Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff sieht "keine Chance" für F1 auf der Nordschleife

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Gegen Änderung an "letzter ikonischen Strecke" +++ Bottas: Gegenwind für Gleichberechtigung +++ Stroll-News wirft Fragen auf ++++

14:16 Uhr

Kein Abendessen mehr mit Teamchefs

Eine amüsante Anekdote hat Toto Wolff aus seinem Alltag als Teamboss zu erzählen. So habe er einmal mehrere seiner Teamchef-Kollegen zum Abendessen eingeladen und habe damit keine guten Erfahrungen gemacht: "Sie haben alle angefangen, miteinander zu streiten. das war ziemlich unangenehm. Danach habe ich niemanden mehr eingeladen - oder wen, dann nur einen oder zwei. Die haben sich alle gegenseitig runtergemacht wie im Kindergarten."


13:51 Uhr

Mehr Nürburgring-Infos

Hier kannst Du Dir übrigens noch unser Interview mit Pressesprecher Alexander Gerhard anschauen, in dem es unter anderem auch um die Nordschleifen-Idee geht:


13:44 Uhr

Formel 1 auf der Nordschleife? "Keine Chance!"

Das Thema ist nicht erst seit dem Eifel-Grand-Prix wieder aufgekommen, im Rahmen dessen einige Teams ihre Fahrer für Showrunden durch die "Grüne Hölle" geschickt haben. Und es kommt nicht von ungefähr: Die Nürburgring-Betreiber selbst haben es noch auf dem Tisch, wie Du hier nachlesen kannst. Für Mercedes-Teamboss Toto Wolff stellt sich die Frage allerdings überhaupt nicht.

"So, wie es heute ist, ist es viel zu gefährlich", erklärt er im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid'. "Es gibt keine Auslaufzonen, dafür aber so viele Bodenwellen, dass ein Formel-1-Auto dort nie sicher fahren könnte. Und wenn man Hand an die Nordschleifer legen würde, um sie kompatibel zu machen, dann würde man die DNA der Strecke zerstören."

"Lass uns sie so lassen, wie sie ist", fordert Wolff daher. "Das ist Vergangenheit. GT-Autos fahren da noch, obwohl das auch schon ziemlich gefährlich ist. Ich finde, man sollte da seine Runden mit normalen Autos genießen. Aber lasst uns nicht die letzte ikonische Rennstrecke zerstören."


13:04 Uhr

Räikkönen-Tag!

Der 21. Oktober muss ein Glückstag für Kimi Räikkönen sein. Denn der Iceman feiert an diesem Datum gleich zwei Jahrestage. Er hat nicht nur vor 13 Jahren den bis heuten letzten Fahrertitel für Ferrari geholt. Vor zwei Jahren schnappte er sich in Austin auch seinen bisher letzten Grand-Prix-Sieg. Ob er das heute feiert...?


13:03 Uhr

12:34 Uhr

Unterstützung für Bottas

Jani Mäkelä gehört der rechtspopulistische finnischen Partei Perussuomalaiset an und bekam auf Twitter selbst eine Menge wütender Antworten auf sein Kommentar.

Fahrerkollege Lucas di Grasii unterstützt außerdem Bottas' Anliegen: "Das Einzige, was man durch die "Durchsetzung" der Gleichberechtigung erreicht, ist, dass man das Gesamtpreisgeld reduziert, wenn der Sport rational ist und versucht, seine Einnahmen und Kosten zu maximieren. Ich bin viel mehr für die Chancengleichheit für junge Frauen in jeder Sportart. Das wäre eine wirkliche Veränderung."


12:32 Uhr

Nach Gleichberechtigungs-Tweet: Bottas bekommt Gegenwind

Der Mercedes-Pilot hatte am Wochenende die Preisgeldverteilung bei einem belgischen Radrennen kritisiert, die für Frauen uns Männer unterschiedlich ausfällt. "Es geht nicht um das Geld, sondern um die Gleichheit. Arbeiten Männer und Frauen nicht gleich hart, um zu versuchen, zu gewinnen", prangerte der Freund von Profi-Radsportlerin Tiffany Cromwell an. Dafür wurde er von einem finnischen Parlamentsabgeordneten kritisiert.

So hieß es von Jani Mäkelä als Antwort auf Bottas' Tweet: "Bleiben sie auf den Knien. Vielleicht verstehen sie es irgendwann." Der Abgeordnete erklärt in einer späteren Stellungnahme gegenüber der die finnischen Boulevardzeitung 'Iltalehti', dass es "der grundlegende Punkt einer Marktwirtschaft" sei, dass Veranstaltungen, die ein größeres Publikum, Sponsoring und Medienberichterstattung anziehen, mehr Geld einbringen. Und er fügt hinzu: "Deshalb frage ich mich, wie eine Person, die in einer solchen Branche Millionen verdient, dies nicht verstehen kann"

Mäkelä wirft Bottas des Weiteren "moralisches Posing" vor und geht auch auf das Niederknien vor den Grands Prix als Zeichen gegen den Rassismus ein: "Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass wir auf diese Weise Sport und Politik mit amerikanischen Angelegenheiten vermischen sollten, die in keiner Weise mit Finnland oder der Formel 1 zu tun haben."


11:51 Uhr

Selbst ist der Weltmeister

Lewis Hamilton bewies gestern derweil, dass er sich auch etwas bei seinem Mechaniker abgeguckt uns und wechselte mal eben seinen Reifen selbst. Das war hoffentlich sein einziger Reifenschaden in dieser Woche ...

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