• 20. Dezember 2019 · 12:20 Uhr

"Sehr professionell": Max Verstappen lobt Zusammenarbeit mit Honda

Max Verstappen zieht nach dem ersten gemeinsamen Jahr mit Honda ein positives Fazit - Der Niederländer lobt die Arbeitsweise und die Fortschritte der Japaner

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen fuhr 2019 seine bislang beste Formel-1-Saison. Der Red-Bull-Pilot holte drei Siege, 278 Punkte und schloss die WM erstmals in den Top 3 ab. Einen Anteil daran hat laut Verstappen auch der neue Motorenpartner Honda. Red Bull war zur abgelaufenen Saison von Renault zu den Japanern gewechselt. Gegenüber 'Motorsport-Total.com' erklärt der Niederländer, dass die Zusammenarbeit "sehr gut" gelaufen sei.

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In Österreich feierten Red Bull und Honda den ersten gemeinsamen Sieg Zoom Download

Honda habe während der Saison "einige wirklich große Verbesserungen" gebracht, lobt Verstappen. Vor allem die Zuverlässigkeit sei 2019 ein großer Faktor gewesen. "In diesem Jahr sind wir nie wegen eines Honda-Problems ausgefallen. Wenn man um einen WM-Titel kämpfen möchte, dann ist das wichtig", erklärt Verstappen. Ex-Partner Renault hatte man in den vergangenen Jahren aus diesem Grund mehrfach kritisiert.

2019 sah Verstappen lediglich zweimal nicht die Zielflagge. In Belgien schied er nach einer Startkollision mit Kimi Räikkönen aus, in Japan kam es, ebenfalls beim Start, zum Kontakt mit Charles Leclerc. Insgesamt sei er "sehr, sehr beeindruckt" von der Arbeitsweise der Japaner. "Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten. Sie verlieren nicht viele Worte, ganz genau wie ich, sind aber sehr fokussiert auf ihren Job", berichtet er.

Die Japaner seien "sehr professionell", und es seien vor allem "Kleinigkeiten", die ihm imponierten. Unter anderem gehe es dabei um Dinge wie die Anordnung der Kabel an der Power-Unit und selbst kleine Details, wie darauf zu achten, dass gewisse Aufkleber an der richtigen Stelle seien. Gerade solche Kleinigkeiten seien laut Verstappen aber "sehr wichtig".

Und auch bei den großen Punkten überzeugte Honda Verstappen 2019. Unter anderem brachte man im Laufe des Jahres insgesamt vier Motorenupdates. Diese aggressive Strategie sorgte zwar dafür, dass Red Bull gegen Ende des Jahres Gridstrafen bekam. Doch laut Verstappen sei "besonders die Spec 4", die zuletzt eingeführt wurde, extrem wichtig gewesen.

"Wir wussten, dass das ein großer Schritt sein würde", verrät er und lobt: "Sie pushen einfach sehr hart und bringen Verbesserungen. Es gibt kein Limit." Im November verlängerte Honda den Vertrag mit Red Bull vorzeitig bis Ende 2021. Wie es danach weitergeht, dürfte auch davon abhängen, wie erfolgreich man in den kommenden beiden Jahren ist.

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