• 27. April 2020 · 13:34 Uhr

Andreas Seidl: So ist Zak Brown als McLaren-Boss

Wie muss man sich Zak Brown als Chef vorstellen? Das hat McLaren-Teamchef Andreas Seidl in seinem jüngsten Medientermin erklärt

(Motorsport-Total.com) - "Was mir sehr gut gefällt: Zak selbst ist ein Racer durch und durch", meint Andreas Seidl. Und gerade deshalb sei Zak Brown ein idealer Unternehmenschef für McLaren. Denn der Konzern agiert sowohl auf dem Automobilmarkt als auch im Motorsport. Für beide Bereiche brauche es die entsprechende Leidenschaft.

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Zwei, die sich verstehen: Andreas Seidl (li.) mit McLaren-Boss Zak Brown Zoom Download

Gerade im Rennsport sei es unbedingt erforderlich, dass die Chefetage das Thema lebe, und das sei bei Brown der Fall, sagt Teamchef Seidl. "Ja, es ist ein großes Business, aber es ist eben auch ein Sport, ein Teamsport. Unterm Strich geht es dabei immer um Menschen, um Teammitglieder, die Leistung bringen. Wir teilen da die gleichen Werte."

Er selbst bekomme bei McLaren auch ausreichend Gestaltungsfreiraum. In seinen Worten: "Unter der Führung von Zak habe ich sehr viele Freiheiten. Gleichzeitig unterstützt er mich, damit ich bestmöglich meiner Arbeit nachgehen kann."

"Schon bei unseren ersten Treffen ist deutlich geworden, dass wir in vielerlei Hinsicht auf der gleichen Wellenlänge funken, wie wir die aktuellen Aufgaben meistern wollen", erklärt Seidl. "Wir ergänzen uns gut, es funktioniert perfekt."


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Brown stieß 2016 zu McLaren und steht dem Unternehmen seit 2018 als Geschäftsführer vor. Davor hat sich der 48-jährige US-Amerikaner als Marketing-Experte einen Namen gemacht, und als Teambesitzer im Langstreckensport. Brown selbst hat bis 2013 selbst aktiv Motorsport betrieben, zuletzt in diversen GT-Serien.

Seidl ist seit 2019 als McLaren-Teamchef in der Formel 1 tätig, nachdem er bereits von 2000 bis 2009 bei BMW in ein Formel-1-Projekt involviert gewesen war. 2012 stand der Deutsche der BMW-Rückkehr in die DTM vor, ab 2014 agierte Seidl als Teamchef bei Porsche in Le Mans und in der Langstrecken-WM (WEC), ehe er zurück in die Formel 1 wechselte.

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