Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "... dann hat Binotto den Falschen gewählt!"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Button sieht Sainz nicht als klare Nummer 2 +++ Spielberg und COVID-19 +++ Briatore glaubt an Alonso-Comeback +++

17:15 Uhr

Button: Sainz keine bequeme Nummer 2

So gehen die Meinungen auseinander: Während Flavio Briatore glaubt, dass die Wahl Carlos Sainz' zeigt, dass Ferrari in Zukunft voll auf Charles Leclerc setzt, ist Ex-Weltmeister Jenson Button komplett anderer Ansicht.

"Wenn Binotto Carlos gewählt hat, weil er Charles nicht gefährlich werden kann, dann hat er sich getäuscht", stellt er gegenüber 'Sky Sports' klar. Für den Briten ist Sainz ein "Siegertyp - wie sein Vater."

Denn Carlos Sainz sen. ist nicht nur eine erfolgreiche Rallyelegende, sondern bekanntlich richtig ehrgeizig. Dass sich sein Sohn daher hinten anstellt, glaubt Button nicht. "Er möchte immer sein Bestes geben und den Meistertitel nach Hause bringen. Binotto hat den Falschen gewählt, wenn er ihn nur geholt hat, um eine gute Atmosphäre im Team zu haben."

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14:19 Uhr

Frage 2

Und damit willkommen zur zweiten Quizrunde des Tages! Wir bleiben thematisch bei der Frage von vorhin.

Auf welcher Strecke erreichte Heinz-Harald Frentzen seinen ersten Grand-Prix-Sieg 1997?
a) Hungaroring
b) Monza
c) Imola
d) Nürburgring

Die Auflösung erfolgt wieder in Kürze hier. Mehr Fragen zum Kopfzerbrechen findest du in unserem Formel-1-Quiz.


14:13 Uhr

Zak Brown: Würde Alonso holen

Bei McLaren hat die Zusammenarbeit nicht so wirklich gepasst, doch Zak Brown würde Fernando Alonso holen, wenn er an Stelle von Renault wäre: "Großer Name, schnell, hat zwei Titel mit ihnen geholt", so der Geschäftsführer von McLaren bei 'Sky Sports'. "Aus Renault-Sicht eigentlich eine klare Sache."

Brown selbst habe erst kürzlich mit Alonso gesprochen. "Ich denke, er ist unentschlossen", sagt der Amerikaner. Für ihn ist die Frage, ob der zweimalige Weltmeister erneut ein Auto fahren möchte, mit dem er nicht Weltmeister werden wird. Brown sieht Renault ähnlich wie McLaren aber auf dem Weg nach oben.

"Ich weiß nicht, ob Fernando den Appetit hat, auf eine dreijährige Reise zu gehen, anstatt in einem Auto zu sitzen, mit dem er 2021 gewinnen kann."


13:57 Uhr

Briatore: Alonso bereit für die Formel 1!

Größtes Spekulationsobjekt auf dem Transfermarkt ist neben Sebastian Vettel derzeit Fernando Alonso, der mit einer Rückkehr zu Renault in Verbindung gebracht wird - und laut französischen Medien sogar schon einen Vorvertrag besitzen soll.

Sein ehemaliger Teamchef Flavio Briatore kann sich ein Comeback des Spaniers gut vorstellen: "Fernando ist motiviert. Das Jahr Auszeit von der Formel 1 hat ihm gutgetan. Er hat quasi einen Entzug gemacht, und für mich ist er jetzt ruhiger und bereit für eine Rückkehr", sagt der Italiener in der 'Gazzetta dello Sport'.


13:35 Uhr

Renault legt wieder los

Bei Renault öffnen sich ab heute wieder die Tore in der Motoren-Fabrik in Viry-Chatillon. Im normalen Teamstandort in Enstone muss der Betrieb hingegen noch warten. Denn während die Teams aktuell einen Lockdown von 63 Tagen erleben, müssen die Motorenwerke "nur" 49 Tage geschlossen haben. Bei Renault ist diese Phase nun beendet.


13:01 Uhr

Lesermeinung

Dazu passt die Meinung unseres Lesers Chris. Er spielt auf die dauernden Ausstiegsgerüchte von Mercedes und die Rolle von Toto Wolff an. Sollten die Silberpfeile aussteigen, könnte er zusammen mit Aston-Martin-Investor Lawrence Stroll die Assets des Teams übernehmen. Zwar hat Stroll mit Racing Point (2021 Aston Martin) schon ein Team, ganz dumm klingt die Idee jedoch nicht.

Er setzt ja darauf, dass er Aston Martin mittelfristig in Richtung Spitze führt, und mit den Strukturen von Brackley könnte das möglicherweise ein Stück einfacher sein. Für mich stehen jedoch die Strukturen in Silverstone den Anlagen von Mercedes nur in geringer Hinsicht nach - und man profitiert ja ohnehin bereits vom Mercedes-Knowhow dank der Autokopie und den Motoren aus Brixworth.

Ob es da noch ein zweites Team braucht, glaube ich eher weniger. Und über den Teamnamen sollte man vielleicht auch noch einmal reden. Die Modemarken hätte er auch bei Racing Point einbringen können, anstatt den nicht ganz beliebten Namen zu verwenden.


12:34 Uhr

Racing Point bestätigt Perez und Stroll

"Sergio Perez und Lance Stroll sind für 2020 und 2021 vertraglich an uns gebunden." Mit dieser Aussage bei 'Radio Canada Sports' verrät uns Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer etwas Neues. Denn bislang war nur bekannt, dass Perez seinen Vertag im Vorjahr um drei Jahre verlängert hat. Die Zukunft von Lance Stroll war unklar, auch wenn es kaum Zweifel darüber gab, dass er weiter für das Team seines Vaters fahren wird.

Auch zu Vettel äußert sich Szafnauer und hofft, dass er seine Karriere nicht beendet: "Sebastian Vettel ist ein fabelhafter Fahrer, ich kenne ihn seit vielen Jahren. Er hat in der Formel 1 so viel erreicht. Er verdient es, in der Königsklasse zu bleiben."


12:05 Uhr

Warum eigentlich zwei Rennen an aufeinanderfolgenden Wochen?

Dass die Formel 1 mehrere Rennen hintereinander in Spielberg plant, ist für die meisten sicherlich plausibel. Weniger plausibel ist es, warum zwischen den geplanten Rennen am 5. und 12. Juli eine Woche Pause liegt und man diese nicht etwa direkt aufeinander folgen lässt.

Laut Helmut Marko war das auch eigentlich so angedacht, doch die Fernsehanstalten hatten etwas dagegen. "Das Fernsehen bestimmt hier die Regeln. Die Anstalten, die die meisten Rechte haben, haben auf eine Sonntagsveranstaltung bestanden", so der Österreicher.

Klar, denn Sonntagnachmittag finden sich natürlich viel mehr Zuseher vor dem TV ein als etwa Dienstagnachmittag ...


11:39 Uhr

Spielberg und der Formel-1-Auftakt

Der Ball rollt wieder! Als erste große Sportliga der Welt hat die Bundesliga am Wochenende ihren Betrieb wieder aufgenommen - und bisher konnte man nichts Negatives dazu hören. Das sind gute Vorzeichen für den Formel-1-Auftakt in Spielberg, der für Anfang Juli geplant ist.

Helmut Marko steht hinter dem Event in Österreich und glaubt nicht, dass sich jemand vor den einreisenden Formel-1-Teilnehmern fürchten muss: "Alle Einreisenden werden getestet. Man kann garantieren, dass mit einem so hohen Sicherheitsfaktor niemand anderes einreisen wird", sagt er im 'ORF'.

An der Strecke werden dann alle Teams auch in unterschiedlichen Hotels untergebracht, um sie bestmöglich zu trennen. Sollte doch ein positiver COVID-19-Fall auftreten, wird die entsprechende Person in einer Isolationsstation untergebracht und das restliche Team untersucht. "Es ist alles Menschenmögliche getan, dass hier keine weitere Infektion stattfinden kann", verspricht Marko.

Und wer zahlt eigentlich die Tests? "Es gibt eine Vereinbarung mit FOM und Projekt Spielberg. Alles was die Formel 1 betrifft, wird von der FOM übernommen. Alles was Streckenposten, Hospitality und dergleichen betrifft, wird vom Projekt Spielberg gemacht", erklärt der Österreicher.

Marko hat überraschend sogar ein Rennen mit Zuschauern nicht ausgeschlossen. Mehr dauzu liest du hier.

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