Livery-Launch Haas VF-21

Formel-1-Liveticker: Der Haas-Design-Launch in der Chronologie

Was heute im F1-Liveticker los war: +++ Livery-Launch des Haas VF-21 +++ So sieht Schumachers erstes Formel-1-Auto aus +++ Die wichtigsten Stimmen und Bilder +++

15:15 Uhr

Fotos: Alle Haas-Boliden in der Übersicht

Zwischendurch wollen wir uns mal ansehen, wie sich die Optik der Haas-Boliden in den vergangenen Jahren verändert hat. Fazit: Ganz schön oft!


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Haas seit 2016


14:59 Uhr

Steiner: So hart trifft Haas die Pandemie

Die Corona-Pandemie ist bekanntlich noch nicht vorbei, besonders hart davon ist weiterhin der Haas-Rennstall betroffen. Denn das Team hat zwar den Sitz in England, der Motor kommt aber von Ferrari aus Italien. Deshalb konnte der Antrieb bislang auch noch nicht in der Fabrik angelassen werden.

"Wir haben das Auto in England aufgebaut, aber wir konnten den Motor nicht anlassen. Weil wenn die italienischen Ingenieure zu uns kommen, müssen sie in Quarantäne gehen, und wenn sie zurückfahren, müssen sie wieder in Quarantäne. Da gibt es leider keine Ausnahmen." Solch ein Umstand sei nur in dieser Saison zu verkraften, weil das Auto zum Großteil vom Vorjahr übernommen wurde.

"Wenn man ein komplett neues Auto baut, könnte man das nie riskieren", weiß Steiner. Und: "Ich lebe in den USA, das macht es auch nicht einfacher."


14:51 Uhr

Steiner: Das ist das Ziel für Bahrain

Und mit welcher Erwartungshaltung geht Haas ins erste Saisonrennen? In Bahrain werden Mick Schumacher und Nikita Masepin ihren Einstand feiern. Der Teamchef wäre schon glücklich, wenn seine beiden Neulinge "ohne größere Probleme" durch das Wochenende kommen, vor allem ohne Unfälle.

"Dass wir alles ordentlich abarbeiten, was wir uns vorgenommen haben. Das ist mein Ziel, das genügt mir."


14:48 Uhr

Steiner: Kein klares Saisonziel 2021

Was dürfen wir uns überhaupt von Haas in der Saison 2021 erwarten? Das Team hat keine Token eingesetzt, wird keine Updates bringen und ist mit zwei unerfahrenen Rookies am Start. Steiner selbst spricht von einem Übergangsjahr. Zwar will die US-Truppe nicht Letzter werden. Aber ein klares Saisonziel bleibt der Teamchef dann doch schuldig.

"Nein, das will ich nicht festlegen", meint er. "Für mich geht es darum, Erfahrung zu sammeln. Was ist Erfolg? Wenn wir am Ende zwei Fahrer haben, die bereit sind für 2022. Für mich ist das Mittel- und Langfristige wichtiger, als das Kurzfristige." Und: "Wir setzen uns kein Ziel, Achter oder Neunter zu werden. Weil dann wird man immer daran gemessen. Jeder Punkt zählt für uns, jeder ist wichtig. Wir hoffen, so viele wie möglich zu machen."


14:40 Uhr

Steiner: Winter-Vorteil für Schumacher

Während Mick Schumacher als Teil der Ferrari-Nachwuchsschmiede immer wieder Sessions im Simulator und auch Tests in Fiorano absolvieren konnte, hatte Nikita Masepin kaum Möglichkeiten, sich in einem Auto auf den Formel-1-Einstand vorzubereiten. "Es ist kein systematisches Bevorteilen", betont Steiner.

Dennoch gibt er zu, dass der Deutsche einen kleinen Vorteil genossen hat im Winter. "Sicher hat sich da ein bisschen ein Vorsprung ergeben für Mick. Aber den muss er einfach wettmachen und das war nicht geplant. Hoffentlich holt den Nikita bald auf. Wir hatten andere Sachen für Nikita geplant, die wir leider nicht umsetzen konnten." Vor allem die Corona-Beschränkungen machten Haas einen Strich durch die Rechnung.


14:32 Uhr

Steiner: "Nie nahe" an einen BWT-Deal gekommen

Wir bleiben noch beim Thema Lackierung. Denn wir haben vor wenigen Wochen berichtet, dass womöglich der Bolide von Mick Schumacher in diesem Jahr rosa werden könnte. Laut unseren Informationen stand der österreichische Konzern BWT in Kontakt mit Haas und auch Williams.

Das will Günther Steiner so direkt nicht bestätigen. Er meint aber: "Wir sprechen mit vielen Leuten. Wenn ich sagen müsste, mit wie vielen Leuten wir keinen Deal zusammengebracht haben, dann würde das für euch langweilig werden", meint er schmunzelnd in die Medienrunde.

BWT sei eine gute Firma, er findet es "super", was sie in der Formel 1 bislang gemacht haben. "Die hatten den Mut, mit einem rosa Auto zu kommen. Das finde ich gut. Aber wir sind nie nahe an einen Deal gekommen mit BWT."


14:26 Uhr

Steiner erklärt: So kam es zum neuen Design

Natürlich ist auch die Lackierung ein Thema in der Runde mit Steiner. "Wir haben einfach entschlossen, etwas anderes zu machen. Wir wollten andere Farben haben und dann ist das rausgekommen. Eine Vereinbarung aller Parteien. Unser Grafiker hat ein paar Vorschläge gemacht, das hat allen gefallen, deswegen haben wir es so gemacht", begründet er das neue Design.

Angesprochen auf das Verbot der russischen Flagge im Sport, unter der Nikita Masepin bekanntlich nicht starten darf, meint Steiner nur: "Da gibt es Regularien, die ziemlich klar sind, was und was man nicht machen kann. Die russische Flagge dürfen wir logischerweise nicht präsentieren, er ist ja ein russischer Athlet. Auf seiner Gürtelschnalle wird sie nicht da sein und auch am Auto nicht."

Aber: "Die Farben kann man nicht limitieren."


14:13 Uhr

Steiner bestätigt: Keine Token eingesetzt

Steiner bestätigt in seiner Medienrunde außerdem, dass sein Team keine Token in die Weiterentwicklung investiert hat. Nur die erforderlichen Änderungen, etwa am Unterboden, habe man durchgeführt. Außerdem verrät er, dass das Auto, das wir dann zum ersten Mal in Bahrain zu Gesicht bekommen werden, nicht die Endversion sein wird.

Zwar sind gerade noch Teile in der Produktion, die sich für Australien nicht ausgegangen wären, und die nun zum Rennen in Bahrain ankommen werden. Doch den finalen VF-21 werden wir erst beim zweiten Rennen in Imola sehen. "Das wird dann der Stand für die gesamte Saison sein, außer es gibt wo größere Probleme." Dann müsste Haas natürlich gegensteuern. Aber zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Aero-Updates vorgesehen.

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