• 10. Juni 2020 · 06:47 Uhr

Kanada 2007: Hamiltons erster Sieg und Kubicas Schutzengel

2007 in Kanada feierte Lewis Hamilton bei seinem erst sechsten Formel-1-Start seinen ersten Sieg - Robert Kubica schrieb aus ganz anderen Gründen Schlagzeilen

(Motorsport-Total.com) - Als Lewis Hamilton im Jahr 2007 in die Formel 1 kam, da bestand von Anfang an kein Zweifel daran, dass dieser Kerl es ernst meinte. Gleich ab dem ersten Saisonrennen in Australien fuhr er regelmäßig aufs Podium und machte damit Druck auf seinen McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso, der als Weltmeister von Renault nach Woking gewechselt war.

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Robert Kubica hatte bei seinem Unfall einen großen Schutzengel Zoom Download

Beim fünften Rennen in Monaco wurden erstmals Spannungen sichtbar, weil Hamilton unglücklich über die Strategie des Teams war, die Alonso seiner Meinung nach bevorteilt hatte. Im Qualifying war er mit mehr Sprit gefahren. Dadurch hatte er einen Nachteil bei der Performance, erhoffte sich allerdings einen Vorteil im Rennen am Sonntag.

Allerdings holte ihn das Team dort früh an die Box und ermöglichte Alonso so den Sieg. Hamilton ließ sich anschließend zu folgender Aussagen hinreißen: "Ich habe die Nummer 2 auf meinem Auto, und ich bin der Nummer-2-Fahrer." Für die neun Kilogramm Unterschied bei der Benzinladung im Qualifying gab es allerdings einen Grund.

Es war das Ergebnis der ersten großen Safety-Car-Änderung, seit das Sicherheitsfahrzeug in der Formel 1 eingeführt wurde. Die FIA wollte damals verhindern, dass die Fahrer auf dem Weg in die Box zu schnell fahren und damit möglicherweise Streckenposten gefährden. Die Lösung war es, die Boxengasse zu Beginn einer Safety-Car-Phase zu schließen.

Neue Safety-Car-Regeln sorgen für Ärger

So sollten sich die Boliden zunächst einmal hinter dem Safety-Car aufreihen und anschließend kontrolliert in die Boxengasse gelassen werden. Das war dann natürlich ein Problem für die Fahrer, die - in einer Zeit, als das Nachtanken noch erlaubt war - kaum noch Sprit im Auto hatten. Sie hatten dann keine Wahl und mussten trotzdem an die Box kommen.

Die Konsequenz für diesen Regelbrauch war eine Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe. Als die Teams darauf aufmerksam machten, dass das unfair sein könnte, entgegnete FIA-Rennleiter Charlie Whiting, dass man ja sicherheitshalber immer Benzin für ein oder zwei Runden mehr als eigentlich geplant an Bord haben könnte.


Fotostrecke: Auf und Ab: Die Karriere von Robert Kubica

Weil zusätzliches Benzin in der Formel 1 aber auch ein höheres Gewicht bedeutet, kam das bei den meisten Teams nicht so gut an, auch wenn einige sich später an Whitings Vorschlag hielten. Vor dem Start der Saison 2007 sorgten die neuen Regeln jedenfalls dafür, dass einige Teams etwas nervös ins neue Jahr gingen.

Zunächst hatte man jedoch Glück. Weder in Melbourne noch in Monaco, wo es eine hohe Safety-Car-Wahrscheinlichkeit gibt, kam Bernd Mayländer zum Einsatz, und in Bahrain gab es gleich in der ersten Runde eine Safety-Car-Phase, die somit keinen Einfluss hatte. Einige Teams - darunter auch McLaren - planten ihre Stopps sicherheitshalber so, dass die Piloten nicht unmittelbar nacheinander an die Box kamen.

So konnte man zumindest garantieren, dass ein Safety-Car nicht für beide Fahrer das Rennen ruinieren würde. Der Nachteil war, dass ein Fahrer - logischerweise - im Qualifying mit signifikant mehr Benzin als sein Teamkollege fahren musste. Genau das passierte dann auch in Monaco und sorgte so für den Ärger bei McLaren.

Sutil-Crash löst Chaos aus

Beim nächsten Rennen in Montreal wollte Hamilton seinen Monaco-Frust unbedingt hinter sich lassen. Und tatsächlich konnte er sich die Pole im Qualifying vor Alonso sichern. Der Gewichtsunterschied war dieses Mal geringer, und Alonso war mit Sprit für eine Runde mehr unterwegs. Beim Rennstart lief es nicht gut für den Weltmeister, er kam gleich in der ersten Kurve von der Strecke ab.

Der Spanier fiel hinter den BMW-Sauber von Nick Heidfeld zurück, und ab diesem Zeitpunkt hatte Hamilton es selbst in der Hand. Als der Brite in Runde 22 seinen ersten Stopp einlegte, war er komfortabel in Führung. Alonso sollte eine Runde später kommen, doch dann flog Adrian Sutil ab. Der Spyker-Crash löste eine Safety-Car-Phase aus.

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Robert Kubica musste nach seinem Crash nur ein Rennen auslassen Zoom Download

Das Safety-Car zog dann eine Reihe von Ereignissen nach sich, die das Rennen auf den Kopf stellten. Beim Sutil-Abflug hatte Alonso noch Sprit im Tank. Doch niemand wusste, wie lange das Safety-Car brauchen würde, um das Feld einzusammeln, und wann die FIA die Boxengasse wieder öffnen würde. Das Risiko war McLaren zu groß.

Sowohl Alonso als auch Williams-Pilot Nico Rosberg kamen während der Safety-Car-Phase an die Box, was unvermeidlich die bereits angesprochene Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe nach sich zog. McLaren-Boss Ron Dennis erklärte später: "Es war keine Option, dass einem unserer Autos hinter dem Safety-Car der Sprit ausgeht."

"Wir hatten nur noch Benzin für weniger als eine Runde im Auto, als das Safety-Car rausging", sagte Dennis und ergänzte: "Dann muss man sehr schnell herausfinden, wie viel Sprit man hinter dem Safety-Car sparen kann. Wir kamen dabei auf etwas mehr als zwei Runden, was wir als zu marginal empfanden."

McLaren: Lieber Strafe als Ausfall

"Wir wussten, dass wir eine Strafe bekommen würden. Aber das war besser, als ohne Benzin auszurollen. Wahrscheinlich hätten wir es geradeso noch geschafft, also war es rückblickend die falsche Entscheidung. Das fühlt sich für einige von uns nicht toll an, weil es [Alonsos] Rennen sehr schwer gemacht hat", so Dennis.

Alonso und Rosberg waren nicht die einzigen Fahrer, die Probleme bekamen. Als die Boxengasse endlich öffnete, war Felipe Massa ganz vorne in der Schlange der Piloten, die zum Service kamen. An der Boxenausfahrt übersah der Ferrari-Pilot allerdings die rote Ampel. Sie stand auf Rot, weil das restliche Feld gerade an der Boxenausfahrt vorbeifuhr.

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Lewis Hamilton feierte vor Nick Heidfeld seinen ersten Formel-1-Sieg Zoom Download

Renault-Pilot Giancarlo Fisichella machte den gleichen Fehler, für den beide Fahrer später disqualifiziert wurden. "Er hat nicht aufgepasst", sagte Ferrari-Teamchef Jean Todt und erklärte: "Er hat sich darauf konzentriert, wieder rauszufahren und dabei nicht überholt zu werden. Und wir haben ihm auch nichts gesagt ..."

Die schwarze Flagge kam erst später, weil die Offiziellen etwas Dringenderes zu tun hatten. Während Hamilton nach dem Restart davonzog, versuchten andere, verlorene Plätze zurückzugewinnen. Darunter war auch Robert Kubica. Der BMW-Sauber-Pilot hatte an der Boxenausfahrt an der roten Ampel gewartet und nicht den gleichen Fehler gemacht.

Als die Ampel auf Grün sprang, wurde er allerdings von Jarno Trulli im Toyota überholt. Der rollte zu diesem Zeitpunkt noch und hatte dadurch mehr Schwung als Kubica und kam vorbei. Kubica war alles andere als glücklich und wusste zudem, dass er viel schneller als der Toyota war. Er musste so schnell wie möglich wieder vorbei, und die erste Runde nach dem Restart war seine beste Chance.

Wie kam es zu Kubicas Horrorcrash?

Kubica startete seine Attacke vor der Haarnadel. Die TV-Bilder zeigen den Moment vor dem Kontakt der beiden Autos nicht, doch Trulli sagte später, dass er den BMW-Sauber rechts von ihm nicht gesehen hatte. "Ich habe mich nicht bewegt, ich hielt meine Linie", betonte er anschließend und erklärte: "Das letzte Mal, als ich Robert sah, war er links von mir."

"Offenbar zog er dann nach rechts. Ich habe keine Ahnung, was er machte. Ich weiß nur, dass ich meine Linie gehalten und nichts gemacht habe. Ich habe im ganze Rennen anschließend über den Unfall nachgedacht. Ich bin ein Rennfahrer, aber ich bin auch ein Mensch. Natürlich war ich deshalb geschockt", so der Italiener.

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Robert Kubicas Unfall war ein Beleg für die sehr hohe Sicherheit in der Formel 1 Zoom Download

Kubica traf den rechten Hinterreifen des Toyota, wodurch sein BMW abhob. Er verlor einen Teil des Frontflügels, und Reifenspuren zeigten, dass seine Vorderreifen zweimal auf dem Asphalt aufgesetzt waren, bevor er aufs Gras kam. Dort sorgte ein Notausgang ein weiteres Mal dafür, dass sich die Front anhob und Luft unter das Auto kam.

In der Mauer war damals eine Lücke, um dort ausgefallene Autos zu parken. Dort stand der Toro Rosso von Scott Speed, und der zweite Teil der Mauer danach stand in einem viel spitzeren Winkel zur Strecke, als man es nach einem schnellen Knick erwarten würde. Den ersten Teil der Mauer berührte Kubica mit dem rechten Vorderreifen.

Dieser Anschlag sorgte glücklicherweise dafür, dass die Front wieder nach unten kam. Allerdings wurde das Auto dadurch auch leicht nach rechts gelenkt, weshalb es früher zum Kontakt mit dem zweiten Teil der Mauer kam und er genau dort einschlug, wo sich die Mauer leicht bog. Rückblickend lässt sich nicht sagen, wie der Crash ohne den ersten Einschlag verlaufen wäre.

Andere Piloten bangen um Kubica

Aber wenn sich die Front dadurch nicht gesenkt hätte, wäre er möglicherweise mit dem Boden des Autos und nicht mit der Nase in den zweiten Teil der Mauer gekracht. Der Unfall hätte dann noch viel schlimmer sein können. Wären große Teile wie Reifen oder das Auto selbst über die Mauer geflogen, hätten sie dort andere Boliden auf der anderen Seite der Haarnadel treffen können.

Red-Bull-Pilot Mark Webber berichtete später tatsächlich von Trümmerteilen, die er dort fliegen sah. "Als ich aus der Haarnadel kam, sah ich den Einschlag in die Mauer, und Teile des Autos flogen rüber. Dann sah ich es auf der großen Leinwand. In den nächsten Runden [...] hofft man einfach, dass bei ihm alles in Ordnung ist", so Webber.


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Die Sekunden nach den beiden Einschlägen sehen heftig aus, doch währenddessen baute sich die Energie des Autos ab. Kubica hatte Glück, dass es keinen weiteren heftigen Frontaleinschlag gab, weil seine Füße zu diesem Zeitpunkt extrem verwundbar waren. Am Ende des Unfalls löste sich dann auch noch die Kopfstütze des Autos.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihren Job aber schon erledigt. Gleiches gilt für das HANS-System und den leichten Verbundstoff-Helm. Das alles waren Dinge, die die FIA über die Jahre verpflichtend gemacht hatte. Es war ein Beleg dafür, dass sich des Streben nach mehr Sicherheit und besonders die strengeren Crashtests ausgezahlt hatten.

Die Kräfte, die beim Aufprall wirkten, waren sogar deutlich höher als die, die damals in den Regeln für Crashtests vorgeschrieben waren. Hinter der Nase waren rund 30 Zentimeter des Chassis zerstört. Während die Aufräumarbeiten liefen, lief das Rennen hinter dem Safety-Car weiter. Für die Piloten war die Situation alles andere als einfach.

Hamilton behält den Durchblick im Chaos

"Ich wusste nicht, wer es war", sagte Rosberg später und erklärte: "Ich habe einfach versucht, es auszublenden. Es ist ziemlich beunruhigend, dass so etwas passieren kann, denn er ist in einer Kurve einfach nur geradeaus gefahren. Und dann schlägt er so in eine Betonmauer ein. Das ist nicht gut."

Nach dem Restart fuhr Hamilton erneut eine Lücke zu Heidfeld heraus. Er managte sein Rennen perfekt und ließ sich auch von weiteren Safety-Car-Phasen nach Unfällen von Christijan Albers und Vitantonio Liuzzi nicht aus der Ruhe bringen. Es war leicht ironisch, dass Hamilton letztendlich mit der Taktik gewann, die ihn in Monaco noch so frustriert hatte.

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Lewis Hamilton übernahm durch seinen Sieg auch wieder die WM-Führung Zoom Download

Der Brite kam zu seinem zweiten Stopp, obwohl er noch reichlich Sprit im Auto hatte. Er hätte allerdings nichts mehr gewinnen können, wenn er noch länger draußen geblieben wäre. "Wir sicherten uns gegen Heidfeld ab", erklärte Dennis später und verriet: "Wir hatten viel mehr Benzin und ich denke, wir hätten noch sechs Runden fahren können."

"Aber wenn das Safety-Car wieder in der Situation rausgekommen wäre, wegen der wir mit Fernando bestraft wurden, dann hätten wir das Rennen verloren", so Dennis. "Wir konnten das Rennen gegen Heidfeld nur noch durch das Safety-Car verlieren. Daher haben wir uns gegen ihn abgesichert. Das war die logische Entscheidung."

"Wir hätten noch viel länger fahren können", betonte er und erklärte: "Das Problem an diesem frühen Stopp war, dass wir auf dem Option-Reifen waren. Wir hatten die Spritmenge, um das meiste aus den Reifen herauszuholen. Aber wegen des Safety-Cars konnten wir es nicht umsetzen. Lewis musste also wirklich auf seine Reifen achten, und das hat er sehr gut gemacht."

Alonso wird von Hinterbänkler überholt

Auch damals musste man schon beide Reifenmischungen im Rennen verwenden. Niemand wollte die Supersofts einsetzen, weil die Gefahr von Graining bestand. Irgendwann im Rennen musste man es aber. Hamilton ließ trotzdem nichts mehr anbrennen und holte so seinen ersten Sieg. Das Safety-Car sorgte dafür, dass Heidfeld im Ziel nur wenige Sekunden dahinter lag.

Weiter hinten holte Takuma Sato einen sensationellen sechsten Platz für Hinterbänkler Super Aguri. Am Ende überholte der Japaner sogar Alonso, der nach seiner Strafe zurückgefallen war und gegen Rennende Probleme mit den Supersofts hatte. "Fernando war super schnell", betonte Dennis später. "Aber es war auch wichtig, auf die Reifen zu achten."

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2008 feierte Kubica ausgerechnet in Kanada seinen ersten Formel-1-Sieg Zoom Download

"Sobald man gepusht hat, kam es zu Graining und man bekam monströses Untersteuern. Das war sein Problem. Er hat gut gekämpft, und es war enttäuschend, dass seine Reifen am Ende komplett hinüber waren, weil er so hart gepusht hatte. Deswegen konnte er sich nicht mehr verteidigen", so Dennis. Für Hamilton war es dagegen ein großartiger Tag.

Die eigentliche Geschichte war allerdings der Unfall von Kubica. Am Ende des Rennens verbreitete sich im Fahrerlager das falsche Gerücht, Kubica habe sich ein Bein gebrochen. Erst später, nachdem er direkt mit dem Krankenhaus gesprochen hatte, erklärt BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen, dass sein Fahrer den Unfall ohne größere Verletzungen überstanden hatte.

Das nächste Rennen in Indianapolis musste er allerdings auslassen, was einem gewissen Sebastian Vettel sein Debüt in der Formel 1 ermöglichte. Es war ein Wunder, dass Kubica den Unfall vergleichsweise unbeschadet überstanden hatte. Ein Jahr später zahlte es die Strecke dem Polen mit seinem ersten und letztendlich einzigen Grand-Prix-Sieg zurück.

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