Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ex-Kollegen hoffen auf Alonso-Comeback

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Kehrt Alonso in die Formel 1 zurück? +++ Ehemalige Wegbegleiter wünschen sich Comeback +++ Was passiert mit Williams? +++

10:02 Uhr

Schönes Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Es dauert zwar noch rund einen Monat, bis die Königsklasse endlich wieder auf die Strecke geht. Das hält uns aber nicht davon ab, auch an diesem Wochenende wieder mit einem neuen Ticker am Start zu sein. Ruben Zimmermann begleitet dich heute durch den Tag, und für Fragen, Kritik und Co. steht dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Auf geht's!


10:10 Uhr

Ex-Kollegen hoffen auf Alonso-Rückkehr

Gestern verkündete Renault, dass man in der Formel 1 bleiben wird. Das erhöht theoretisch auch die Chancen auf ein Comeback von Fernando Alonso. Denn der Spanier wurde zuletzt vor allem mit den Franzosen in Verbindung gebracht. Alonsos ehemaliger Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali erklärt gegenüber 'Reuters', dass er sich über eine Rückkehr des zweimaligen Weltmeisters freuen würde.

"Wir haben [in der Formel 1] bereits fantastische junge Piloten. Aber Fernando würde noch einmal ein anderes Level ergänzen", so Domenicali, der davon ausgeht, dass Alonso bei einem Comeback "sehr stark" wäre. Auch Pedro de la Rosa, der mit Alonso ebenfalls bei Ferrari zusammengearbeitet hat, sieht es ähnlich. "Ich hoffe wirklich, dass er zurückkehrt", so de la Rosa gegenüber 'Ziggo Sport'.

"Die besten Fahrer müssen in der Formel 1 fahren", so der Spanier. Und zu dieser Kategorie gehöre auch Alonso. Er glaubt, dass sein Landsmann nicht viel Zeit bräuchte, um in der Formel 1 wieder auf Speed zu kommen. Die große Frage lautet aber natürlich, ob Alonso selbst überhaupt Interesse an einem Renault-Cockpit hätte. Schließlich zählen die Franzosen aktuell nicht zu den Topteams.


10:18 Uhr

Wie geht es mit Williams weiter?

Gestern platzte zudem eine weitere Bombe. Das legendäre Williams-Team könnte verkauft werden. Wie geht es nun weiter? Das können wir nicht mit Sicherheit beantworten. Unsere englischen Kollegen, die näher am Team dran sind als wir, haben sich aber einmal ihre Gedanken gemacht. Ihre Analyse findest du in diesem Video:


10:43 Uhr

Rennen in verkehrter Richtung: "Aufwand wäre astronomisch"

Rennleiter Michael Masi hat sich bei 'Sky' zur Idee geäußert, man könne in diesem Jahr Formel-1-Rennen entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung austragen. Er erteilt eine klare Absage und stellt klar: "Alle Strecken und die ganze Sicherheits-Infrastruktur, die Barrieren, die Flaggenposten, das ist alles drauf ausgerichtet, dass die Autos in einer bestimmten Richtung fahren."

"Nehmen wir nur die Notausgänge, durch die ein Auto geschoben wird, wenn es stehen bleibt: Fährt man in entgegengesetzter Richtung, knallst du an der Stelle möglicherweise schnurstracks in die Mauer. Es wäre zwar nett, Strecken zu haben, die man in beide Richtungen fahren kann. Aber das ist viel komplizierter, als man es sich vorstellt", erklärt Masi.

"Man müsste Flaggenposten verschieben, die Position von Mauern verändern. Der Aufwand dafür wäre astronomisch", so der Rennleiter. Wird also nichts werden.


11:13 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... kam es zur legendären Kollision zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber in Istanbul. Die beiden in Führung liegenden Red-Bull-Piloten räumten sich gegenseitig ab. Während Webber anschließend zumindest noch Dritter hinter den beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button wurde, schied Vettel aus und ging leer aus. Nicht der einzige kontroverse Moment in Vettels Karriere, wie unsere Fotostrecke beweist.


Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente


11:40 Uhr

Verstappen: Hatte kein Ferrari-Angebot für 2021

Der Niederländer steht bis Ende 2023 bei Red Bull unter Vertrag. Deswegen stellt er gegenüber 'Radio 538' auch klar, dass er für 2021 kein Angebot von Ferrari hatte, um dort Nachfolger von Sebastian Vettel zu werden. "Ich habe einen langfristigen Vertrag bei Red Bull, und ich bin sehr glücklich im Team. Daher gibt es keinen Grund, das Team zu verlassen", so der Niederländer. Er habe in absehbarer Zeit nicht vor, sich von den Bullen zu verabschieden. Wäre das also auch geklärt.


12:16 Uhr

Coulthard: Jede Runde sollte am Limit sein

Hat Reifenschonen in der Formel 1 keinen Platz? Das sieht zumindest Ex-Pilot David Coulthard so. Auf Twitter schreibt er: "Meiner Meinung nach sollte die Formel 1 vom Start bis zum Ziel ein Sprint sein. Jede Runde in einem Formel-1-Auto, die nicht am Limit gefahren wird, ist eine verschwendete Lebenserfahrung." Gegner argumentieren allerdings, dass die Rennen langweiliger werden, wenn die Reifen zu lange halten.

Ein schwieriges Thema, denn einerseits wollen wir alle, dass die Fahrer nach Möglichkeit in jeder Kurve am Limit sind. Niemand mag Schleichfahrten. Andererseits wollen wir auch spannende Rennen. Wäre schön, wenn beides irgendwie möglich wäre ...


12:48 Uhr

Quiz am Mittag

Auch heute musst du natürlich nicht auf unser Formel-1-Quiz verzichten. Wir möchten Folgendes von dir wissen:

Ein Novum passierte beim Qualifying zum Monaco-GP 1965, nämlich ...

a) Jochen Rindt qualifizierte sich nicht
b) Das Qualifying fand nicht statt, gestartet wurde mit umgekehrter Startaufstellung des vorherigen Rennens
c) Monaco wurde gegen den Uhrzeigersinn befahren
d) Der Polesitter wurde wegen Dopingverdachts disqualifiziert

Die Antwort gibt es in wenigen Minuten bei uns. In der Zwischenzeit empfehle ich dir unser großes Formel-1-Quiz.

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