• 28. April 2020 · 12:03 Uhr

Leclerc über Vettel-Kollision: "Nach Brasilien war es ein wenig schwierig"

Charles Leclerc gesteht, dass es nach der Kollision mit Sebastian Vettel in Sao Paulo "ein wenig schwierig" war - Man sei allerdings "stärker daraus hervorgegangen"

(Motorsport-Total.com) - Wie ist es um das Verhältnis zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc wirklich bestellt? Bei Ferrari wird man nicht müde zu betonen, dass es kein Problem zwischen den beiden Teamkollegen gebe. Klar ist aber auch, dass sich Vettel und Leclerc 2019 auf der Rennstrecke nicht immer einig waren. Negativer Höhepunkt war ihre Berührung beim Großen Preis von Brasilien.

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Sebastian Vettel und Charles Leclerc haben ihre Probleme ausgeräumt Zoom Download

"Die Beziehung zu Seb ist deutlich besser, als viele Leute von außen glauben", betont Leclerc bei 'Sky' und erklärt: "Das hat sich auch nicht geändert, von Beginn an bis jetzt. Das ist gut. Obwohl wir auf der Strecke schon das ein oder andere Problem hatten, konnten wir danach darüber in Ruhe sprechen. Danach sind wir immer stärker daraus hervorgegangen."

Allerdings räumt der Monegasse ein: "Nach Brasilien war es ein wenig schwierig." Die Kollision sorgte damals dafür, dass keiner der beiden das Rennen beenden konnte. Lachender Dritter - im wahrsten Sinne - war so Red-Bull-Pilot Max Verstappen, der sich dadurch den dritten Platz in der Weltmeisterschaft vor dem Ferrari-Duo sichern konnte.

"Aber schon beim nächsten Rennen war wieder alles gut zwischen uns", versichert Leclerc und ergänzt: "So soll es sein, und das ist es auch, was ich an Seb mag. Ich wäre sehr glücklich, wenn er bleibt." Der 22-Jährige hat seinen Vertrag bei der Scuderia bereits vorzeitig bis Ende 2024 verlängert, Vettel pokert aktuell noch um einen neuen Kontrakt.

Ein erstes Angebot soll der viermalige Weltmeister laut der italienischen 'Gazzetta dello Sport' abgelehnt haben. Leclerc hätte laut eigener Aussage jedenfalls kein Problem damit, auch über 2020 hinaus an der Seite von Vettel zu fahren. Er stellt aber auch klar: "Ich würde es auch respektieren, wenn Ferrari jemand anderen auswählt."

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