• 01. April 2020 · 09:04 Uhr

Christian Horner glaubt: Reform-Reglement kommt nicht vor 2023

Christian Horner wünscht sich eine abermalige Verschiebung des neuen Reglements auf 2023 und hält Entwicklungskosten auch im kommenden Jahr für unvernünftig

(Motorsport-Total.com) - Aufgrund der Corona-Krise hat die Formel 1 die aktuellen Autos für 2021 eingefroren und das neue Reglement um ein Jahr auf 2022 verschoben. Red-Bull-Teamchef Christian Horner fordert jedoch eine weitere Verschiebung der neuen Autos, die seiner Meinung nach nicht vor 2023 kommen sollten.

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Christian Horner würde das neue Reglement auf 2023 verschieben Zoom Download

Denn die aktuelle Krise trifft die Formel-1-Teams hart. Ohne Rennen bekommen sie kein Geld, sodass einige in arge Schwierigkeiten geraten könnten. Hohe Entwicklungskosten, um unter dem neuen Reglement konkurrenzfähig zu sein, seien da derzeit das Falsche - auch im kommenden Jahr, meint Horner.

"Meiner Meinung nach wäre es total unvernünftig, wenn wir 2021 die Bürde hoher Entwicklungskosten hätten", sagt der Brite laut 'BBC'. "Es scheint da eine gewisse Zustimmung zu geben, aber es braucht eine Ratifizierung der FIA, um die Entwicklungskosten auf 2022 zu verschieben, um es (das neue Auto; Anm. d. Red.) 2023 einzuführen."

Eine weitere Reduzierung der Budgetgrenze, über die ebenfalls gesprochen wird, sieht Horner aktuell aber nicht als wichtig an. Teams wissen, dass sie derzeit vernünftig sein müssen, und für ihn geht es nun darum, die Kosten von außen gering zu halten. Das Zauberwort heißt für ihn dabei Stabilität.

"Das ist das Wichtigste", betont er. "Denn eines wissen wir: Wenn du Veränderungen einführst, bringst du Kosten mit. Stabilität und so viel wie möglich vom Auto einzufrieren, ist der vernünftigste Weg, die Kosten nach unten zu bringen."

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