• 06. März 2021 · 17:55 Uhr

Alpine: Kein Le-Mans-Start für Alonso und Ocon

Der Fokus liegt auf der Formel 1, und das zu "200 Prozent": Deshalb will Alpine Fernando Alonso und Esteban Ocon vorerst nicht nach Le Mans schicken

(Motorsport-Total.com) - 2021 will das in Alpine umbenannte Formel-1-Werksteam von Renault nicht nur in der Königsklasse angreifen. Die Marke bereichert ab diesem Jahr auch die Topklasse der Langstrecken-WM (WEC). Für die Formel-1-Stammfahrer Fernando Alonso und Esteban sei aber vorerst kein Start in Le Mans vorgesehen.

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Esteban Ocon bei der Rallye Monte-Carlo: Auch Le Mans würde er nicht ausschlagen Zoom Download

"Im Moment sind sie auf die Formel 1 fokussiert und nur auf die Formel 1. Das ist schon eine Menge Arbeit", weiß Alpine-CEO Laurent Rossi. "Wir schließen nicht aus, dass irgendwann unter bestimmten Umständen einige von ihnen ausscheren könnten, aber im Moment vermischen wir die beiden Serien nicht."

Die Formel 1 stehe "wirklich ganz klar im Mittelpunkt", betont Rossi und erklärt: "Wir können es uns nicht leisten, so etwas wie eine Ablenkung für die Fahrer zu schaffen." Für die Zukunft sei das aber kein Ausschlusskriterium. "Wenn es sich als machbar erweist, könnten wir es in Betracht ziehen, aber das ist heute nicht der Plan."

Ocon, der in diesem Winter seine Rallye-Premiere feierte und die ersten beiden Wertungsprüfungen der Rallye Monte Carlo in einem Alpine A110S bestritt, könnte sich einen Start in Le Mans zwar gut vorstellen: "Natürlich kann man zu einer solchen Gelegenheit niemals nie sagen, wenn sie irgendwann kommt", so der Franzose.


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Aber auch er sagt: "Es ist momentan nicht der Plan. Unser Angriffsziel ist definitiv die Formel 1, und das zu 200 Prozent. Das ist es, wofür wir gekämpft haben. Aber ja, wenn die Gelegenheit eines Tages kommt, und dann besprechen wir den Plan mit Alpine, dann vielleicht, aber es ist nicht das, worauf wir uns jetzt konzentrieren."

Alonso nahm bereits zweimal am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil, das erste Mal 2018 neben seinem aktiven Formel-1-Engagement. In einem Toyota TS050 Hybrid sicherte er sich zusammen mit seinen Teamkollefen Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima den Gesamtsieg. Im Jahr darauf triumphierte das Trio erneut.

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