• 23. Februar 2020 · 11:48 Uhr

"Schreibt ihn nicht ab!": Nico Hülkenberg ergreift Partei für Sebastian Vettel

Ex-Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg warnt davor, Sebastian Vettel zu unterschätzen - "Er kann immer stark zurückkommen", blickt der Deutsche auf die neue Saison

(Motorsport-Total.com) - Seit Sebastian Vettel in der vergangenen Formel-1-Saison nicht nur Mercedes, sondern auch dem eigenen Teamkollegen bei Ferrari, Charles Leclerc, unterlag, werden immer wieder Zweifel laut, ob der Deutsche in dieser Konstellation noch einmal um den Titel kämpfen können wird. Nicht wenige sehen eine Wachablösung.

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Nico Hülkenberg glaubt, das Sebastian Vettel die Kritiker Lügen strafen wird Zoom Download

Während Vettels Zukunft in der Königsklasse noch unbestimmt ist, hat sich Leclerc bereits bis 2024 einen Platz im Ferrari gesichert. Wechsel- und Rücktrittsgerüchte halten sich hartnäckig. Vieles wird auch davon abhängen, wie sein sechstes Jahr bei den Roten verläuft. Ex-Kollege Nico Hülkenberg warnt jedenfalls vor voreiligen Schlüssen.

"Schreibt Sebastian nicht ab! Er kann immer stark zurückkommen", sagt der Deutsche der Nachrichtenagentur AFP. In Vettels Ferrari-Teamkollegen Leclerc sieht er eine Art Ansporn: "Er hat mit Charles Leclerc einen starken Teamkollegen, der nochmals mehr Selbstvertrauen bekommen hat durch die Vertragsverlängerung."

Neben Ferrari traut Hülkenberg in dieser Formel-1-Saison aber auch Red Bull einiges zu. "Ich habe ein gutes Gefühl, sie können einen Schritt nach vorne gemacht haben und Mercedes hoffentlich einheizen", sagt er. Max Verstappen hatte sich im Vorjahr WM-Platz drei hinter Lewis Hamilton und Valtteri Bottas und vor den Ferraris gesichert.


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Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat am dritten Testtag der Formel 1 2020 zugegeben, dass Ferrari nicht so schnell ist wie Mercedes und Red Bull. Sebastian Vettel erlitt am Freitag außerdem ein Motorproblem, wodurch wertvolle Testzeit verloren ging. Noch läuft es nicht rund bei den Italienern.Jonathan Noble, Alex Kalinauckas und Luke Smith analysieren die Lage bei den Roten und ihrer Konkurrenz nach der ersten Testwoche. Weitere Formel-1-Videos

Hülkenberg selbst wird in diesem Jahr bekanntlich nicht in der Königsklasse antreten. Das Renault-Cockpit des Deutschen hat Esteban Ocon übernommen. Dennoch hofft der 32-Jährige auf ein Comeback und spricht von einer "temporären" Pause. "Was im nächsten Jahr oder in der Zukunft passiert, ist aktuell völlig offen."

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