Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Warum das Verstappen-Urteil so spät rauskam!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Untersuchung abgeschlossen: "No further action" +++ Ferrari akzeptiert Urteil, will keinen Protest einlegen +++

23:26 Uhr

Umfrage: 58:42 Prozent für Strafe

In einer Umfrage haben wir die Leser unserer Portale befragt und erhielten in kurzer Zeit über 12.300 Stimmen zum Fall Verstappen/Leclerc. Das Ergebnis aber fällt knapp aus.

- 58 Prozent hätten Verstappen bestraft

- 42 Prozent hätten von einer Strafe abgesehen

Dieses Meinungsbild zeigt auch: Das war keine einfache Entscheidung für die Rennkommissare ...


23:14 Uhr

Schiri-Vergleich nicht zulässig laut Rennleiter

"In anderen Sportarten geht das doch auch schneller." Diese These zur Entscheidungsfindung der unparteiischen Regelhüter will Formel-1-Rennleiter Michael Masi nach dem Österreich-Grand-Prix so nicht stehen lassen.

"Das ist eben eine Nuance in der Formel 1. Wir können nicht einfach pfeifen und alles einfrieren, eine Entscheidung treffen und weitermachen", so der Nachfolger von Charlie Whiting.

"Wir tun aber alles in unserer Macht Stehende, damit wir eine echte Siegerehrung haben. Doch passiert etwas in den letzten zwei, drei Rennrunden, dann wird es ziemlich schwierig. Wäre es schon in Runde drei vorgefallen, dann würde ich denken, hätten die Rennkommissare ihre Entscheidung [während des Rennens] getroffen, sofern sie genügend Informationen an der Hand gehabt hätten. Dann wäre es weitergelaufen."


23:06 Uhr

Warum das Urteil sich so lange hinzog

Formel-1-Rennleiter Michael Masi erklärt, weshalb die Entscheidung im Fall Verstappen/Leclerc so lange auf sich warten ließ. "Das lag vorrangig daran, dass [die Anhörung bei den Rennkommissaren] erst für 18 Uhr angesetzt war." Davor hätten die Fahrer schließlich die diversen Medientermine inklusive Pressekonferenz absolvieren müssen. Sie waren also recht spät überhaupt erst für die Sportkommissare greifbar.

"Die Anhörung an sich hat insgesamt plus minus eine Stunde gedauert. Dann haben die Rennkommissare darüber nachgedacht, sich andere Fälle und Präzedenzfälle angesehen und miteinander diskutiert. Dann kommt noch die Zeit dazu, in der du das Urteil abtippst, Korrektur liest, die Teams wieder einbestellst, ihnen das Urteil übergibst und so weiter. Das summiert sich schon."

Die Zeit rase nur außerhalb des Büros der Rennkommissare. Man habe eben gründlich sein wollen: "Sie haben sich wirklich absolut alles angesehen", meint Masi. "Es soll ja auch die richtige Entscheidung sein, die alle Umstände und Faktoren berücksichtigt. Dazu braucht es möglichst viele Informationen."


22:51 Uhr

Video: Verstappen kurz und bündig

So fasst Max Verstappen übrigens seinen Tag in Spielberg zusammen. Könnte auch sein persönliches Motto sein!


22:39 Uhr

P1 ergibt P3 für Verstappen

Für Max Verstappen hat sich das Red-Bull-Heimrennen in Spielberg richtig gelohnt. Wie sehr, das siehst du vor allem anhand des aktuellen WM-Zwischenstands. Denn Verstappen hat sich dank 26 Punkten aus Österreich ziemlich prominent in Szene gesetzt!

Das wird die Diskussion um die "zweite Kraft" hinter Mercedes natürlich neu entfachen. Oder war das alles nur eine einmalige Geschichte, weil in Spielberg alles gepasst hat für Red Bull und Mercedes zufällig geschwächelt hat?


22:24 Uhr

Lesermeinung: Verstappen hätte gekonnt, wollte aber nicht

Auf Twitter wird weiter über die Verstappen-Entscheidung diskutiert. The_Mastervoice schreibt dazu: "An Verstappens Lenkeinschlag erkennt man: Er hätte gekonnt, wenn er gewollt hätte. Andererseits passiert dies seit Jahren so oft (u.a. HAM/ROS in USA), dass man diese Regel inzwischen gerne etwas 'großzügiger' auslegt." Damit spielt er natürlich auf das "von der Strecke drücken" Leclercs an, das die Rennkommissare aber nicht als eben solches gewertet haben.

Manuel Schmitt übt indes konkret Kritik an den Sportkommissaren: "Ich finde diese Bestrafungsorgie auch zum Kotzen und finde es eigentlich richtig, dass das nicht bestraft wird. Aber nachzuvollziehen ist das Urteil nach Kanada absolut nicht! Und das geht mir an der F1 so auf den Sack!"

Ganz ähnlich denkt Sönke Brederlow, der schreibt: "Grundsätzlich bin ich für vernünftigen Motorsport - ohne Eingriffe. Da in Kanada aber schon eingegriffen wurde, hätte hier auch eine Strafe folgen müssen. Verstappen hat Leclerc einfach nicht genug Platz gelassen."

Die Kanada-Strafe gegen Vettel will Yvi aber nicht gelten lassen. "Viele ziehen ja Parallelen zur Strafe beim #CanadianGP, aber da war Seb ja komplett neben der Strecke und kam 'unsafe' zurück; beim heutigen #AustrianGP [war es] meiner Meinung nach ein Duell auf Augenhöhe, kurz Racing."

Und Jakob Gschosmann schreibt: "Absolut richtige Entscheidung der [Rennkommissare]. Das ist Racing und das weiß innerlich auch Leclerc. Er hätte es genauso gemacht. Heute hat die Formel 1 gewonnen."


21:59 Uhr

Verstappen holt maximale Maximalpunktzahl

Das haben vor ihm nur zwei andere Fahrer geschafft: Valtteri Bottas in Australien und Lewis Hamilton in Spanien. Nun also auch Max Verstappen: Er hat in Österreich gewonnen und obendrein den Punkt für die schnellste Rennrunde erzielt. Mehr geht nicht an einem Formel-1-Rennwochenende!

In unserer aktualisierten Übersicht der schnellsten Runden 2019 findest du alle Bonuspunkt-Gewinner, außerdem natürlich die historische Auflistung der Award-Gewinner seit 2014 und die "ewige Bestenliste".

Hier die aktuelle Schnellste-Rennrunden-Übersicht aufrufen!


21:44 Uhr

Aber Kubica ist wirklich die Nummer 1!

Und das kann ich auch beweisen: In der Award-Wertung der schnellsten Boxenstopps 2019 hat Williams am Auto von Robert Kubica zum vierten Mal in Folge die Bestzeit erzielt. Nicht mit Saisonbestleistung wie in Frankreich, aber immerhin!

Details wie die genaue Standzeit von Kubica und die komplette Historie des Boxenstopp-Awards findest du wie immer in unserer Zusammenstellung!

Hier die aktuelle Boxenstopp-Übersicht aufrufen!

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