• 14. Juni 2020 · 07:14 Uhr

Max Verstappen hofft: Red Bull 2020 auf Augenhöhe mit Mercedes

Max Verstappen würde gerne auf Augenhöhe mit Mercedes kämpfen, doch der Zeitpunkt des Rennens spricht für ihn gegen eine Wiederholung der Erfolge

(Motorsport-Total.com) - Wer hat beim Saisonauftakt der Formel 1 2020 die Nase vorne? Diese Frage stellen sich immer mehr, je näher das erste Rennen in Spielberg rückt. In den vergangenen Jahren war Red Bull auf seiner Heimstrecke meist am stärksten, weswegen auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die Bullen in die Favoritenrolle bringt. Doch für Max Verstappen steht ein Umstand dagegen.

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Max Verstappen wäre gerne von Anfang an bei der Musik Zoom Download

Denn Spielberg ist diesmal nicht mitten im Kalender, sondern der neue Auftakt. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir dort wieder anfangen, aber normalerweise waren wir in den ersten Rennen immer etwas hinter Mercedes", sagt der Niederländer gegenüber 'Sky'. Erst später im Jahr habe Red Bull in der Vergangenheit dann ein gutes Auto gehabt.

"Und dann kamen normalerweise immer Spielberg oder Hungaroring. Jetzt wird es natürlich anders sein", so Verstappen. "Ich hoffe natürlich, dass wir ab dem ersten Rennen dabei sein werden. Das ist aber jetzt schwierig zu sagen."

Hinzu kommt, dass Mercedes bei den Testfahrten in Barcelona den besten Eindruck gemacht hatte. Und da die Entwicklung seit damals deutlich eingeschränkt war, gehen viele davon aus, dass sich daran wenig geändert hat.


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Zwar sei auch der Red Bull anders als in Melbourne, wie Verstappen sagt, aber: "Ich erwarte immer noch, dass Mercedes stark sein wird. Ich hoffe aber, dass wir nah dran sein werden."

Zumindest sollten die Vorzeichen dafür besser stehen, glaubt der Niederländer. Das erste Jahr mit Honda ist erfolgreich überstanden und man habe gemeinsam eine Menge gelernt. "In diesem Jahr hat alles in Barcelona aber schon viel besser zusammengearbeitet. Wir sind extrem motiviert", betont er.

Ein kleiner Nachteil könnte sein, dass sich die Mercedes-Piloten in dieser Woche in einem zwei Jahre alten Auto einschießen durften, die Red-Bull-Piloten nicht. Doch das sieht Verstappen nicht so eng. Er hat seinem Team sogar gesagt, dass er so etwas nicht braucht: "Drei, vier Runden in Spielberg und wir sind wieder da."

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