Bull erstmals wieder frische Luft und genießt die Veränderung.

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Sergio Perez weiß, dass er mit Red Bull eine große Chance hast Zoom Download

Doch mit der großen Chance in einem Topteam steigen auch die Erwartungen: "Jeder, der hier arbeitet, ist darauf programmiert zu gewinnen. Gewinnen ist alles", weiß er. Bei Force India/Racing Point war das nicht der Fall. Dort ging es einfach darum, das bestmögliche Ergebnis zu holen. "Aber hier bedeutet das beste Ergebnis, zu gewinnen", so Perez im Podcast 'Beyond The Grid'.

Schon in den ersten Wochen in Milton Keynes habe er dabei feststellen können, wieso die Bullen zu den Topteams in der Formel 1 gehören und noch vor einigen Jahren die Königsklasse dominierten. Zwar lief ihnen Mercedes in der Turboära den Rang ab, doch für den Mexikaner ist es nur eine Frage der Zeit, bis Red Bull wieder Weltmeisterschaften gewinnt.

Der erste Eindruck vom RB16B war für ihn ebenfalls positiv. Max Verstappen konnte die Bestzeit bei den Testfahrten in Bahrain (zum Gesamtergebnis) erzielen, und auch er selbst scheint sich schon recht wohl mit dem Auto zu fühlen. "Jedes Mal, wenn ich einsteige, fühlt es sich besser und besser an", sagt er. "Das Auto ist ziemlich gut, es hat viel Potenzial."

Allerdings weiß Perez auch, dass es für ihn am Anfang schwierig werden könnte. Denn der Red Bull besitzt eine komplett andere Charakteristik als der Racing Point und erfordert einen anderen Fahrstil. "Die Aufhängung ist komplett anders, die mechanische Balance, die Aerodynamik auch. Alles ist ganz anders", sagt er.

Da ist es nicht gerade ein Vorteil, wenn es in diesem Jahr nur drei Testtage für alle Teams gibt, die man auch noch unter seinen beiden Fahrern aufteilen muss.

"Ich weiß, dass ich noch keine perfekte Einheit mit dem Auto bilde", gibt Perez zu, zeigt sich aber geduldig: "Es wäre der falsche Ansatz, schon im ersten Rennen bereit sein zu wollen und dann frustriert zu sein", so Perez. Sein Credo: "Es ist nicht wichtig, wo man in Bahrain anfängt. Es geht darum, wo man in Abu Dhabi aufhört."

Und sollte Red Bull da gut genug für den Titel sein, dann ist dieser auch Perez' Ziel: "Wenn wir ein Auto haben, dass die Meisterschaft gewinnen kann, dann will ich die Meisterschaft gewinnen", betont er. Kritiker, die seine verkorkste McLaren-Zeit als Warnung nehmen, ignoriert er: "Ich wüsste nicht, warum es bei Red Bull nicht funktionieren sollte."

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