Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton würde bei Ferrari "nicht überleben"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Bernie Ecclestone rät Lewis Hamilton von Ferrari ab +++ Runde "rückwärts" in Melbourne +++ Zandvoort will kein Geisterrennen +++

09:57 Uhr

Frohe Ostern!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Das Osterwochenende grüßt, aber "Feiertage" kennen wir nicht. Deswegen sind wir heute am Karfreitag und auch in den kommenden Tagen wieder mit einem neuen Ticker für dich am Start. Ruben Zimmermann begleitet dich durch den heutigen Tag, und für Fragen, Kritik und Anregungen steht dir wie gewöhnlich unser Kontaktformular zur Verfügung. Auf geht's!


10:05 Uhr

Ecclestone: Hamilton würde bei Ferrari "nicht überleben"

Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft Ende des Jahres aus. Eine Verlängerung gilt als wahrscheinlich, doch der Weltmeister wurde in der Vergangenheit auch immer wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht. Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone glaubt allerdings nicht, dass das aus Hamiltons Sicht eine gute Idee wäre. "Lewis hat [bei Mercedes] maximale Unterstützung", erinnert er in der neuesten Ausgabe von 'Autocar', aus der 'RaceFans' vorab zitiert.

Bei Ferrari müsste sich der Weltmeister dagegen auf eine neue Situation einstellen. Denn dort habe Charles Leclerc den Rückhalt des Teams. Der Monegasse unterzeichnete jüngst einen neuen Vertrag bis 2024. Und wenn Leclerc weiterhin solche Leistungen zeige wie 2019, "dann wird er das nicht überleben", so Ecclestone im Hinblick auf Hamilton. "Sie würden ihn begraben", warnt der Ex-Formel-1-Boss.


10:10 Uhr

Eine Runde "rückwärts" in Melbourne

Zuletzt kam die Idee auf, man könne in diesem Jahr ein zweites Rennen in Silverstone abhalten und dabei entgegen der eigentlichen Richtung fahren. Wir haben uns mal angeschaut, wie so etwas auch auf anderen Rennstrecken aussehen könnte - zum Beispiel in Australien. Mehr Beispiele findest du in unserer Videorubrik.

Ganz so einfach umsetzbar wäre ein solcher Plan übrigens nicht. Denn fast alle Rennstrecken sind aus Sicherheitsgründen nur für eine Fahrtrichtung zugelassen. Für eine andere müsste eine neue Lizenz beantragt werden.


F1-Simulation: Eine Runde "rückwärts" in Melbourne

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Wie sähe es eigentlich aus, wenn die Formel 1 die Strecke in Melbourne in umgekehrter Richtung befahren würde? Wir zeigen es dir in diesem Video! Weitere Formel-1-Videos


10:20 Uhr

Zandvoort: Kein Interesse an Geisterrennen

Sollte die Formel 1 im Jahr 2020 nicht mehr vor Publikum fahren können, dann sind noch immer sogenannte Geisterrennen möglich - also Rennen ohne Zuschauer an der Strecke. Daran hat jedoch nicht jeder Promoter Interesse. In Zandvoort zum Beispiel möchte man auf keinen Fall auf Fans verzichten. Laut Grand-Prix-Chef Jan Lammers sei es ein "undenkbares Szenario" für Zandvoort. "Wenn es ein Rennen gibt, dann darf es keine Kompromisse geben", stellt er klar. Das klingt für mich nicht unbedingt danach, dass es 2020 einen GP in den Niederlanden geben wird. Das Rennen ist aktuell auf unbestimmte Zeit verschoben.


10:48 Uhr

Heute vor neun Jahren ...

... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Malaysia 2011. Für den späteren Weltmeister war es der zweite Sieg im zweiten Saisonrennen. Erfreulich aus deutscher Sicht: Mit Nick Heidfeld stand als Dritter ein weiterer Deutscher auf dem Podium. Weniger erfreulich: Es war Heidfelds letzter Podestplatz in seiner Formel-1-Karriere.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton würde bei Ferrari

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11:21 Uhr

Todt: Ferrari 2019 permanent kontrolliert

"Ferrarigate" sorgt weiter für Ärger. Noch immer glauben viele Formel-1-Fans, die FIA habe einen möglichen Betrug der Scuderia im Jahr 2019 unter den Tisch kehren wollen. Wir haben in diesem Zusammenhang exklusiv mit FIA-Präsident Jean Todt gesprochen. Und der verrät: "Das hat mich am meisten frustriert. Dass man hinterher gesagt hat, ich hätte versucht, [die anderen Teams] von einem Protest abzubringen. Das Gegenteil war der Fall! [...] Ich habe sie ermutigt. Wenn sie nicht zufrieden sind, dann sollen sie protestieren. Wir hätten uns also eigentlich entspannen können, weil niemand Protest einlegte."

Die FIA habe letztendlich aus eigenem Antrieb heraus versucht, die Ferrari-Situation komplett aufzuklären. Man habe das Auto der Scuderia permanent kontrolliert. Das komplette Interview gibt es am Ostermontag bei uns. Definitiv lesenswert!


11:55 Uhr

Nächstes "klassisches" Rennen

Die Formel 1 zeigt in der Grand-Prix-freien Zeit auf ihren Social-Media-Kanälen kostenlos einige klassische Rennen. Am kommenden Samstag ist Monza 2019 an der Reihe. Über die Wahl kann man sich streiten. Den Kommentaren unter der Ankündigung ist jedenfalls zu entnehmen, dass viele Fans lieber ein wirklich klassisches Rennen gesehen hätten - wie zum Beispiel zuletzt Jerez 1997. Aber wir wollen uns nicht beschweren, schließlich ist der Service kostenlos und besser als nichts!


12:31 Uhr

Renault braucht Geld

Jean-Dominique Senard, Vorsitzender des Autokonzerns Renault, hat zugegeben, dass die Coronakrise den französischen Autobauer ziemlich hart trifft. Laut 'Reuters' sagte er gegenüber 'RTL', dass Renault Kredite in Höhe von vier bis fünf Milliarden Euro brauchen könnte. Das könnte sich dann natürlich auch auf das Formel-1-Projekt auswirken. Denn die Franzosen machen mit der Königsklasse kein Geld, für sie ist es - wie für die anderen Teams auch - ein Verlustgeschäft. Wenn man zum Sparen gezwungen wird, dann wäre es also nicht komplett überraschend, wenn man den Rotstift auch bei der Formel 1 ansetzen würde ...

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