• 05. Januar 2020 · 16:03 Uhr

Lando Norris: Understatement ein Schlüssel zum McLaren-Erfolg

Anders als in den Vorjahren machte McLaren 2019 nicht mit großen Reden auf sich aufmerksam: Das ist für Lando Norris ein wichtiger Punkt für den Aufschwung

(Motorsport-Total.com) - Nach einigen schwierigen Jahren hat sich McLaren 2019 wieder zu einer ernstzunehmenden Kraft in der Formel 1 aufgeschwungen. Zwar kämpfte man noch nicht an der Spitze mit, das Mittelfeld hat man aber dafür konstant angeführt - ein deutlicher Fortschritt gegenüber den Vorjahren.

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Eine Portion Demut steht McLaren gut zu Gesicht, findet Lando Norris Zoom Download

Das hat für Lando Norris vor allem einen Grund: der völlige Neustart mit zwei neuen Fahrern und einem neuen Management. Statt Fernando Alonso, Stoffel Vandoorne und Eric Boullier hießen die Protagonisten nun Carlos Sainz, Lando Norris und Andreas Seidl. "Es gab viele Veränderungen im Team, die in gewisser Weise alles frischer gemacht haben", sagt Norris, der 2019 seine erste Formel-1-Saison fuhr.

Gleichzeitig sei aber auch das Mindset ein völlig anderes gewesen. Gab es vorher markige Sprüche und große Ankündigungen, setzte McLaren vor der Saison auf Understatement. "Weil wir in den vergangenen Jahren so schlecht waren, haben wir aus gutem Grund nicht so viele Dinge überhypt", so der Brite.

In den vergangenen Jahren sei man am Ende des Jahres immer gespannt gewesen, was McLaren im kommenden Jahr erreichen kann, weil selten mit großen Ankündigungen gespart wurde. "Das hat die Leute etwas zu zuversichtlich gemacht", meint Norris. "Das haben wir jetzt aber nicht gemacht, was gut war."


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"Die Leute haben über den Winter hart gearbeitet, dann haben wir angefangen zu testen und waren nicht wirklich glücklich, wie es gelaufen ist. Aber mit den fortschreitenden Rennwochenenden ist das Umfeld und alles andere immer mehr und mehr zusammengekommen", so Norris.

"Es gab als viele Schlüssel: zwei neue Fahrer, ein neues Management und neue Leute, die nach allen gesehen haben. Und das alles zusammenzusetzen, hat es für die Fahrer besser gemacht, aber auch für das gesamte Team."

Der Lohn: Rang vier in der Konstrukteurs-WM.

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