Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes: "Wir stehen an deiner Seite, Lewis"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Nach Kritik von Hamilton: Zeichen gegen Rassismus +++ Monza: Vertrag verlängert, Rennen Anfang September +++

17:28 Uhr

Marko: Vettel zu Mercedes? "Warten wir ab"

Was Sebastian Vettel 2021 machen wird, ist weiterhin unklar. Der Heppenheimer hat nur noch wenige Optionen. Sein enger Wegbegleiter Bernie Ecclestone rät ihm zu Mercedes. Ein anderer Mentor ist noch nicht sicher, was der vierfache Weltmeister machen wird. "Ich telefoniere regelmäßig mit Vettel, wir tauschen uns immer wieder aus", erzählt Helmut Marko der Zeitung 'Österreich'.

Einen Rückkehr zu Red Bull hat der Grazer bereits ausgeschlossen. Damit bleibt Vettel nur noch Mercedes als Alternative. Oder Aston Martin? "Warten wir mal ab, welche Entwicklungen bei Mercedes im Gang sind. Da tut sich ja personell einiges, wie man hört."

Wie schätzt Marko die Chancen ein, dass Mercedes 2021 tatsächlich aus der Königsklasse aussteigen könnte? "Wenn sie noch da sind, ist es fein. Wir wollen sie ja schlagen. Und wenn sie nicht mehr da sind, dann wird es halt ein anderes Team sein." An Spekulationen möchte er sich aber nicht beteiligen, betont er.


17:22 Uhr

Kubica über Ferrari: Sainz eine "mutige Wahl"

"Wenn eine Beziehung am Ende ist, dann ist es besser, sie zu beenden." Nein, das ist kein Satz aus einem Beziehungsratgeber, sondern aus einer Analyse von Robert Kubica. Er hat im Interview mit 'Corriere della Serra' über Sebastian Vettel und Ferrari gesprochen. "Ich glaube, die Entscheidung wurde nicht erst vor Kurzem gefällt. Ferrari plant solche Entscheidungen meist im Vorhinein", glaubt der Pole.

Dass Carlos Sainz ab kommender Saison an der Seite von Charles Leclerc fahren wird, findet er spannend. "Eine mute Wahl, denn Sainz ist kein Fahrer, der schon einmal in einem Topteam gefahren ist. Das kann zu Schwierigkeiten führen, wenn man um Siege kämpft. Bottas oder Ricciardo wären die sicherere Wahl gewesen."


16:43 Uhr

Brasilien will Rennen vor Zuschauern austragen

Brasilien hat sich zum Epizentrum der Corona-Pandemie entwickelt. Das Land muss bereits knapp eine halbe Million Fälle beklagen, rund 30.000 Todesopfer hat COVID-19 bereits gefordert. Präsident Jair Bolsonaro wurde für seinen lockeren Umgang mit der Krankheit scharf kritisiert.

Ausgerechnet Sao Paulo ist am stärksten vom Coronavirus betroffen. Dort soll im November dennoch der Grand Prix stattfinden, ursprünglich war das Rennen in Interlagos für 15. November vorgesehen. Organisator Tamas Rohonyi hat gegenüber 'Forbes' erklärt, dass das Autodromo Jose Carlos Pace ein weiteres "faszinierendes" Rennen in diesem Jahr austragen werde - vor Zuschauern. Der Ticketverkauf soll in Kürze starten.


16:23 Uhr

Salo: Einen Versuch ist es wert

FIA-Rennkommissar Mika Salo schließt sich Horners Meinung an. "Das klingt zwar ziemlich verrückt, aber es wäre interessant, dieses Experiment zu sehen", so der Finne zum Vorschlag von Quali-Rennen in gestürzter Reihenfolge gegenüber 'Ilta-Sanomat'. "Es ist einen Versuch wert. Sie versuchen damit nur, die Formel 1 unterhaltsamer zu machen. Und die Amerikaner wissen, wie man das macht."

Die Fahrer sind nicht begeistert von dem Vorstoß, wie wir vorhin bereits gehört haben. Sebastian Vettel nannte die Idee gar "Bullshit". Auch Salo kann verstehen, dass die Fahrer keine Fans davon sind. "Für die Piloten macht das weniger Spaß, weil man bestraft wird, wenn man gut fährt."


16:15 Uhr

Horner: "Wir sollten keine Angst haben"

Die FIA möchte - wir haben berichtet - für die Formel-1-Saison 2020 gerne eine neue Regel ausprobieren: Um das zweite Rennen bei Doppel-Events spannender zu gestalten, wurde am vergangenen Freitag der Vorschlag von Qualifying-Rennen mit umgekehrter Startaufstellung eingebracht. Ein 30-minütiges Rennen würde das normale Qualifying ersetzen, die Startreihenfolge wäre der umgekehrte WM-Stand.

Mercedes ist gegen den Vorschlag, Red Bull und Ferrari dafür. "Da wir zwei Rennen auf ein und derselben Strecke fahren werden, wäre das der perfekte Zeitpunkt, um so etwas auszuprobieren", findet Christian Horner gegenüber 'Sky'. "Ansonsten dürften wir, wenn das Wetter gleich bleibt, in Rennen 2 einen ähnlichen Ausgang sehen wie in Rennen 1."

Der Vorschlag habe "große Zustimmung" erhalten. "Die einzige Person, die nicht besonders erfreut war, war Toto. Er hat wohl Angst, dass das Lewis' siebten Weltmeistertitel gefährden könnte. Das scheint ihm wohl eine zu große Unsicherheit zu sein." Nachsatz: "Wir sollten davor keine Angst haben, das auszuprobieren."


15:59 Uhr

"Kein Interesse" an Formel 1 ohne Änderungen

Dass wir heute überhaupt darüber diskutieren, wer ab dem kommenden Jahr das Cockpit von Daniel Ricciardo bekommen wird, hat einen Grund: Renault bleibt in der Formel 1. Wären die Regeländerungen für 2021 nicht beschlossen worden, dann wäre der französische Hersteller ausgestiegen.

"Wir haben uns seit 2016 dafür eingesetzt und Lobbyarbeit betrieben, und mit den jüngsten Ankündigungen gab es keinen Grund mehr, Renaults Engagement nicht deutlich zu machen", meint Cyril Abiteboul in einem Gespräch mit meinem Kollegen Adam Cooper.

"Letztendlich wollen wir konkurrenzfähig sein, und es war sehr klar, dass es in der gegenwärtigen Konstellation absolut keine Möglichkeit gibt, von der zweiten in die erste Reihe zu kommen." Daher meint der Franzose: "Wir hatten absolut kein Interesse, daran teilzunehmen. Aber die Budgetobergrenze ändert das, und die technischen Vorschriften ebenso."


15:39 Uhr

Renault an Alonso interessiert

Der Fahrermarkt ist immer noch eines der heißen Themen dieser Tage. Der Fokus liegt aktuell auf dem leeren Renault-Cockpit und der Frage: Wird Fernando Alonso tatsächlich zurückkehren? "Es gibt einige großartige Fahrer, die nächstes Jahr verfügbar sein werden, [Alonso] ist eine Option", meint Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber dem Radiosender 'RMC'.

Damit hat Renault zum ersten Mal öffentlich bestätigt, dass das Werksteam am Spanier interessiert ist. Abiteboul betont aber auch: "Es gibt andere Optionen." Der Rennstall werde sich nun "etwas" Zeit nehmen, um über diese wichtige Entscheidung nachzudenken. "Das ist eine wichtige Entscheidung, denn es handelt sich um einen Fahrer, der wahrscheinlich mehrere Jahre bei uns bleiben wird, vor allem bis 2022 mit den in dieser Woche von der FIA bestätigten regulatorischen Änderungen."

- Schumacher & Heidfeld tippen: Fernando Alonso 2021 bei Renault!


15:28 Uhr

Spenden für den guten Zweck

Die Formel 1 versucht, Geld für das #RaceAgainstCovid zu sammeln. Dafür werden exklusive Exponate beim renommierten Auktionshaus Sotheby's zugunsten der Stiftungen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds angeboten. Unter anderem kann ein komplettes Formel-1-Auto ersteigert werden, der Toyota aus dem Jahr 2009! Ferrari und Mercedes spenden außerdem Rennanzüge ihrer Superstars.

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