Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Protest gegen Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Imola als "Geisterrennen" +++ Ab 2023: Maximal 25 Millionen Euro für beide Fahrer pro Saison +++ Gasly bleibt +++

14:43 Uhr

Und dann war da natürlich noch ...

... das Rennen, von dem viele bis heute schwärmen: Imola 2005. Fernando Alonso im Renault gegen Michael Schumacher im Ferrari, ein Gigantenduell!

Und hier kannst Du noch einmal eine kleine Zeitreise unternehmen:


Fotostrecke: Imola 2005: Alonsos Lehrstunde für Michael Schumacher


14:32 Uhr

Jetzt ist Imola noch "ehemalige" Formel-1-Strecke, aber ...

... das ändert sich ja am Wochenende. Nutzen wir also die Gelegenheit und befassen uns mal damit, was aus anderen ehemaligen Formel-1-Strecken geworden ist. Du wirst überrascht sein ...


Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken?


14:17 Uhr

Imola wollte Ausnahmegenehmigung erwirken

Imola-Streckenchef Uberto Selvatico Estense hat meinem Kollegen Adam Cooper erklärt, er habe alles dafür getan, am Wochenende doch Zuschauer vor Ort zu haben. "Der Präsident [der Region Emilia-Romagna] hat sich heute mit dem Gesundheitsminister unterhalten. Man hat aber abgelehnt, eine Ausnahme zu machen."

Es sei angesichts der Kurzfristigkeit "nicht einfach, den Fans zu erklären, dass die Regierung ihre Meinung geändert hat", meint der Streckenchef weiter. "Vor einer Woche hatten die Behörden ja noch gesagt, es sei völlig in Ordnung, Fans an der Strecke zu haben. Deshalb haben wir noch einmal viel Geld in die Hand genommen, um bereit zu sein. Und jetzt, vier Tage vor dem Beginn der Veranstaltung, ist nicht mehr viel Zeit, um den Leuten zu sagen, dass sie nicht kommen dürfen."

Stelvatico Estense erklärte außerdem, man werde die bereits gekauften Tickets zurückerstatten. Imola wollte eigentlich rund 13.000 Fans zum Rennen zulassen.


13:57 Uhr

So lange liegt das letzte Imola-Rennen zurück

Nur, um den Gedanken von eben noch einmal aufzugreifen und zu verdeutlichen: Imola 2006, das liegt schon sehr weit zurück.

McLaren-Fahrer Lando Norris sagt dazu schlicht: "Als die Formel 1 zum bisher letzten Mal in Imola gefahren ist, da war ich gerade mal sechs Jahre alt!"

Aber keine Sorge: Norris kennt Imola schon aus den Nachwuchsserien. "Tolle Strecke", meint er. "Ich bin echt gespannt, wie sie sich im Formel-1-Auto fahren lässt."


13:42 Uhr

Mercedes: In Imola gilt's von Anfang an

Nur ein 90-minütiges Freies Training, dann direkt das Qualifying: Das ist die besondere Herausforderung für die Teams in Imola unter dem einmalig verkürzten Wochenend-Format. Dazu sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff: "Wir gehen von einem arbeitsreichen Training aus, in dem die Teams so viel wie möglich fahren werden, um sich bestmöglich auf das Qualifying und Rennen vorzubereiten. Dabei kommt es darauf an, das schnellstmögliche Lerntempo zu erzielen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit für das Qualifying und Rennen voll auszuschöpfen."

Könnte also ein lebhaftes Freies Training werden, zumal Imola zuletzt 2006 von der Formel 1 angesteuert wurde. Das ist schon eine ganze Ecke her ...


13:32 Uhr

Erste Reaktion des Streckenchefs

Eigentlich wollte Imola-Streckenchef Uberto Selvatico Estense die Formel-1-Rückkehr mit knapp 13.000 Vor-Ort-Fans feiern, doch daraus wird nichts. Mein Kollege Adam Cooper hat ihn für eine Stellungnahme erreicht. Und die ersten Worte von Selvatico Estense sprechen Bände. Sie lauten: "Verdammte Scheiße!"

Denn damit ist auch das Imola-Hygienekonzept hinfällig, in das viel Vorarbeit investiert worden war: Insgesamt 1.000 Fans hätten zusammen eine "Blase" bilden sollen, inklusive eigener Großbildleinwand vor der entsprechenden Tribüne sowie Verpflegung und Toiletten, dazu ein separater Streckenzugang.


13:23 Uhr

Statement der Formel 1

Ein Formel-1-Sprecher hat auf Nachfrage gerade bestätigt, dass Imola ohne Fans auskommen muss. Seine Aussage: "Wir hatten gehofft, an diesem Wochenende vor Zuschauern fahren zu können. Wir verstehen aber die Entscheidung der Behörden und können sie nachvollziehen. Hoffentlich genießen unsere Fans das Rennen trotzdem und von zuhause."

Formula Imola, das Unternehmen hinter der Rennstrecke, bemüht sich nun um eine Lösung für die Ticketinhaber, die ihre Eintrittskarten nun doch nicht einlösen können. Ob das Kartengeld zurückgezahlt oder ob es zum Beispiel Gutscheine oder anderweitige Vergütungen geben wird, das ist noch unklar.


13:16 Uhr

Imola: Mit Vor-Ort-Fans oder nicht?

Aus Italien schreibt mein Kollege Giacomo Rauli gerade, dass aufgrund einer neuen Coronavirus-Bestimmung das Formel-1-Rennen in Imola am Wochenende wohl ohne Vor-Ort-Zuschauer stattfinden wird. Ursprünglich hätten 13.000 Fans auf den Tribünen am Autodromo Enzo e Dino Ferrari sitzen sollen.

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