Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ist McLaren ohne Alonso besser dran?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Paddy Lowe kehrt nicht zurück +++ Hamilton Vorbild bei Ricciardo-Wechsel +++ Wolff-Sohn soll kein Rennfahrer werden +++
Mehr Poller?
Um die Fahrer davon abzuhalten, die Strecke zu verlassen und über asphaltierte Auslaufzonen abzukürzen, könnte es in Zukunft mehr Poller geben. Das hat Rennleiter Michael Masi uns verraten. Diese Poller müssen dann umfahren werden, was zu einem Zeitverlust führt und das Verlassen der Strecke härter bestraft. Neu ist diese Lösung nicht, sie könnte aber vermehrt zum Einsatz kommen. "Ehrlich gesagt haben die Fahrer darum gebeten", verrät Masi.
Ich bin ja weiterhin dafür, einfach die Kiesbetten zurückzubringen. Dann könnte man sich solche konstruierten Lösungen nämlich sparen ...
Podcast-Tipp
Spezialausgabe von Starting Grid! Die Kollegen haben dieses Mal Franz Tost zu Gast. Hören kannst du das sehr unterhaltsame Interview entweder bei meinsportpodcast.de oder direkt bei uns!
Wie wird das Wetter?
Apropos Österreich: Wie wird eigentlich das Wetter am GP-Wochenende? Gibt's die Chance auf ein Regenrennen in Spielberg? Kurz gesagt: Vermutlich nicht. Zumindest ist die Chance auf Regen am gesamten Rennwochenende laut den meisten Prognosen aktuell mehr als gering. Erst ab dem Montag nach dem Rennen könnte es wieder nass werden. Tatsächlich kann das Wetter gerade in Spielberg aber sehr schnell umschlagen. Von daher warten wir einmal ab, denn es ist ja erst Dienstag. Da kann sich vor allem bis zum Rennsonntag noch einiges ändern ...
?-sterreich-Grand-Prix für die Ewigkeit
Obwohl der Große Preis von Österreich nicht immer ein fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders war, kann man durchaus von einem Traditionsrennen sprechen - mit vielen großen Momenten. Falls du also etwas Zeit mitgebracht hast, hier ein paar Leseempfehlungen vor dem kommenden Wochenende:
1970: Ein Österreich-Grand-Prix für die Ewigkeit
1975: Ein Österreich-Grand-Prix für die Ewigkeit
1982: Ein Österreich-Grand-Prix für die Ewigkeit
1984: Ein Österreich-Grand-Prix für die Ewigkeit
Und als Bonus:
Ferrari-Stallorder 2002: Ein Österreich-Eklat für die Ewigkeit
Renault nicht besorgt wegen McLaren-Pace
In Frankreich hatte McLaren ein deutlich besseres Wochenende als das Renault-Werksteam. Cyril Abiteboul macht sich deswegen aber keine Sorgen und erklärt: "Wir haben gesehen, dass wir so schnell wie McLaren sind - wenn nicht sogar schneller -, wenn wir nicht aufgehalten werden. Aber natürlich war McLaren im Qualifying viel schneller, und das zählt in der aktuellen Formel 1 am meisten."
"Wir waren viel schneller als sie in Montreal", erinnert er zudem. Dass McLaren ausgerechnet beim Renault-Heimspiel in Frankreich besser punktete, führt er vor allem auf andere Faktoren als das Auto selbst zurück. Er erwarte daher noch einen "interessanten Kampf" gegen das eigene Kundenteam. In der WM liegt McLaren im Kampf um Platz vier aktuell acht Punkte für Renault.
Die Franzosen hatten vor der Saison eigentlich das Ziel ausgegeben, das mit Abstand beste Team im Mittelfeld zu werden. Diesem Anspruch läuft man noch immer hinterher.
Leserfrage
Wir haben Fragen bezüglich der Strafpunkte in der Formel 1 bekommen. Zum einen wurde gefragt, ab wie vielen Strafpunkten den Fahrern Konsequenzen drohen. Tatsächlich gibt es erst ab zwölf Punkten eine Rennsperre. Alles darunter ist unproblematisch. Strafpunkte verfallen zudem nach exakt einem Jahr wieder. Eine Übersicht über die aktuelle Punktetabelle findest du hier.
Falls du auch eine Frage hast, kannst du uns wie immer über das Kontaktformular erreichen!
Triumphe & Tragödien
Die Geschichte des Brasilien-GP kannst du übrigens in dieser Fotostrecke noch einmal nacherleben. Genau das richtige für die Mittagspause!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Brasilien
Die Geschichte des Formel-1-Grand-Prix von Brasilien reicht bis ins Jahr 1972 zurück. Auf dem acht Kilometer langen Kurs von Interlagos wird am 30. März ein Demorennen abgehalten, weil die FIA den neuen Kandidaten vor der Aufnahme in den Kalender testen möchte. Als erster Gewinner trägt sich Carlos Reutemann in die Siegerlisten ein (mit einem Helmut Marko auf Platz vier!), doch erster offizieller Sieger wird ein Jahr später zur Freude der Fans Emerson Fittipaldi. Seit damals gehört Brasilien ohne Pause zum Formel-1-Kalender. Fotostrecke
Wie geht's weiter mit dem Brasilien-GP?
Nach der Saison 2020 endet der Formel-1-Vertrag mit Interlagos. Wie geht es danach weiter? Bleibt der Grand Prix? Zieht er nach Rio de Janeiro um? Verschwindet er ganz? Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro erklärt selbstbewusst: "Wir werden die Formel 1 nicht verlieren." Es bestehe eine Chance von "99 Prozent oder mehr", dass die Formel 1 2021 in Rio fährt. Laut Chase Carey befindet man sich aktuell aber noch in Verhandlungen, sicher ist also nichts. Ursprünglich hatte Bolsonaro angekündigt, dass die Königsklasse bereits 2020 nach Rio umziehen werde. Daraus scheint aber nichts zu werden. Wir bleiben natürlich dran!