• 12. September 2020 · 15:41 Uhr

McLaren bietet Sergio Perez IndyCar-Cockpit an

Der in der Formel 1 bei Racing Point geschasste Sergio Perez könnte für McLaren IndyCar fahren, wenn er will - Zak Brown bietet sogleich Gespräche an

(Motorsport-Total.com) - Kaum bei Racing Point in der Formel 1 für Sebastian Vettel vor die Tür gesetzt, hat Sergio Perez schon ein erstes Gesprächsangebot bekommen. McLaren-Chef Zak Brown hätte Interesse daran, den Mexikaner für die IndyCar-Serie zu gewinnen, sollte sich in der Formel 1 nichts weiter finden.

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Sergio Perez könnte sich in der IndyCar-Serie versuchen, wenn er möchte Zoom Download

Er macht das Gesprächsangebot ganz öffentlich: "Wenn er ein Interesse an IndyCar haben sollte, wären wir auf jeden Fall interessiert, mit ihm zu reden. 'Checo' ist ein extrem guter Fahrer und Racer. Ich finde es schade, dass er sein Cockpit verloren hat."

McLaren ist zur IndyCar-Saison 2020 bei Schmidt Peterson Motorsports eingestiegen und firmiert seitdem unter dem Namen "McLaren SP". Mit Patricio "Pato" O'Ward und Oliver Askew hat man momentan zwei junge Talente unter Vertrag. Perez müsste also ein drittes Fahrzeug steuern, was bei den IndyCars vom Reglement her problemlos möglich ist.

Bleibt ein kleines Problem: "Momentan haben wir das Budget für zwei Autos und bräuchten genug für drei. Wir könnten ihn also nicht gleich heute unter Vertrag nehmen." Heißt also: Perez müsste Sponsorengeld mitbringen. Zumindest in der Formel 1 hat er davon auch einiges.


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Er müsste auch nicht alles selbst zahlen, wie Brown versichert: "Es wäre eine Kombination aus seinen traditionellen Sponsoren und unseren eigenen kommerziellen Aktivitäten. Jemand wie Sergio würde schon einiges an Interesse kreieren. Wir würden schauen, dass wir da etwas zusammenstellen können."

Eine Spitze in Richtung des künftigen Aston-Martin-Werksteams kann er sich nicht verkneifen: "Von den beiden Fahrern [bei Racing Point] ist er der bessere. Aber wie wir alle wissen, ist es nicht sein Vater, der das Team besitzt. Als sie Vettel wollten, war klar, dass Perez derjenige ist, der gehen müsste. Aber ich denke, er wird in der Formel 1 bleiben, entweder bei Alfa Romeo oder bei Haas."

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