Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel: Unterstelle Ferrari keine böse Absicht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel über die Ferrari-Situation +++ Podcast-Tipp: Neue Folge "Starting Grid" über den Grand Prix der Steiermark +++

14:12 Uhr

Irvine: Hätte versucht, Vettel früher loszuwerden

"Ich hätte versucht, Vettel noch dieses Jahr loszuwerden, wenn ich ehrlich sein soll", meint Eddie Irvine heute bei 'Outlook'. Der Ire ist für seine direkte Art, seine Meinung unverblümt zu äußern, bekannt. So macht er es auch in diesem Fall. Er findet es demnach "destruktiv", dass Vettel noch eine gesamte Saison in Rot fahren muss.

Was der Ex-Ferrari-Fahrer noch so zu sagen hat, das kannst du hier nachlesen!


13:47 Uhr

Symonds: Alonso will den dritten WM-Titel

Ein anderer Pilot wird ebenso sein Comeback geben, diesmal aber in der Formel 1: Fernando Alonso. Der Spanier hat mit seiner Ankündigung wenige überrascht. Denn es schien klar, dass er noch "offene Rechnungen" zu begleichen habe, meint Pat Symonds bei 'Beyond the Grid'. Der ehemalige Renault-Ingenieur hat mit Alonso seine beiden Weltmeisterschaften gewonnen und kennt den 38-Jährigen sehr gut.

"Ohne Zweifel" habe Alonso nur ein Ziel vor Augen: den dritten WM-Titel. "Ich denke, es ist schade, dass ein Kerl mit seinem Talent nur zwei Weltmeisterschaften gewonnen." Symonds weiß: "Alonso kommt nicht zurück, weil ihm langweilig ist. Er will gewinnen. Man kann natürlich über die Triple Crown reden und über Indy. Aber ich kenne Fernando sehr gut, um zu wissen, dass er nichts mehr will, als eine weitere Formel-1-Weltmeisterschaft."


13:23 Uhr

Teamchef Horner stellt sich hinter Albon

Red-Bull-Teamchef Christian Horner stellt sich hinter seinen Piloten. Das Team müsse "geduldig" mit Albon und bereit dazu sein, "einen Arm um seine Schultern" zu legen und ihn zu unterstützen. Schließlich sei der Thailänder noch sehr jung und habe in Österreich erst sein elftes Rennen mit Red Bull bestritten.

"Er hat natürlich mehr Druck von Max als Teamkollegen und er geht damit sehr gut um", findet Horner. Er erklärt in seiner Kolumne für Red Bull auch, warum Albon im zweiten Rennen gegen Verstappen so viel verloren hat. "Während des ersten Stints hat uns der weiche Reifen vorne rechts Sorgen bereitet." Das Team hatte Blasenbildung vermutet. Deshalb musste Albon seine Pace anpassen.


13:11 Uhr

Albon: Druck spürst du immer

Schlecht geschlafen hat möglicherweise auch Alexander Albon. Der Red-Bull-Pilot konnte die Pace von Max Verstappen auch im zweiten Saisonrennen nicht mitgehen. Er ist die deutliche Nummer 2 im Topteam und muss sich nun auch noch mit Gerüchten rund um seine Ablöse durch Sebastian Vettel beschäftigen. Zwar hat er bereits betont, dass ihn die Spekulationen kalt lassen. Dennoch verspürt er Druck und sieht sich Kritik ausgesetzt.

"Ganz egal, ob du jung oder alt bist: Du hast immer das Gefühl, Leistung liefern zu müssen", meint er am Montagabend bei 'ServusTV'. "Das ist für jeden gleich. Ob du bei Red Bull fährst oder woanders, Druck hast du überall." Er gibt aber auch zu, dass solche Gerüchte "belasten" können.


12:59 Uhr

Deshalb hat Binotto schlecht geschlafen

Nicht nur dank der Kollision seiner Piloten hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem zweiten Saisonrennen wohl schlecht geschlafen. Meine Kollegen Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen beleuchten weitere Gründe dafür. Außerdem erklären sie in dem Video auch, wer besonders gut geschlafen hat!

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Letzte Nacht: GP der Steiermark 2020

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Warum die Luft für Mattia Binotto langsam dünn wird und wie toll Lando Norris erneut gefahren ist ... Weitere Formel-1-Videos


12:50 Uhr

Der Crash aus neuer Perspektive

Es war ein bitterer Moment an einem ohnehin schon verkorksten Wochenende für Ferrari. Charles Leclerc kracht mit dem SF1000 ausgerechnet in den Ferrari seines Teamkollegen. So hat aus der Sicht der beiden Piloten ausgesehen:


12:36 Uhr

Wer muss für Vettel Platz machen?

Eine Frage bleibt allerdings: Wer soll für Vettel bei Aston Martin Platz machen? Das Team hat mit Sergio Perez und Lance Stroll zwei Fahrer unter Vertrag. "Wenn man rein nach der Performance geht, müsste man eigentlich den Sohn des Teambesitzers opfern", findet Ralf Schumacher bei 'Sky'.

Er glaubt: "Die beiden fahren gerade drum. Bei Perez darf man die Mitgift nicht vergessen", wirft er ein. Der Mexikaner wird von finanzkräftigen Sponsoren begleitet. Er hat einen Vertrag bis 2022, allerdings läuft wohl Ende Juli eine Option aus, wonach Racing Point den Vertrag vorzeitig kündigen kann.

Stroll junior hat natürlich den Rückhalt seines Vaters. Aber: "Das wird nicht endlos so sein, dass der Vater den Sohn dort fahren lassen kann, wenn er zu schlecht sein sollte. Jetzt hat er die Chance dazu, das Paket auszunutzen. Wenn er es jetzt nicht schafft, dann wird er es nie schaffen", glaubt Schumacher.


12:32 Uhr

Vettel & Aston Martin? "Geniale Kombination"

"Wir haben das auch schon gemutmaßt im März", meint Sky-Experte Ralf Schumacher zu den Gerüchten rund um Vettel und Aston Martin, die in den vergangenen Tagen an Fahrt aufgenommen haben. "Das wäre natürlich eine geniale Kombination", findet der Ex-Formel-1-Pilot im 'Sky'-Gespräch.

Er meint: "Für Aston wäre es toll, einen deutschen Fahrer zu haben. Sie sind mit Mercedes als Technologiepartner auf dem richtigen Weg. Um einen großen Aufschlag als Werksteam zu machen, wäre dieser Deal natürlich super."

Und für Vettel? Aus Schumachers Sicht sprechen mehrere Punkte für das zukünftige Racing-Point-Team: Zum einen der stärkere Mercedes-Motor, zum anderen der finanzielle Background mit Lawrence Stroll - "wieder Milliardär an der Seite, der unbedingt nach vorne will", vergleicht er die Situation mit jener von Red Bull vor vielen Jahren.

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