Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Warum Toto Wolff weiterhin auf Hybrid setzen will

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Toto Wolff will weiterhin Hybridpower +++ Er warnt vor explodierenden Kosten +++ Wie viel langsamer wird die Formel 1 2022? +++

10:07 Uhr

Warum Wolff weiterhin auf Hybrid setzen will

Los geht es heute mit einem Blick in die Zukunft. Die Formel 1 hat bereits angekündigt, auch in der kommenden Motorengenration am Hybridkonzept festhalten zu wollen. Toto Wolff begrüßt diesen Schritt. "Wir sollten keine komplett neue Power-Unit entwickeln", betont er und erklärt: "Diesen Fehler haben wir 2011 und 2012 gemacht." Damals seien die neuen Motoren für 2014 "sehr komplex" ausgefallen.

Beim nächsten Mal müsse man die Kosten im Blick haben, weshalb es Sinn ergebe, auf "eine Kombination" aus der aktuellen Technologie und neuen Konzepten zu setzen. "Ich denke nicht, dass es um Simplifizierung geht. Es geht darum, dass die Kosten nicht eskalieren", erklärt Wolff. Das neue Motorenreglement soll eigentlich 2026 kommen, könnte allerdings auch vorgezogen werden.

13:03 Uhr

Hamilton: Wechsel zu Mercedes war nicht ohne Risiko

Sechs seiner sieben WM-Titel gewann Lewis Hamilton mit dem Mercedes-Werksteam. Kritiker bemängeln deshalb, dass der neue Rekordchampion bei den meisten seiner Weltmeisterschaften überlegenes Material gehabt habe. Das mag auch stimmen, doch Hamilton erinnert daran, dass sein Wechsel zu Mercedes im Jahr 2013 nicht ohne Risiko gewesen sei.

Er habe damals einfach gespürt, dass es "die richtige Entscheidung" für ihn persönlich gewesen sei, von McLaren zu Mercedes zu wechseln. "Aber wusste ich, dass ich sechs WM-Titel gewonnen würde? Nein!", stellt er klar. Letztendlich wurde sein Mut belohnt, denn seit 2014 ist Mercedes das dominierende Team in der Formel 1. Unsere Fotostrecke zeigt, dass es auch anders hätte laufen können ...


Fotostrecke: Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten


13:10 Uhr

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13:37 Uhr

Norris: Gute Erinnerungen an Bahrain

Der McLaren-Pilot freut sich ebenfalls auf das anstehende Rennen und erinnert: "Im vergangenen Jahr war Bahrain eins meiner besten Rennen. Dort habe ich meine ersten Punkte in der Formel 1 geholt". Norris wurde damals in seinem erst zweiten Formel-1-Rennen Sechster. Auch 2020 wären Punkte wichtig, wie Teamkollege Sainz weiß.

"In den letzten drei Saisonrennen ist Konstanz der Schlüssel", erklärt der Spanier. McLaren (149 Punkte) liegt im Kampf um WM-Rang drei aktuell nur fünf Zähler hinter Racing Point (154). Dahinter lauern im engen Mittelfeld zudem noch Renault (136) und Ferrari (130).


14:00 Uhr

Heute vor 14 Jahren ...

... gab McLaren bekannt, dass ein gewisser Lewis Hamilton in der Saison 2007 für das Team aus Woking an den Start gehen wird. "Seit 1998 spielt Lewis in unserer langfristigen Planung eine wichtige Rolle. Heute wird sein Traum vom Formel-1-Cockpit wahr und wir freuen uns mit ihm", erklärte Ron Dennis, damaliger Vorsitzender und Geschäftsführer der McLaren Group. Der Rest ist Geschichte.

Unsere Originalmeldung von damals gibt es hier!

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14:24 Uhr

Robson: Man muss nicht an der Strecke sein, aber ...

Mehrere Teams experimentieren aktuell - mal mehr und mal weniger freiwillig - damit, ob es auch möglich ist, einige Aufgaben an den Rennwochenenden von der Strecke in die heimische Fabrik zu verlegen, um den Reisestress zu reduzieren. "Ich kann alles [von der Fabrik aus] machen, aber es ist unglaublich schwierig", berichtet Dave Robson von Williams aus eigener Erfahrungen.

Hintergrund: Man verpasse "viele Gespräche", wenn man nicht direkt vor Ort sei, und bekomme somit viele Nuancen gar nicht mit. Die Idee, einige Aufgaben in die Fabrik zu verlegen, kommt vor allem daher, dass der Rennkalender der Formel 1 immer größer wird. Im kommenden Jahr sind 23 Rennen geplant. Selbst Schlüsselpersonal will da teilweise nicht mehr zu jedem Grand Prix reisen.


14:48 Uhr

Haas: Sind in Bahrain Punkte drin?

"Die Strecke in Bahrain hat immer zu unserem Auto gepasst", zeigt sich Teamchef Günther Steiner vor dem Grand Prix in der Wüste optimistisch. Zwischen 2016 und 2018 fuhr man dort immer in die Punkte, holte dort in diesem Zeitraum sogar zwei fünfte Plätze. Nur im vergangenen Jahr blieb man in Sachir ohne Zähler.

Und 2020? "Ich würde es gerne in diesem Jahr wieder so haben", so Steiner im Hinblick auf die guten Ergebnisse der Vergangenheit. Mit einem richtig starken Rennen könnte sogar in der WM noch etwas gehen. Aktuell steht Haas bei drei Zählern und Alfa Romeo auf P8 ist mit acht Punkten noch nicht komplett außer Reichweite.


15:09 Uhr

Teilnehmer der Pressekonferenz

Die FIA hat die Teilnehmer der Pressekonferenzen in Bahrain am kommenden Wochenende offiziell bestätigt. Am Donnerstag gibt es ab 14:00 Uhr unserer Zeit die bereits bekannte XXL-Pressekonferenz mit allen 20 Fahrern. Am Freitag steht um die gleiche Zeit die PK der Teamchefs an.

Im ersten Teil erwarten uns Mattia Binotto (Ferrari), Andreas Seidl (McLaren) und Otmar Szafnauer (Racing Point), danach sind Günther Steiner (Haas), Toyoharu Tanabe (Honda) und Simon Roberts (Williams) dran. Damit dürften sich auch die Gerüchte erledigt haben, dass Binotto nach der Türkei auch dieses Rennen auslassen könnte.


15:33 Uhr

Wolff: Bottas wird sich "gestärkt zurückmelden"

Das Rennen in der Türkei war für Valtteri Bottas ein Rückschlag. Während Teamkollege Lewis Hamilton den WM-Titel einfuhr, drehte sich der Finne satte sechsmal und verpasste so am Ende natürlich die Punkte. Trotzdem erinnert Toto Wolff: "Wir wissen, wie stark und unverwüstlich er ist. Ich bin davon überzeugt, dass er sich in den drei noch verbleibenden Rennen gestärkt zurückmelden wird." Bottas (197 Punkte) kämpft noch gegen Max Verstappen (170) um den Titel des Vizeweltmeisters.


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