Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Der klarste "Fahrer des Tages" in diesem Jahr!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Die Fanwahl-Sieger 2019 +++ Norris weint im Rennauto! +++ Weshalb es in Abu Dhabi zunächst kein DRS gab +++

10:46 Uhr

Der klarste "Fahrer des Tages" 2019

Bleiben wir noch für einen Moment bei der Fanwahl der Formel 1. In unserer Übersicht kannst du die genauen Statistiken für die Saison 2019 abrufen. Dabei fällt auf: Der eine oder andere "Fahrer des Tages" hat sich nur knapp durchgesetzt, andere dagegen mit gewaltigem Vorsprung.

Wer aber hat die Fanwahl am überzeugendsten für sich entschieden? Es war Max Verstappen mit 74 Prozent der Stimmen. Auf P2 folgt Charles Leclerc mit 50,2 Prozent. Und P3 geht ebenfalls an Leclerc, dieses Mal mit 34,9 Prozent. Der "schwächste" Sieger kam auf 17 Prozent.

Wer das war? Und bei welchem Rennen? Alle Details in unserer Übersicht!

08:07 Uhr

Der Tag danach

Hallo und herzlich willkommen zum Formel-1-Liveticker! Stefan Ehlen meldet sich wieder zu Wort - am Tag danach: Heute ist der Montag, der erste Tag nach dem Ende der Formel-1-Saison 2019, der erste Tag der Winterpause. Und wir müssen reden: über das Saisonfinale, über die Manöver des Rennens und über den mysteriösen DRS-Ausfall.

Also fangen wir direkt mal an!


08:13 Uhr

Warum DRS im Rennen anfangs nicht ging

Klären wir zunächst einmal die Frage: Warum funktionierte das Drag-Reduction-System (DRS) in Abu Dhabi nicht von Anfang an im Rennen?

Dazu sagt Formel-1-Renndirektor Michael Masi: "Im Prinzip hatten wir einen Server-Crash und mussten DRS sofort deaktivieren. Denn wir waren uns nicht sicher, dass unsere DRS-Signale auch an die Autos zugestellt werden würden."

Erst in Runde 18 wurde das System freigegeben. "Dann waren wir wieder zu einhundert Prozent davon überzeugt, dass es funktioniert und läuft, mit den korrekten Daten", erklärt Masi. "Wir hatten zuvor diverse Checks zwischen FIA und Formel 1 unternommen, damit wirklich alles passt. Wir wollten kein Risiko eingehen. Das System musste wieder stabil laufen."


08:24 Uhr

Vettel macht sich lustig über DRS-Panne

"Das ist wie Kreisliga hier!" So spottete Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel nach dem Rennen über die DRS-Panne in Abu Dhabi. Was er sonst noch dazu gesagt und wie Vettel den finalen Grand Prix des Jahres bewertet hat, das kannst du in diesem Bericht nachlesen!


08:30 Uhr

Renndirektor: Ein Ersatzsystem gibt es nicht

Als klar war, dass DRS nicht fehlerfrei funktionieren würde, hatte Formel-1-Renndirektor Michael Masi ein Problem. "Es gibt kein Backup-System", erklärt er. "Und ich will gar nicht darüber nachdenken, was passiert wäre [wenn man DRS nicht komplett abgeschaltet hätte]. Deshalb mussten wir es aus Vorsichtsgründen komplett vom Netz nehmen und dann schauen, was die Ursache war."

Mit einem Datenverlust für ein Fahrzeug hätte die Rennleitung vielleicht noch klarkommen können. Das habe es in der Vergangenheit schon gegeben. "Das ist deutlich einfacher zu überwachen", sagt Masi. "Doch wenn da 20 Autos sind, dann wäre es schier unmöglich, alles im Blick zu haben. Daher haben wir das System komplett deaktiviert und es [bis Runde 18] dabei belassen."


08:39 Uhr

Zumindest einer beschwert sich über DRS-Ausfall

Wen hat es eigentlich gestört, dass es im ersten Renndrittel kein DRS gab? Bei dieser Frage meldet sich Valtteri Bottas zu Wort, der bekanntlich aufgrund einer Strafversetzung von ganz hinten losfuhr und eine Aufholjagd hinlegte.

Er meint, er habe "nicht das einfachste Rennen gehabt" und erklärt: "Die ersten [18] Runden hatten wir kein DRS, so war es noch schwieriger, durch das Feld zu kommen."

Am Ende erzielte er P4 und verpasste einen Podestplatz nur knapp. Wäre mehr gegangen mit DRS in den Anfangsrunden? Bottas will das nicht versprechen: "Ich habe das Gefühl, dass nicht mehr drin war. Deshalb bin ich zufrieden. Ich habe alles gegeben, nur darauf kommt es an." Er habe in Abu Dhabi "eines der besten Rennen" seiner Saison 2019 hingelegt.


08:53 Uhr

Entspannung pur bei Toto Wolff

Die Dominanz von Lewis Hamilton an der Spitze, die Aufholjagd von Valtteri Bottas quer durchs Feld: Mercedes-Sportchef Toto Wolff hat laut eigenen Angaben "totale Erleichterung" verspürt, als die Formel 1 in Abu Dhabi ihre Saison beschloss. Er meint: "Für mich ist das jetzt der schönste Moment. Endlich ist es vorbei und wir können alle nach Hause."

Wolff selbst nutzte das Finalrennen auch zu einem besonderen "Ausflug" während des Grand Prix: Er verfolgte den Boxenstopp seines Teams direkt aus der Boxengasse, was er selbst als "ungewöhnlich" bezeichnete. Denn sonst verlässt Wolff den Kommandostand in der Box während eines Rennens nicht.

Seine Erklärung dazu im 'ORF': "Habe ich zum ersten Mal gemacht in diesem Jahr - und es war unser bester Stopp! Dann hat der Chefmechaniker gesagt, ich soll mich immer dort hinstellen. Das werde ich [aber] nicht machen, sondern ich lasse ihre Arbeit normal weiterlaufen."


09:06 Uhr

Norris weint am Boxenfunk

Emotionen ganz anderer Art am Boxenfunk von McLaren-Fahrer Lando Norris: Es gab Tränen!

Warum das Ganze? Es war das letzte Rennen von Renningenieur Andrew Jarvis vor dessen Formel-1-Abschied. Norris hatte sogar ein spezielles Helmdesign mit Jarvis' Konterfei anfertigen lassen.

Nach der Zieldurchfahrt sagte Norris in den Funk: "Ich möchte ein großes Dankeschön sagen für alles, was du getan hast."

Die Antwort von der Boxenmauer: "Cheers, mate. Ich kein Mann der großen Worte wie du, aber möchte dir sagen, dass du eine absolute Legende bist. Ich kann es nicht glauben, was für eine Karriere du hattest. Und ich hatte die Möglichkeit, mit dir zu arbeiten ..." Dann setzt ein Schluchzen ein.

Norris: "Heulst du etwa? Hahaha! 'Jarvi' heult ... Jetzt heule ich auch!" Und das tat er auch ...


09:28 Uhr

Warum Norris mit seinem Debütjahr nicht ganz zufrieden ist

McLaren-Fahrer Lando Norris ist in seinem ersten Jahr in der Formel 1 knapp nicht in die Top 10 der Fahrerwertung gefahren, zieht aber trotzdem ein sehr positives Fazit: "Das Gute, was ich dieses Jahr hingekriegt habe, war wahrscheinlich besser als das, was ich mir vorgestellt hatte. Deshalb bin ich super happy damit."

Doch ähnlich wie Charles Leclerc, der für seine Selbstkritik bekannt ist, meint auch Norris: "Da gibt es natürlich auch ein paar Dinge, die ich gerne besser gemacht hätte. Ich bin da ziemlich hart mit mir selbst, weil ich besser werden will, mehr Leute schlagen will, mehr Punkte holen will. Ich will einfach ein noch besserer Fahrer werden", so der Brite. Er habe "nicht alles" in seinem Debütjahr genossen, aber "99 Prozent" davon. "Es ist insgesamt besser gelaufen als gedacht."

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