Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari-Boss Camilleri: "Befinden uns in einem Loch"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari: "Es gibt kein Allheilmittel" +++ Hamilton erklärt qualmende Bremsen +++ Hamilton: "Werde nicht aufhören" +++

11:02 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen an diesem Dienstag im Formel-1-Liveticker! Maria Reyer darf dich heute begrüßen. Schön, dass du wieder mit dabei bist. Heute wollen wir natürlich noch einmal auf das chaotische Mugello-Rennen zurückblicken. Wir beginnen aber mit einer ganz anderen Nachricht ...

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11:04 Uhr

Young-Driver-Test für Alonso?

Fernando Alonso könnte noch in diesem Jahr in ein Formel-1-Auto zurückkehren. Renault steht derzeit mit der FIA in Gesprächen darüber, ob der Spanier beim Young-Driver-Test nach Saisonende in Abu Dhabi teilnehmen darf. Teamchef Cyril Abiteboul erklärt: "Zunächst hat er gemeint, er fährt, wenn er fährt. Aber nun scheint er sehr darauf zu brennen, noch das aktuelle Auto zu testen."

Allerdings stellt der Franzose auch klar, dass Alonso keinen Freitagseinsatz an einem Rennwochenende bekommen wird. Nun wartet Renault auf die Zustimmung der FIA, da beim Young-Driver-Test eigentlich nur unerfahrene Rookies ausrücken dürfen. "Wir sprechen mit der FIA darüber", so Abiteboul.


11:19 Uhr

McLaren: So hat Brown Ricciardo überzeugt

Damit Fernando Alonso im kommenden Jahr überhaupt sein Comeback bei Renault feiern kann, räumt Daniel Ricciardo seinen Platz und wechselt zu McLaren. Zak Brown hat nun verraten, wie er den Australier beim zweiten Anlauf davon überzeugen konnte, nach Woking zu kommen. Denn schon nach Alonsos Abschied 2018 wollte der McLaren-Geschäftsführer Ricciardo als Ersatz haben.

"Ich konnte ihm damals nur Versprechungen machen", erinnert sich Brown im Podcast 'In the Fast Lane'. Das seien aber nur Worte gewesen - er würde einen tollen Teamchef holen und einen tollen Technischen Direktor. Ein Jahr später hat er seinen Worten Taten folgen lassen und mit Andreas Seidl und James Key zwei Schlüsselrollen neu besetzt. Das hat Ricciardo schließlich überzeugt. "Er konnte sehen, dass ich den Versprechen Taten folgen ließ - und die Ergebnisse haben das bestätigt."


11:28 Uhr

Portugal: 30.000 Tickets verkauft

Portugal wird in dieser Saison zum ersten Mal seit 1996 wieder ein Formel-1-Rennen austragen, zum ersten Mal wird die Königsklasse in Portimao fahren. Die portugiesischen Fans sind begeistert - insgesamt werden 45.000 Zuschauer pro Tag erwartet. "In der ersten Woche des Ticketverkaufs war es total verrückt", berichtet Miguel Praia, der Eventdirektor des Rennens.

Bislang wurden 30.000 Tickets verkauft, berichtet er. Insgesamt hat die Rennstrecke Platz für 90.000 Fans, doch die Veranstalter haben sich mit der Regierung auf die Hälfte geeinigt. "Das ist eine einmalige Chance für uns", weiß Praia.


11:42 Uhr

Mugello-Noten: Nur ein Pilot bekommt die Bestnote

Blicken wir nun noch einmal zurück auf das vergangene Wochenende in Mugello, vor allem auf die Leistungen der Piloten. Die Redaktion hat wieder alle 20 Fahrer benotet. Diesmal gab es nur für einen einzigen Piloten die Bestnote.

Wie unser Experte Marc Surer bewertet hat und wie das Voting der Leser ausgefallen ist, das kannst du hier nachlesen!


Fotostrecke: Mugello: Fahrernoten der Redaktion


11:54 Uhr

Vettel kein Fan von "Reverse-Grid"-Rennen

Nach dem Chaosrennen in Monza war es wieder einmal an der Zeit, eine alte Forderung auszugraben: "Reverse-Grid"-Rennen, also die gestürzte Startreihenfolge. Immer noch herrscht Uneinigkeit im Fahrerlager über den Vorschlag. Sebastian Vettel etwa findet, dass dies "der komplett falsche Weg" sei.

Denn: "Das ist nur ein Eingeständnis, dass man versagt hat Regularien festzulegen, die das Feld näher zusammenbringen und das Racing auf der Strecke besser machen." Zuletzt habe es etwa teure Änderungen am Frontflügel gegeben, die nur viel Geld gekostet, aber nichts gebracht hätten, prangert Vettel an. "Ich denke, wir müssen die großen Probleme angehen, und nicht versuchen, Lotterie zu spielen."


12:02 Uhr

Hamilton: Wie in der NASCAR ...

Die Debatte geht noch weiter. Zugrunde liegt die Frage, worauf die Formel 1 größeren Wert legt: die Sicherheit oder die Show? "Ich weiß, den Fans hat das vergangene Rennen gefallen mit dem Re-Start", merkt Lewis Hamilton an. "Wenn ein Blatt Papier auf der Strecke liegt, dann würden sie wohl auch schon die Rote Flagge zeigen und einen Neustart durchführen", merkt er ein wenig sarkastisch an.

Er könne auch verstehen, welche Intention dahintersteckt, schließlich will auch er aufregendes Racing sehen. "Es kann natürlich langweilig werden mit diesen Autos, wenn die Abstände zwischen den Autos immer größer werden. Daher wird das Feld dadurch wieder zusammengeschoben. In der NASCAR wird das so gemacht, dort kommt das Safety-Car andauernd raus. Aber natürlich muss man auch an die Sicherheit denken."


12:14 Uhr

Keine Untersuchung gegen Hamilton

Die FIA wird keine Untersuchung gegen Lewis Hamilton nach dem Mugello-Rennen einleiten, das berichten 'BBC' und 'RaceFans.net' übereinstimmend. Am Montag meldeten mehrere Medien, dass der Weltverband aufgrund von Hamiltons Kleiderwahl auf dem Podium eine Untersuchung erwägt. Der Brite trug vor und nach dem Toskana-Grand-Prix ein Shirt mit der Aufschrift: "Sperrt die Polizisten ein, die Breonna Taylor getötet haben."

Nun ist klar: Die FIA wird keine Untersuchung gegen den WM-Führenden einleiten. Zuvor wurde darüber spekuliert, ob Hamilton mit dem Shirt gegen die Statuten des Weltverbands verstoßen hat, die politische Werbung verbieten. Doch von einer offiziellen Untersuchung kann keine Rede sein.

Vielmehr wird die FIA nun Klarheit schaffen, was die Piloten vor und nach dem Rennen auf dem Podium tragen dürfen. Zwar haben die 20 Fahrer bereits Richtlinien erhalten, diese werden nun aber überprüft.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Ferrari-Boss Camilleri:

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