Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton kritisiert Regierung: "Brauchen bessere Anführer"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Teamchef Mattia Binotto über den Vettel-Nachfolger +++ Lewis Hamilton: Weg mit Statuen von Rassisten! +++

10:57 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker! Wir starten in eine neue Woche mit dir, Maria Reyer darf dich heute begleiten. Schön, dass du wieder mit am Start bist. Wir starten gleich rein ...

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11:05 Uhr

Hamilton: Statuen von Rassisten entfernen!

In Bristol wurde am Wochenende die Statue von Sklavenhändler Edward Colston von Demonstranten gestürzt. Lewis Hamilton hat sich zu dem Vorfall auf Instagram gemeldet und geschrieben: "Unser Land hat einen Mann geehrt, der afrikanische Sklaven verkauft hat! Alle Statuen von rassistischen Männern, die Geld damit verdient haben, Menschen zu verkaufen, sollten gestürzt werden! Welche folgt als nächstes?"

Er fordere alle Regierungen auf, diese Veränderungen vorzunehmen und diese "Symbole des Rassismus" friedlich aus der Öffentlichkeit zu entfernen, so der Weltmeister.


11:17 Uhr

Binottos Erwartungen an Sainz

Carlos Sainz wird im kommenden Jahr die Nachfolge von Sebastian Vettel bei Ferrari antreten. Es habe nicht einen ausschlaggebenden Grund für die Verpflichtung des Spaniers gegeben, schildert Mattia Binotto gegenüber 'Marca'. Was für Sainz spricht: "Er ist ein junger Fahrer und wir sind ein junges Team, das auf eine langfristige Zukunft mit jungen und erfahrenen Fahrern blickt, das ist wichtig. Er ist ein großartiger Arbeiter, intelligent und schnell - und vor allem versteht er den Spirit von Ferrari."

Welche Ziele hat das Team dem Neuankömmling für das erste Jahr vorgegeben? "Wir wären glücklich, wenn er auf dem höchsten Level fährt, so wie Charles, und Ferrari dabei hilft, das übergeordnete Ziel, den Konstrukteurs-Titel, zu erreichen." Damit spricht der Teamchef eine Schonfrist für Sainz aus, von Podestplätzen, Siegen oder gar dem WM-Titel 2021 ist nicht die Rede.

"Im ersten Jahr dürfte das schwieriger sein, weil er zunächst das Auto und das Team verstehen muss." Deshalb hat Sainz auch keinen Einjahresvertrag erhalten. "Aber ich bin sicher, dass er sehr schnell ist, damit er schließlich auch Weltmeister werden kann."


11:35 Uhr

Spielberg: Milliardär als VIP-Gast?

Der Formel-1-Saisonauftakt am 5. Juli in Spielberg rückt immer näher. Die österreichischen Medien übertrumpfen sich gegenseitig mit Berichten über die Königsklasse, die 'Kronen Zeitung' schreibt heute etwa über ein "heißes Gerücht". Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz plant laut dem Bericht der Tageszeitung, Milliardär Bill Gates als Stargast in die Steiermark zu holen.

Helmut Marko will das aber nicht kommentieren: "Das ist nicht mein Part, ich habe mich nur darum gekümmert, dass die Mission Formel-1-Auftakt in Spielberg erfolgreich abgeschlossen wird." Alles andere werde von der Rennstrecke selbst bekannt gegeben.


11:41 Uhr

Podcast-Tipp: Neue Folge "Rückspiegel"!

Stefan Ehlen ist unser Formel-1-History-Experte und hat gemeinsam mit Kevin Scheuren eine neue Folge des Formel-1-Podcasts "Rückspiegel" aufgenommen. Diesmal plaudern die beiden über Rennstrecken im Wandel der Zeit. Jetzt reinhören!

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- Jetzt auf meinsportpodcast.de hören!


11:58 Uhr

#FragMST: Was passiert in Großbritannien?

Die britische Regierung hat nun strenge Einreisebestimmungen verabschiedet. Jeder, der in das Vereinigte Königreich einreist, muss sich ab heute 14 Tage in Quarantäne begeben, ein negativer Corona-Test allein reicht nicht aus. Leser Sven hat uns deshalb auf Twitter unter unserem Hashtag "#FragMST" geschrieben. Er möchte wissen, wie die Formel 1 damit umgeht?

Der britische Premier, Boris Johnson, persönlich hat sich dafür stark gemacht, dass die Formel 1 in Silverstone fahren kann. Demnach wird es Lockerungen für die Formel 1 geben. Er weiß um die große Bedeutung der Königsklasse in Großbritannien. Außerdem sind sieben von zehn Teams dort angesiedelt.

Im Europa-Kalender von Liberty Media sind nun zwei Rennen für 2. und 9. August in Silverstone geplant. Davor wird die Formel 1 nach den Rennen in Österreich und Ungarn eine Pause einlegen, danach geht es nach Spanien weiter.


12:13 Uhr

Magnussen: Will kein Paydriver werden

In den vergangenen Wochen hat sich das Fahrerkarussell zu drehen begonnen, dabei lag der Fokus der Öffentlichkeit vor allem auf den Topteams. Aber auch im Mittelfeld gibt es noch sehr viele Fragezeichen. Auch Kevin Magnussen hat noch keinen Vertrag für 2021 in der Tasche. Der Däne hat gegenüber 'BT' bereits anklingen lassen, dass er gerne bei Haas weiterfahren würde.

"Ich würde gerne bei Haas bleiben. Sie haben eine Option, und es würde mir sehr recht sein, wenn sie die auch ziehen", meint er. Aber nur unter einer Bedingung: Er will kein Paydriver werden. "Wenn ich für meinen Platz zahlen muss, dann bin ich weg. Ich kann und will auch gar nicht die nötige Summe auftreiben."


12:19 Uhr

Fahrergagen: "Goldene Zeiten sind vorbei"

Die Fahrergehälter sind von der Budgetobergrenze, die im kommenden Jahr eingeführt wird, ausgenommen. Manche Teams befürchten deshalb, dass die Gagen der Topstars ins Astronomische steigen könnten. Red Bull etwa plädiert darauf, dass auch das Salär der Piloten zukünftig in den Kostendeckel eingerechnet wird. Auch Bernie Ecclestone glaubt, dass sich die Fahrer von ihren Traumgagen bald verabschieden können.

"Die geschätzten 50 Millionen Euro wird Lewis nie mehr erhalten. Da müssen in Zukunft alle Fahrer große Abstriche machen. Die goldenen Zeiten sind jetzt endgültig vorbei", glaubt der Ex-Zampano im Interview mit dem Schweizer 'Blick'. Im Zuge der Coronakrise mussten bereits einige Fahrer Gehaltskürzungen in Kauf nehmen.

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