Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Renault-Teamchef von Ricciardo enttäuscht
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Renault-Teamchef über Zukunft & Ricciardo +++ Erinnerung an Jules Bianchi +++ #FragMST: Wir beantworten deine Fragen! +++
Motoren sollen ab 2023 eingefroren werden
Das Thema Regeländerungen hatten wir heute schon mehrfach. Nun berichtet 'RaceFans.net' von einem weiteren Vorschlag, der aktuell in der Formel 1 diskutiert wird: Ab 2023 sollen die Antriebseinheiten der Teams eingefroren werden, bis ein neues Motorenreglement in Kraft tritt (geplant für 2025). Bislang wird jede Power Unit vor Saisonstart homologiert.
Für die Jahre 2021, 2022 und 2023 sollen die Hersteller pro Saison einmal noch neue Verbrennungsmotoren, Turbos und MGU-H-Einheiten einführen dürfen, danach werden diese eingefroren - so der Vorschlag. Noch strenger sollen die Regelungen bei MGU-K, Batterie und Kontrollelektronik sein. Hintergrund sind erneut Kosteneinsparungen.
Der Renault-Teamchef im Interview
Heute haben wir bereits daraus zitiert, nun kannst du dir das ausführliche Video-Interview mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul bei uns anschauen. Er spricht nicht nur über die Zukunft des Teams, sondern auch über die aktuelle Lage und natürlich auch über die Fahrerfrage 2021 ...
#ThinkingForward-Interview mit Cyril Abiteboul
Das komplette Gespräch mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul im Rahmen unserer Interviewreihe #ThinkingForward über Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft Weitere Formel-1-Videos
#FragMST: Wie steht's um die Finanzen?
Marvin hat uns auf Twitter ebenso eine Frage zukommen lassen - danke dafür! Unser Kollege Dieter Rencken von 'RaceFans.net' hat die Bilanzen der Formel-1-Teams für 2019 aufgeschlüsselt. Renault hat demnach im Vorjahr über ein Budget von 210 Millionen US-Dollar verfügt: 70 Millionen davon kamen als Preisgeld von Liberty Media, 90 Millionen vom Renault-Konzern, 40 Millionen von Sponsoren und zehn Millionen von technischen Partnerschaften. Das Team hat kostendeckend gearbeitet. Kostenpunkt pro WM-Punkt: 2,3 Millionen US-Dollar.
Mercedes hat mit einem Budget von 420 Millionen US-Dollar operiert. Davon kamen 180 Millionen von der FOM (Preisgeld), 120 Millionen von Sponsoren, Mutterkonzern Daimler hat 80 Millionen investiert und 40 Millionen sind auf technische Partnerschaften zurückzuführen. Das Team hat fünf Millionen Verlust gemacht. Kostenpunkt pro WM-Punkt: 0,58 Millionen US-Dollar.
Ferrari-Fahrer: Traum oder Albtraum?
Kollege Ruben Zimmermann hat heute wieder einmal die Formel-1-Geschichte durchforstet. Er wollte wissen: Welcher Ferrari-Pilot konnte nie einen Grand Prix gewinnen. Das waren tatsächlich ganz schön viele. In dieser Fotostrecke hat er alle glücklosen Scuderia-Fahrer seit 1960 aufgelistet!
Fotostrecke: Seit 1960: Ferrari-Formel-1-Fahrer ohne Sieg für die Scuderia
Giancarlo Fisichella (2009): Er ist nicht nur der bis heute letzte Italiener im Ferrari-Cockpit. Er ist auch der letzte Pilot, der im Ferrari kein Rennen gewinnen kann. Ende der Saison 2009 springt er fünfmal für den verletzten Felipe Massa ein - und bleibt fünfmal ohne Punkte. Es sind gleichzeitig seine letzten Formel-1-Rennen. Fotostrecke
Quizfrage #2: Welcher Name ist gesucht?
Alle Formel-1-Experten aufgepasst, jetzt kommt eine Spezialfrage! Ich bin gespannt, ob du diese Quizfrage beantworten kannst:
Wie nannte Benetton 1999 und 2000 seine Renault-Motoren im Heck?
a) Playlife
b) Supertec
c) Asiatech
d) Mecachrome
In rund 30 Minuten gibt's die Auflösung. Bis dahin kannst du dir die Zeit in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!
Das beste Formel-1-Team aller Zeiten
Das Motorsport Network hat das beste Formel-1-Team aller Zeiten gesucht. 18 Experten aus den einzelnen Editionen, darunter auch aus unserer Redaktion in Deutschland, haben in sieben Kategorien abgestimmt. Es waren der beste Renningenieur, Chefdesigner, Sportliche Direktor, Technische Direktor, Nummer-2-Fahrer, Nummer-1-Fahrer und Teamchef gesucht.
Des Ergebnis: Lewis Hamiltons Renningenieur Peter Bonnington wurde zum besten Renningenieur gewählt, Red-Bull-Superhirn Adrian Newey zum besten Designer, Stefano Domenicali zum besten Sportlichen Direktor, Formel-1-Sportchef Ross Brawn zum besten Technischen Direktor, Sir Stirling Moss zum besten Nummer-2-Fahrer, Lewis Hamilton zum besten Nummer-1-Fahrer und Toto Wolff zum besten Teamchef. Der Österreicher bedankt sich in diesem Twitter-Video für seine Wahl, betont aber auch, dass zum Erfolg ein ganzes Team gehört.
Quizfrage #2: Die Auflösung!
Ich wollte vorhin von dir wissen, welchen Namen der Renault-Motor 1999 und 2000 im Heck der Benetton-Boliden hatte. Die richtige Antwort: a) Playlife! Das war vor allem eine Marketing-Aktion, da Playlife eine Bekleidungsmarke aus dem Hause Benetton ist.