• 08. Dezember 2020 · 13:25 Uhr

Irgendwann bei Ferrari? "Der nächste Schritt ist Haas", sagt Mick Schumacher

Formel-1-Aufsteiger Mick Schumacher spricht über seine Ziele für die Debütsaison und die Möglichkeit, irgendwann einmal für Ferrari zu fahren

(Motorsport-Total.com) - Als amtierender Formel-2-Champion steigt Mick Schumacher kommende Saison in die Königsklasse auf und wird neben Nikita Masepin, ebenfalls Rookie, für Haas an den Start gehen. Der große Durchbruch ist von beiden dann freilich nicht zu erwarten. Erstes Ziel wird sein, den Teamkollegen zu schlagen.

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Haas als Sprungbrett zu Ferrari: Mick Schumacher bleibt zurückhaltend Zoom Download

Angesprochen auf seine Ambitionen sagt Schumacher: "Die Zielsetzung wird sich in der Formel 1 verändern. Ich habe darüber ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht. Natürlich will ich mich als Fahrer in der Formel 1 weiterentwickeln, aber mich auch so gut wie möglich in das Team integrieren. Das ist das wichtigste Ziel."

Über die sportlichen Ziele habe er noch nicht wirklich nachgedacht, "weil ich mich auf die Formel 2 konzentriert habe, die ich noch gewinnen wollte", so Schumacher weiter.

2021 liegt voller Fokus auf Haas

"In den nächsten Tagen kann ich mich vielleicht darum kümmern. In Abu Dhabi will ich dann so viel wie möglich lernen, um mich so gut wie möglich auf das nächste Jahr vorzubereiten. Vielleicht kann ich diese Frage dann beantworten." Dort wird der Deutsche das erste Freie Training im aktuellen Haas-Boliden bestreiten.


Mick Schumacher: Die ersten Fotos im Haas-Overall

Obwohl seine Formel-1-Karriere gerade erst Fahrt aufnimmt, wird Schumacher als Mitglied der Ferrari-Fahrerakademie schon jetzt mit einem möglichen Cockpit bei der Scuderia in der Zukunft in Verbindung gebracht. Was sagt der 21-Jährige selbst dazu?

"Für mich ist der nächste Schritt Haas", betont er. "Darauf konzentriere ich mich. Ich freue mich unheimlich, dass ich in die Formel 1 komme. Damit wird für mich ein Traum wahr. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen." Dass zu Ferrari eine besondere Beziehung besteht, daraus macht der Formel-2-Champion aber keinen Hehl.

"Emotionale Verbindung" mit Ferrari

Am vergangenen Wochenende fieberte das Team beim finalen Kampf um den Titel mit: "Viele aus dem Formel-1-Team von Ferrari haben schon mit meinem Vater gearbeitet. Daher gibt es eine emotionale Verbindung. Es ist toll, dass sie mich anfeuern. Vor einem Jahr bin ich hier für sie meinen ersten Formel-1-Test gefahren."

Damals absolvierte Schumacher einen Testtag im SF90 von Sebastian Vettel und Charles Leclerc. Ein besonderes Ereignis, denn zehn Jahre nach dem letzten Ferrari-Test seines Vaters Michael saß wieder ein Schumacher in einem der roten Renner.

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