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Formel 1 Belgien 2019: Der Donnerstag in der Chronologie
Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Bottas bei Mercedes & Ocon bei Renault bestätigt +++ 15-jähriges Jubiläum: Schumacher krönt sich in Spa zum Champion +++
Warum McLaren seine Lackierung geändert hat
McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat meinem Kollegen Jonathan Noble erklärt, was es mit dem neuen Farbdesign am MCL34 auf sich hat: "Wir alle haben uns in der Sommerpause eine neue Frisur zugelegt. Gleiches gilt für das Fahrzeug."
Warum beim Belgien-Grand-Prix die Logos von Tabak-Sponsor British American Tobacco (BAT) fehlen? Ganz einfach: In Ländern, in denen besonders strikte Tabakwerbeverbote gelten, verzichtet BAT auf seine Werbeflächen auf den Fahrzeugen von McLaren. Deshalb sind, zum Beispiel in Spa, andere Logos auf den Autos zu sehen.
Erste Fotos: Gasly bei Toro Rosso
Es ist ein Comeback der etwas anderen Art: Pierre Gasly ist zurück bei Toro Rosso und geht in Belgien erstmals seit 2018 wieder für das Team an den Start, das ihn in die Formel 1 gebracht hat. Denn er hat sein Red-Bull-Cockpit an Alexander Albon verloren, der in Spa zum ersten Mal Teamkollege von Max Verstappen ist.
Albon im Red-Bull-Look
Und so sieht der neue Look von Alexander Albon aus. Für ihn ist Spa die große Premiere im A-Team von Red Bull!
Wie es dazu kam? Das kannst du hier nachlesen!
Renault vor Fahrerbekanntgabe für 2020
Mein Kollege Khodr Rawi hat gerade im Formel-1-Fahrerlager in Spa erfahren, dass Renault um 14 Uhr eine Fahrerbekanntgabe plant. Seinen Informationen zufolge soll dabei die Verpflichtung von Esteban Ocon öffentlich gemacht werden. Ocon, zuletzt ein Mercedes-Junior, ist jahrelang auch von Renault gefördert worden.
Der Ocon-Vertrag bei Renault würde bedeuten, dass Nico Hülkenberg auf Cockpitsuche gehen muss. Denn nur Daniel Ricciardo verfügt bei Renault einen Vertrag über 2019 hinaus. Weitere Informationen dazu findest du in unserem Übersicht für Fahrer und Teams 2020!
Fahrer und Teams der Saison 2020
Kaum ist die Sommerpause beendet, schon tut sich was auf dem Fahrermarkt der Formel 1: Erst die Verkündung von Mercedes am Vormittag, nun folgt Renault mit einer eigenen Ansage.
Und es wird nicht die letzte Bekanntgabe für die Saison 2020 bleiben. Es sind schließlich noch einige Cockpits nicht fix vergeben. Wer sich wo noch Chancen ausrechnen darf, wer bereits sicher dabei ist im kommenden Jahr und wie die aktuellen Gerüchte aussehen, das erfährst du hier!
Hülkenbergs Formel-1-Karriere
Wie geht's weiter für Nico Hülkenberg in der Formel 1? Das ist die große Frage, die wir uns vor der angekündigten Renault-Bekanntgabe stellen. Denn Hülkenberg steht vor dem Aus bei Renault. Dort fährt er seit 2016, allerdings ohne den erhofften ersten Podestplatz seiner Karriere zu erzielen.
Für welche drei weiteren Teams Hülkenberg vor seiner Renault-Zeit gefahren ist, das erfährst du in unserer Formel-1-Datenbank. Dort kannst du dir auch detaillierte Statistiken über Hülkenberg ansehen. Zum Beispiel: Wann und wo er seine einzige Pole-Position erzielt hat oder seine bisher beste WM-Platzierung!
Bestätigt: Hülkenberg ist raus bei Renault!
Kein Platz mehr für Nico Hülkenberg bei Renault: Das französische Werksteam hat wie vermutet Esteban Ocon verpflichtet. Ocon fährt damit ab 2020 an der Seite von Daniel Ricciardo für Renault in der Formel 1 - und Hülkenberg muss sich ein anderes Team suchen, wenn er der Grand-Prix-Szene erhalten bleiben will.
Teamchef dankt Hülkenberg
Cyril Abiteboul sagt, der Abschied von Nico Hülkenberg falle Renault nicht leicht. Hülkenberg habe sich auf "phänomenale Art und Weise" ins Team eingebracht und "gewaltig" zur Entwicklung des Rennstalls beigetragen. "Als Nico sich für den Wechsel zu uns entschied, lag das Team an neunter Stelle [in der Konstrukteurswertung]. Er hat uns auf den vierten Platz nach vorne gebracht", sagt Abiteboul.
Er bezeichnet die Entscheidung für Esteban Ocon und gegen Nico Hülkenberg als "schwierig" und begründet dies so: "Nico war eine tragende Säule unserer Fortschritte."