Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wie der Kalender 2021 mit Saudi-Arabien aussieht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Entwurf: So könnte der F1-Kalender 2021 aussehen +++ Kritik an Rennen in Saudi-Arabien +++ Hört Hamilton auf? +++

16:14 Uhr

So könnte der F1-Kalender 2021 aussehen

Mein britischer Kollege Luke Smith hat in dieser Übersicht zusammengetragen, wie der Formel-1-Kalender 2021 aussehen könnte. Am 28. November soll demnach das neue Rennen in Jeddah stattfinden, kurz vor dem Finale in Abu Dhabi.

Chase Carey hat heute bestätigt, dass der provisorische Kalender für die Saison 2021 "in den kommenden Wochen" veröffentlicht und dem FIA-Weltrat zur Bestätigung vorgelegt werden wird.

18:32 Uhr

Bis morgen!

Mit diesen inspirierenden Worten von Lewis Hamilton verabschiedet sich Maria Reyer aus dem Formel-1-Liveticker, für heute. Wenn du magst, dann lesen wir uns an dieser Stelle auch morgen wieder. Ich würde mich freuen. Schönen Abend und bleib gesund!


18:10 Uhr

Video: Formel-1-Logos und ihre Bedeutung

Mein Kollege Andre Wiegold hat sich in diesem spannenden Video die Herkunft und Bedeutung der Formel-1-Logos genauer angesehen. Warum hat etwa McLaren den traditionellen Haken über dem Buchstaben N? Diese und viele weitere Fragen klären wir im Video!


17:33 Uhr

Wie die FIA ein zweites "Copygate" verhindern will

Wo wir vorhin bei Mercedes und Aston Martin waren, noch ein Nachtrag: Die FIA hat neue Regeln veröffentlicht, wie ein erneutes "Copygate" in Zukunft verhindert werden soll. Die Teams werden keine 3D-Kameras und komplexe Software-Systeme mehr verwenden dürfen, um Designs von Rivalen kopieren zu können.

Die neuen Technischen Regularien sind nun bekannt gegeben worden und erklären im Detail, dass es den Teams nicht mehr erlaubt sein wird, geistiges Eigentum mit anderen zu teilen. Damit will die FIA das "Reverse Engineering" verhindern. Unter anderem heißt es in den Regularien:

"Die Verwendung von Fotografien oder Bildern, kombiniert mit Software, die diese in Punktwolken, Kurven, Oberflächen umwandelt" ist verboten, ebenso CAD-Geometrien, die Fotos überlagern oder aus Bildern extrahiert werden. Auch 3D-Kameras und "jede Form der Oberflächenabtastung" sind ebenso untersagt.


16:56 Uhr

Formel 1 schreibt 104 Millionen Verlust

Wir wechseln das Thema: Jetzt geht es um das liebe Geld. Mein Kollege Adam Cooper hat sich angesehen, wie sich die Pandemie auf die Einnahmen der Königsklasse im dritten Quartal 2020 ausgewirkt hat. Von Juli bis September hat die Formel 1 597 Millionen US-Dollar eingenommen (2019: 633 Millionen). Die Verluste belaufen sich auf 104 Millionen US-Dollar (2019: Profit von 32 Millionen).

Zehn Rennen wurden im dritten Quartal gefahren, verglichen mit sieben Rennen im Vorjahr. Trotzdem sind die Einnahmen zurückgegangen. Das hängt damit zusammen, dass die Promoter in diesem außergewöhnlichen Jahr entweder nur sehr geringes Antrittsgeld bezahlen mussten oder gar von Liberty für die Austragung der Rennen bezahlt wurden.


16:37 Uhr

Wie reagieren Fahrer auf das Rennen in Saudi-Arabien?

Saudi-Arabien zählt bis heute zu den Ländern mit den meisten Hinrichtungen weltweit. Laut Amnesty sind Foltermethoden in Gefängnissen an der Tagesordnung, Frauen werden systematisch diskriminiert, Menschenrechtsverteidiger verfolgt und eingeschüchtert. Die Liste der angeprangerten Missstände ist lang. Was sagen daher die Teams und Piloten zu dem umstrittenen Schritt der Formel 1?

Weltmeister Lewis Hamilton, der sich vor allem in diesem Jahr immer häufiger auch politisch und gesellschaftskritisch geäußert hat, erklärt: "Ich weiß nicht wirklich genug darüber, um das besonders zu kommentieren." Was sagen seine Kollegen und die Teamchefs dazu? Hier nachlesen!


16:06 Uhr

Carey heißt Saudi-Arabien willkommen

Chase Carey, der noch bis Ende des Jahres Geschäftsführer des Formel-1-Managements ist, sieht kein Problem darin, ein Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien abzuhalten. Er sei "aufgeregt", das Land 2021 willkommen heißen zu dürfen. Er bezeichnet den Wüstenstaat als "Drehscheibe für Sport und Unterhaltung".

"Die Region ist enorm wichtig für uns, und da 70 Prozent der saudischen Bevölkerung unter 30 Jahre alt sind, freuen wir uns über das Potenzial, neue Fans zu erreichen und unseren bestehenden Fans auf der ganzen Welt aufregende Rennen von einem unglaublichen und historischen Ort aus zu bieten", so der US-Manager.


15:58 Uhr

Wie passt das mit "#WeRaceAsOne" zusammen?

Wie reagiert Liberty Media auf die Kritik? Immerhin hat die Königsklasse erst in diesem Jahr eine Kampagne für mehr Diversität und Inklusion unter dem Motto "#WeRaceAsOne" gestartet, die sich für die Rechte aller Minderheiten einsetzt. Wie passt das mit dem saudi-arabischen Verständnis von Menschenrechten zusammen?

"Jahrzehntelang hat die Formel 1 hart gearbeitet, um überall, wo sie fährt, eine positive Kraft zu sein, einschließlich wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Vorteile", heißt es in einer Erklärung. Der Sport könne dabei helfen, Grenzen und Kulturen zu überwinden und Länder und Gemeinschaften zusammenzubringen.

"Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und haben unsere Position zu Menschenrechten und anderen Fragen allen unseren Partnern und Gastgeberländern deutlich gemacht, die sich verpflichten, die Menschenrechte in der Art und Weise zu respektieren, wie ihre Veranstaltungen ausgerichtet und durchgeführt werden."


15:53 Uhr

Kritik am Vorgehen von Liberty Media

Eine engere Partnerschaft mit der Formel 1 hat sich bereits abgezeichnet, nicht zuletzt durch den Sponsorendeal mit dem staatlichen Ölkonzern Aramco. Dieser agierte in dieser Saison als Hauptsponsor mehrere Rennen. Die Königsklasse wird nun ein weiterer internationaler Sport sein, der in Saudi-Arabien stattfinden wird. Die Formel E veranstaltete bereits Rennen in dem Land, ebenso die Rallye Dakar.

Allerdings wird der Schritt von vielen Seiten kritisiert, da das streng muslimische Land unter der monarchischen Herrschaft des Kronprinzen in der Vergangenheit aufgrund von Menschenrechtsverletzungen in die Schlagzeilen geraten ist, etwa durch die brutale Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi. Daher warnte Amnesty International vor der "sportlichen Reinwaschung" des Landes.

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