GP Frankreich

Formel 1 Frankreich 2019: Der Samstag in der Chronologie

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Vettel erklärt Ferrari-Schwäche im Qualifying +++ McLaren überrascht in den Top 10 +++ Neue Mercedes-Rekorde +++

17:05 Uhr

Hamilton stichelt gegen Ferrari

Lewis Hamilton hat Ferrari dafür kritisiert, sich vor dem Frankreich-Grand-Prix auf den möglichen Protest gegen die Zeitstrafe von Sebastian Vettel konzentriert zu haben.

Er sagte: "Es war vor dem Rennen definitiv seltsam, zu wissen, dass sich Ferrari mit etwas anderem beschäftigte. Mein Team und ich hätten uns da darauf konzentriert, das Auto zu verbessern. Aber als ich hier ankam, hörte ich, sie würden ein Video mit Karun Chandhok als neuen Beweis vorlegen. Dann war ich ziemlich entspannt."

Tatsächlich haben die Rennkommissare den TV-"Beweis" und das Protestgesuch von Ferrari abgelehnt.


16:50 Uhr

Derweil bei McLaren ...

... herrscht allergrößte Jubelstimmung. Denn Lando Norris und Carlos Sainz haben sich souverän in den Top 10 klassiert. Mehr noch: Es gab die Plätze fünf und sechs für das zuletzt so gebeutelte Traditionsteam.

"Wir haben auf keinen Fall erwartet, dass wir einen Red Bull und einen Ferrari schlagen. Das bedeutet aber, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagt Sainz gegenüber 'Sky' und meint: "Die Strecke liegt uns aber auch."

Trotzdem spricht der Spanier von "einem guten Fortschritt" bei McLaren und meint: "Wir liegen eine Sekunde hinter Mercedes und innerhalb einer halbe Sekunden hinter Ferrari. Ich denke, da hat man in der Fabrik sehr gute Arbeit geleistet."

Wann man bei McLaren zuletzt so weit vorne stand im Qualifying? Sotschi 2014 mit Jenson Button auf P4 und Kevin Magnussen auf P6. Mehr dazu in unserer Formel-1-Datenbank!


16:41 Uhr

Leclerc erklärt seine Funktiraden

Eine leichte Panik hat Charles Leclerc im Qualifying beschlichen, als er vor seinen schnellen Runden hinter seinem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel lag. Denn er fürchtete, es nicht mehr rechtzeitig über die Linie zu schaffen, um noch einen Versuch zu starten. Deshalb habe er sich per Funk ans Team gewendet, erklärt der Ferrari-Pilot.

Das klang so:

Leclerc: "Könnt ihr Seb bitte sagen, er möge das Tempo anziehen?"

Die Reaktion von Vettel kam prompt:

Vettel: "Wie viel Abstand will er denn noch haben? Ich versuche hier nicht, ihn ausscheiden zu lassen. Das passt schon so."


16:32 Uhr

Wir sortieren: Die Startaufstellung

Lewis Hamilton vor Valtteri Bottas und Charles Leclerc. Und dann? Hier kannst Du Dir einen Überblick über die komplette Startaufstellung zum Frankreich-Grand-Prix 2019 verschaffen!

Hier die Startaufstellung abrufen!


16:25 Uhr

Warum Mercedes so stark war

Mercedes-Sportchef Toto Wolff spricht nach dem Qualifying von einem "guten Tag" für sein Werksteam. Und er erklärt im 'ORF', warum der Vorsprung auf Ferrari so groß ausgefallen ist: "Die Strecke liegt uns richtig mit den vielen langsamen, mittleren und schnellen Kurven und viel Abtrieb." Anders als in Montreal tue sich Mercedes in Le Castellet deutlich leichter.

Für das Rennen lässt er keine Zweifel, dass Mercedes gut aufgestellt ist. Die Longruns am Freitag seien "gut" gewesen, betont Wolff. "Normalerweise sollte es morgen okay sein."

Klingt nach einer Spazierfahrt für Mercedes zum nächsten Doppelsieg ...


16:22 Uhr

Leclerc macht sich noch Hoffnungen für das Rennen

Über sechs Zehntelsekunden Rückstand im Qualifying, aber das lässt Charles Leclerc kalt. Der Ferrari-Pilot gibt sich optimistisch vor dem achten Saisonrennen der Formel 1: "Ich bin sicher, dass wir den Abstand schließen können", meint er. Man wolle Mercedes im Rennen gefährlich werden. "Ein guter Start wird sehr wichtig sein", sagt Leclerc weiter. Und dann gelte es für Ferrari, den Topspeedvorteil zu nutzen und zu überholen.


16:17 Uhr

So erklärt Vettel sein schwaches Qualifying

Sebastian Vettel hat sein Qualifying in Le Castellet als "ein bisschen auf und ab" beschrieben. Gegenüber dem 'ORF' sagte er auch: "Wir hatten zum Schluss ein Problem, aber das hat uns nicht wirklich eingebremst. In manchen Runden hatte ich ein sehr gutes Gefühl, in anderen Runden wieder nicht. Leider im letzten Abschnitt eher nicht. Ich war in beiden Runden nicht wirklich zufrieden." Ihm habe schlicht der Grip gefehlt.

Ferrari müsse nun auf Spurensuche gehen, sagt Vettel. "Wir müssen schauen, woran es gelegen hat. Für morgen ist das aber nicht so wichtig. Ich denke, im Rennen haben wir einen anderen Speed."


16:12 Uhr

Chaos-Qualifying für Ferrari

"Mehr war heute nicht drin", sagt Charles Leclerc nach P3 im Qualifying in Le Castellet. Aber stimmt das wirklich? Zwischendurch schien sich Leclerc nämlich mehr mit dem Speed von Sebastian Vettel zu befassen als mit seinen eigenen fliegenden Runden, beschwerte sich mehrfach am Funk über den Teamkollegen. Und Vettel schob seine Leistung erst auf die Technik, verpasste dann sogar die Top 5 in der Startaufstellung.

Darüber wird noch zu reden sein! In Kürze kriegst Du hier im Ticker erste Ferrari-Stimmen zum Chaos-Qualifying in Rot!

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