• 01. April 2020 · 13:33 Uhr

Offiziell: Racing Point wird 2021 zum Aston-Martin-Werksteam

Racing Point bestätigt, dass man 2021 als Werksteam von Aston Martin auftreten wird: Lawrence Stroll verkündet Umbenennung und neue Investitionen

(Motorsport-Total.com) - Was sich gestern bereits angedeutet hatte, ist nun offiziell: Wie das Team Racing Point vermeldet, wird der Rennstall ab der Formel-1-Saison 2021 als Werksteam von Aston Martin antreten und von Silverstone aus agieren. Am Montag hatte der Autohersteller eine Finanzspritze von 600 Millionen Euro vermeldet und Lawrence Stroll als neuen Vorstandsvorsitzenden von Aston Martin Lagonda bestätigt.

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Racing Point war ab dem kommenden Jahr (kurze) Geschichte sein Zoom Download

Jetzt folgt der nächste Schritt: Aston Martin wird ab der kommenden Saison als Werksteam in die Formel 1 zurückkehren. "Eine Marke mit der Geschichte von Aston Martin muss auf dem höchsten Niveau des Motorsports antreten. Ich glaube, das ist das Spannendste, was in der Formel 1 in jüngster Zeit passiert ist", erklärt Stroll, der 2018 das marode Force-India-Team aufgekauft hatte.

Der Name Racing Point war nur vorübergehend gedacht, jetzt folgt die offizielle Umbenennung in Aston Martin: "Unsere Investitionsstrategie stellt die Formel 1 als eine zentrale Säule der globalen Marketingstrategie dar, und es ist absolut sinnvoll, Racing Point zu diesem Zweck umzubenennen", sagt der Kanadier. "Ich kann mir keinen besseren Namen für ein Formel-1-Team vorstellen."

Der Rennstall wird seinen Sitz im britischen Silverstone behalten und steht laut Stroll vor einer guten Zukunft: "Die Frauen und Männer in Silverstone sind echte Racer. Ihre Entschlossenheit und Einstellung war einer der Hauptgründe, warum ich in das Formel-1-Team investiert habe. Nach 30 Jahren haben sie es verdient, diese legendäre Marke zu vertreten", sagt er.


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Weiterhin verspricht Stroll, dass man weiter in das Team investieren und ihm alle notwendigen Ressourcen geben werde. Schon in diesem Jahr soll Racing Point davon profitieren.

Stroll weiß aber auch, dass mit dem neuen Namen die Erwartungen und der Druck steigen werden. "Wir müssen von Beginn an konkurrenzfähig sein", fordert er. "Ich haben keinen Zweifel daran, dass das Team in Silverstone diese Herausforderung meistern und den Namen Aston Martin mit Stolz vertreten wird."

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