Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton sen. gegen frühen Saisonstart & Silverstone-Rennen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Toto Wolff über Vettel: "Er ist ein Außenseiterkandidat" +++ Wie Kimi Räikkönen zu Alfa Romeo kam +++

19:17 Uhr

Bis morgen!

Und damit sind wir am Ende des heutigen Livetickers angekommen! Vielen Dank für dein Interesse. Maria Reyer hofft, dass du auch morgen wieder mit dabei bist. Schönen Abend noch und bleib gesund!


19:15 Uhr

Zeitplan für Österreich-GP bekannt

Die Formel 1 hat den ersten Zeitplan für einen Grand Prix in diesem Jahr veröffentlicht. Für das Rennwochenende von 3. bis 5. Juli ändert sich am herkömmlichen Ablauf nichts.

Freitag, 3. Juli:
11:00 - 12:30 Uhr - erstes Freies Training
15:00 - 16:30 Uhr - zweites Freies Training

Samstag, 4. Juli:
12:00 - 13:00 Uhr - drittes Freies Training
15:00 - 16:00 Uhr - Qualifying

Sonntag, 5. Juli:
15:10 Uhr - Rennstart (71 Runden)


18:32 Uhr

Hamilton sen.: Formel 1 sollte geduldiger sein

Ist es tatsächlich angebracht, während einer weltweiten Pandemie Formel-1-Rennen zu fahren? Das fragt sich Anthony Hamilton, der Vater des Mercedes-Fahrers. Er findet: "Wir sollten die Geduld und den Respekt haben, zu sagen: Warten wir, bis die Zahl der neuen Corona-Fälle auf Null zurückgegangen ist, damit die Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur nach Hause gehen und sich entspannen können, damit auch sie Sport sehen können", meint der Brite bei 'ITV News'.

Er könne natürlich verstehen, dass alle Geschäftszweige so schnell wie möglich wieder ihren Betrieb aufnehmen müssen. Aber dennoch beharrt er auf seiner Meinung. "Motorsport ist ein globaler Sport mit einer weltweiten Fangemeinde. Jetzt ist nicht die Zeit, denjenigen den Rücken zu kehren, die nicht teilnehmen oder zuschauen können. Jetzt ist es an der Zeit, abzuwarten, geduldig zu sein und zu unterstützen."

Obwohl das Virus noch nicht besiegt ist, will die Formel 1 wieder Rennen fahren. "Warum dieser Ansturm zurück auf den Motorsport?", fragt sich Hamilton senior. Er selbst möchte ungern über einen Sieg seines Sohnes jubeln, während weiterhin hunderte Menschen täglich an COVID-19 sterben.


18:13 Uhr

Darum ist Mercedes gegen Quali-Rennen

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat in der Video-Konferenz außerdem erklärt, warum sein Team gegen den Vorschlag von Sprintrennen in gestürzter Startreihenfolge ist. Immerhin war das Topteam der einzige Rennstall, der sich dezidiert gegen die Idee ausgesprochen hat. Drei Gründe haben laut dem Wiener gegen den Vorschlag gesprochen.

"Es scheint zur Gewohnheit zu werden, dass wir alte Ideen wieder ausgraben, die schon zuvor analysiert und abgelehnt wurden", kritisiert er. "Zunächst sind wir dagegen, weil ich glaube, dass die Formel 1 auf Leistung basiert. Der beste Fahrer soll in der besten Maschine gewinnen. Wir brauchen kein Gimmick, um das Feld durcheinanderzuwirbeln, um aufregenderes Racing zu kreieren", findet der Teamchef.

Die beiden anderen Gründe kannst du in dieser News nachlesen!


18:00 Uhr

Wolff über Vettel: "Ein Außenseiterkandidat"

"Er ist ein Außenseiterkandidat für ein Cockpit bei Mercedes." Das sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff vor Kurzem in einer Videokonferenz mit zahlreichen Journalisten über Sebastian Vettel. Damit hat das Weltmeisterteam den Deutschen als potenziellen Fahrer ab 2021 noch nicht ausgeschlossen. Derzeit sind beide Cockpits bei den Silberpfeilen im kommenden Jahr noch frei - neben Lewis Hamilton, Valtteri Bottas und Vettel stellt sich auch Geroge Russell um eine Beförderung an.

Eine Entscheidung über die Fahrerfrage werde so bald noch nicht fallen, erklärt Wolff. Eine Bekanntgabe werde es nicht vor dem Sommer geben. Derzeit wolle man sich noch alle Optionen offen halten. "Wir schulden es einem vierfachen Weltmeister, dass wir nicht sofort sagen: 'Nein, danke'. Man muss darüber nachdenken."

- Mercedes über Vettel: "Wer weiß, was noch passiert?"


17:51 Uhr

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Wir haben die beiden Rookies gesucht, die 1984 in Monaco einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben: Ayrton Senna und Stefan Bellof. Beide starteten außerhalb der Top 10 und kämpften sich im Regen auf das Podium. Unter kontroversen Umständen wurde das Rennen schließlich vorzeitig abgebrochen, auf Wunsch des Führenden Alain Prost. Senna fuhr dennoch als Erster über die Ziellinie, nur gewertet wurde die Reihenfolge der vorletzten Runde ...

- 1984: Ein Monaco-Grand-Prix für die Ewigkeit


17:03 Uhr

Quizfrage #2: Wer ist gesucht?

Wir wollen den Formel-1-Experten in dir noch einmal auf die Probe stellen! Wir reisen erneut zurück in die 1980er-Jahre. Diesmal will ich von dir wissen:

Welche beiden damaligen Formel-1-Rookies sorgten am 03.06.1984 in Monaco für Aufmerksamkeit?
a) Gerhard Berger und Philippe Streif
b) Pierlugi Martini und Martin Brundle
c) Jo Gartner und Huub Rothengatter
d) Ayrton Senna und Stefan Bellof

In gut 30 Minuten gibt's hier erneut die Antwort. Bis dahin schau dich doch mal in unserem Formel-1-Quiz um!


16:59 Uhr

So kam es zu Räikkönens Sauber-Rückkehr

Jetzt biegen wir thematisch scharf ab, zurück ins Jahr 2017. Denn schon damals wurden erste Pläne über eine Rückkehr von Kimi Räikkönen zu Sauber geschmiedet. Das hat der Teammanager des heutigen Alfa-Romeo-Rennstalls, Beat Zehnder, in einem Interview mit meinem Kollegen Luke Smith verraten. "Daran habe ich sehr lange gearbeitet", so Zehnder.

Als Räikkönen in Silverstone 2017 Dritter wurde im Ferrari, hat er seinen Kumpel im Privatjet mit nach Hause genommen. "Wir haben dabei über seine Zukunft gesprochen. Ich meinte zu ihm: 'Hör zu, wenn du nicht mehr für Ferrari fahren willst, oder sie dich rausschmeißen, dann ruf mich bitte an. Ich werde das möglich machen.'"

Nachdem klar war, dass Charles Leclerc 2019 seinen Platz einnehmen würde, kontaktierte Räikkönen Zehnder und Alfa-Teamchef Fred Vasseur. "Schon am Dienstag [nach der Bekanntgabe von Leclerc in Monza] hatten wir ein Treffen - Fred, Kimi und ich." Der Vertrag stand innerhalb von zwei Stunden. "Wir haben eine Vereinbarung getroffen, weil Kimi sowieso keine Verträge durchliest!"

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