• 14. Januar 2021 · 17:29 Uhr

Magnussen verwundert: Warum verfolgt mich der Eierlutsch-Kommentar?

Kevin Magnussen findet es etwas nervig, dass ihn der Eierlutsch-Kommentar gegen Nico Hülkenberg noch heute verfolgt - Er erinnert sich lieber an Sportliches

(Motorsport-Total.com) - Für Kevin Magnussen ist es verwunderlich, dass sich viele beim Rückblick auf seine Formel-1-Karriere vor allem an seine Fehde mit Nico Hülkenberg erinnern. Dieser hatte ihn nach einem Manöver in Ungarn 2017 als "unsportlichster Fahrer des Feldes" bezeichnet, was Magnussen mit "Lutsch meine Eier" konterte.

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Kevin Magnussen: Wenn eine Aussage alles überschattet Zoom Download

Zwar ist der Däne laut eigener Aussage stolz darauf, dass er in den ganzen Jahren immer er selbst war und nicht versucht hat, jemand anders zu sein, allerdings versteht er nicht, wieso er für seinen Kommentar so einen Ruf bekommen hat.

"Diese Sache mit Hülkenberg verfolgt mich bis heute. Es ist fast nervig geworden, darüber zu reden", sagt der ehemalige Haas-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Es gibt andere Dinge, an die ich mich erinnern werde. Diese eine Sache hat eine Menge Aufmerksamkeit bekommen, aber das ist nichts, woran ich mich in meiner Formel-1-Karriere erinnern werde."

Für ihn ist die Sache längst abgehakt und mit vier Jahren auch schon eine lange Zeit her. "Warum erinnern sich die Leute gerade daran? Das ist für mich schwierig zu verstehen. Ich erinnere mich mehr an sportliche Dinge und Sachen, die auf der Strecke passiert sind."

Ganz oben auf seiner Liste steht dabei sein Podium in seinem allerersten Formel-1-Rennen in Melbourne 2014. "Ein Traum wurde wahr. Dieses erste Rennen werde ich niemals vergessen", sagt er. "Ich hatte einfach Angst, aufzuwachen. Ich hatte die Sorge, dass alles nur ein Traum war. Es war so surreal, dass ich alles erlebt habe, wovon ich schon als Kind geträumt hatte."

2021 hat Magnussen kein Formel-1-Cockpit mehr gefunden und fährt stattdessen Sportwagen in der IMSA-Serie.

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