• 28. Dezember 2019 · 15:06 Uhr

Max Verstappen: Ich denke da so an zehn WM-Titel ...

Red-Bull-Pilot Max Verstappen spricht über seine Ambitionen und Titelträume mit Red Bull - Charles Leclerc hofft auf seine Chance mit Ferrari

(Motorsport-Total.com) - 2020 muss der erste WM-Titelgewinn für Max Verstappen mit Red Bull funktionieren. Ansonsten kann der 22-Jährige den Altersrekord von Sebastian Vettel nicht mehr unterbieten. Dass der Niederländer aber schon viel weiter denkt, beweist folgende Aussage: "Ich denke da so an zehn WM-Titel ...", richtet er seiner Konkurrenz schmunzelnd aus.

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Max Verstappen ist zu Späßchen aufgelegt Zoom Download

Am Rande des Saisonfinales in Abu Dhabi ist diese Aussage gefallen. Verstappen saß gut gelaunt in der Pressekonferenz und wurde auf die sechs Weltmeistertitel von Rivale Lewis Hamilton angesprochen. "Nein, [das war nur Spaß!]. So darf man nicht denken. Entweder es passiert oder es passiert eben nicht", relativiert er.

Das sei eine 50:50-Chance, meint der Niederländer. "Man versucht persönlich sein Bestes abzuliefern. Dann braucht man noch eine Brise Glück." Verstappen weiß, was es braucht, um einen WM-Titel einzufahren: "Du musst zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitzen."

Will er tatsächlich zehn WM-Titel gewinnen, dann sollte er bald damit beginnen. "Man braucht ein dominantes Team über ein paar Jahre hinweg. Zumindest hängt das davon ab, wie lange deine Karriere dauert. Aber ich denke ehrlich gesagt nicht wirklich viel darüber nach, denn entweder es passiert oder eben nicht."

Ernsthaft fügt er hinzu: "Schon der Gewinn eines Titels wäre ein großartiges Erfolgserlebnis." Beobachter und Experten sind sich einig, dass Verstappen einer der zukünftigen Weltmeister sein wird. Allerdings beschwören bereits viele ein Duell gegen Charles Leclerc. Einen Vorgeschmack darauf lieferte das Duo in Spielberg.

Auch der Monegasse - ebenfalls 22 Jahre jung - gibt an, nicht zu viel über WM-Titel nachzudenken. "Ich glaube daran, dass mit harter Arbeit alles erreichbar ist. Daher denke ich nur darüber nach, wie ich meinen Job bestmöglich ausüben kann."

Ihm ist aber auch bewusst, dass Richtungsentscheidungen in einer Karriere äußerst wichtig sind. Einmal eine falsche Entscheidung getroffen oder zum falschen Team gewechselt und schon platzen Titelträume. "Es hängt aber nicht alles nur von einem selbst ab. Manchmal spielt auch Glück eine Rolle."

Der Traum, Formel-1-Weltmeister zu werden, treibt auch andere Kollegen an, die davon noch deutlich weiter entfernt sind als Verstappen und Leclerc. "Zunächst muss ich mein erstes Rennen gewinnen", lacht Kevin Magnussen. Der Haas-Pilot wagt daher kaum, an die Weltmeisterschaft zu denken.

"Natürlich war das immer das Ziel, seit ich ein kleines Kind war. Das war immer mein Traum, Weltmeister zu werden. Und dieser Traum lebt weiterhin, aber natürlich bin ich in einer etwas anderen Position als die beiden Jungs."

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