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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Alex Zanardi nach Unfall mit Handbike im Krankenhaus
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Freitag: Willi Weber im exklusiven Interview +++ Ferrari testet in Mugello +++ Hamilton trauert um Hund Coco +++
Formel-3-Test des McLaren-Teams
Gestern haben wir bereits darüber berichtet, dass die McLaren-Fahrer in Silverstone mit Formel-3-Boliden ausgerückt sind, um den Rost abzuschütteln und sich für Spielberg vorzubereiten. Ein echter Formel-1-Test war ja nicht möglich. Mit aktuellen Autos darf nur ein Filmtag gemacht werden, und ein 2018er-Auto-Test (wie ihn etwa Renault in Spielberg gemacht hat) war nicht möglich, weil McLaren 2018 noch einen anderen Motorenhersteller (Honda statt jetzt Renault) hatte.
Auf Twitter hat das Team jetzt eine Onboard-Runde von Lando Norris im Formel 3 veröffentlicht.
UPDATE: User @PatrickB495 weist uns zurecht darauf hin, dass hier etwas nicht stimmen kann, weil McLaren ja 2018 schon mit Renault-Motoren gefahren ist. Stimmt! Den Versuch einer Erklärung liefert dieser Artikel. Wir entschuldigen uns für die Ungenauigkeit.
Auch Alfa Romeo plant Updates
Alfa-Romeo-Teammanager Beat Zehnder hat verraten, dass sein Rennstall genau wie Mercedes in Österreich nicht mehr mit dem gleichen Auto fahren wird wie in Australien geplant: "Das Melbourne-Auto war auf dem Stand der letzten beiden Testtage von Barcelona. Alle Updates, die wir danach geplant hatten, werden für das erste Rennen in Österreich ans Auto gebracht", kündigt er in einem Interview mit 'auto motor und sport' an.
"Die Änderungen für Spielberg und Silverstone ziehen wir vor. Auch weil wir nicht wissen, wie viele Rennen wir dieses Jahr haben", sagt Zehnder. "Es bleibt ja nicht mehr viel Zeit in diesem Jahr. Ein bisschen fahren sollten wir schon, bevor wir weitere neue Sachen ans Auto bringen."
Es kribbelt schon ...
Mercedes-Technikchef James Allison hat dieser Tage ein Interview gegeben, indem er über die Vorbereitungen auf die bald beginnende Saison spricht. Und Pierre Gasly ist heute in Faenza, um sich bei AlphaTauri einen Sitz anpassen zu lassen. Die haben ja demnächst ihren Filmtag in Imola.
Live-TV aus Spielberg?
Viel ist noch nicht darüber bekannt, wie viele Medienvertreter beim Grand Prix von Österreich in Spielberg am 5. Juli vor Ort zugelassen werden und wie diese dann arbeiten dürfen. Offenbar werden es nur wenige Journalisten sein, und die werden dann auch dazu abgehalten, das Media-Center nicht zu verlassen und nicht in den Paddock zu gehen. Was es natürlich ein bisschen sinnbefreit macht, überhaupt hinzufahren, denn an virtuellen Medienrunden kann man auch von zu Hause aus teilnehmen.
Wie dem auch sei: In puncto Fernsehen scheinen die Limitierungen etwas weniger streng zu sein. Zumindest die britischen Kollegen von Sky werden wohl von Spielberg aus berichten. Das twittert Moderator Simon Lazenby. Ob das auch für RTL, ORF & Co. gilt, entzieht sich ehrlich gesagt Stand jetzt unserer Kenntnis.
Sky ist bekanntlich der größte "Nettozahler" aller TV-Sender für die Formel 1. Daher auch kein Wunder, dass denen der rote Teppich ausgerollt wird. Auch wenn schon erste Medienberichte auftauchen, dass Sky vorhat, sich einen Teil der Vertragssumme zurückzuholen.
#FragMST
Sven Villwock möchte wissen, ob es bei Sperrstunden oder Parc ferme aufgrund der Coronavirus-Situation auch Änderungen gibt. Unseres Wissens Stand heute nicht. Das hat ja auch nicht direkt mit der Ansteckungsgefahr zu tun.
Was aber bekannt ist: dass die Siegerehrungen nicht wie gewohnt ablaufen werden. Das hat Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn kürzlich erklärt.
Ferrari-Lärm in Maranello
Charles Leclerc hat am Donnerstagmorgen halb Maranello aufgeweckt, als er mit dem neuen SF1000 von der Fabrik auf die Teststrecke in Fiorano fuhr. Das Video, das Ferrari auf Twitter gepostet hat, finden wir recht spektakulär. Was wir Ferrari nicht abnehmen: dass die Fahrt eine reine Demo war. Natürlich wurde die Gelegenheit genutzt, um eine Art Mini-Shakedown vor dem ersten Rennen am 5. Juli in Spielberg zu absolvieren. Nimmt Ferrari auch keiner übel. Die, die die Möglichkeiten hätten, würden es selbst nicht anders machen.
Weltmeister in zweiter Generation?
In Homestead hat am Mittwoch ein ganz besonderer Test stattgefunden. Emerson Fittipaldi jun., der erst 13-jährige Sohn von "Emmo" Fittipaldi, hat dort seine ersten Runden in einem Formelauto bestritten (Formel 4). Der stolze Papa: "Als Vater bedeutet es mir sehr viel, das zu erleben. Schließlich ist es in diesem Jahr 50 Jahre her, dass ich mein erstes Formel-1-Rennen gewonnen habe. Das war im Oktober in Watkins Glen der Grand Prix der USA. Jetzt schließt sich der Kreis."