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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: So wichtig war der Kanada-Erfolg für Renault
Der Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Updates für Heim-Grand-Prix geplant +++ Haas plant kein größeres Update mehr +++ Todt über Regel-Verschiebung +++
Rennwoche!
Kann nicht jeder Montag der Beginn einer Rennwoche sein? Ich gehe jedenfalls mit viel mehr Elan an eine arbeitsreiche Woche, wenn ich mich am Ende auf ein spannendes Rennen freuen kann. Geht es dir auch so? Dann können wir uns ja gemeinsam auf den Frankreich-Grand-Prix einstimmen. Natürlich halten wir auch die Augen nach allen anderen Königsklassen-Neuigkeiten offen.
An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Du kannst dich am besten einschalten, wenn du dazu das Kontaktformular benutzt. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...
Will er das auch noch schaffen?!
Weltmeister Lewis Hamilton hat beim vergangenen Rennen ja mit seinem siebten Sieg in Kanada einen weiteren Schumacher-Rekord eingestellt. Aber jetzt kommt Frankreich. Natürlich auch aufgrund der langen Abwesenheit des Grand Prix hat er dort bisher nur einmal gewinnen können. Wenn es in ein paar Tagen wieder klappt, müsste Hamilton also trotzdem noch mindestens bis 2026 in der Formel 1 bleiben, um auch Frankreich zu dominieren (dann wäre er 41).
Ob ihn das reizt? Wir sind uns ja nicht einmal sicher, ob er überhaupt noch drei Jahre auf Titelrekord-Jagd geht.
Ist das eine Kampfansage?!
Hamiltons Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas hat etwas wieder gut zu machen. Der vierte Platz in Kanada passte schließlich so gar nicht zu seinen diesjährigen Image-Wechsel und den Titelambitionen. Vielleicht ist das hier ja schonmal so etwas wie psychologische Kriegsführung: Geschlossenheit mit dem Teamboss gegen die geschlossen gute Leistung des teaminternen Rivalen ...
Schau es dir live an!
Welcher Mercedes die Nase vorn haben wird oder ob es doch noch einen roten Streif am silbernen Horizont geben wird, kannst du auch hautnah miterleben. Bis 16 Uhr hast du noch die Chance auf 2x2 Ticket für den Frankreich-Grand-Prix. Also schnell mitmachen!
Todt findet's gut
FIA-Präsident hat vielleicht recht damit, wenn er gegenüber 'Bild' sagt: "Lieber jetzt noch einmal drei, vier Monate konzentriert zusammenarbeiten und dann ein gutes Ergebnis präsentieren als jetzt etwas vorschnell zu beschließen."
Es geht natürlich über die verschobene Entscheidung über das Regelwerk für 2021 (hier mehr). Am Freitag hatten Vertreter von FIA, Liberty Media, den Teams und auch Fahrern sich darauf geeinigt, die Deadline Ende Juni verstreichen zu lassen und noch bis Oktober an der Neugestaltung zu feilen. "Es geht um die kommenden fünf Jahre bis 2026", betont Todt. "Ich glaube, dass wir zu einem guten Ergebnis kommen werden."
Hier kannst du übrigens nachlesen, was Todt zur Vettel-strafe in Kanada sagt.
Button trifft auf alten Bekannten
Der Weltmeister von 2009 lebt mittlerweile in Kalifornien und hat auf einer Spritztour über den berühmten Rodeo Drive eine unerwartete Entdeckung gemacht: Sein ersten Formel-1-Auto!
"Der FW22 wirkt so klein im Vergleich zu den heutigen Formel-1-Autos", schreibt er dazu. "Aber sie hat sich gut angehört", betont er mit dem Hashtag #V10. "Ich bin Frank Williams und Patrick Head noch immer so dankbar dafür, dass sie mir als 19-Jährigen die Chance gegeben haben. Ja, ich weiß, die 9 war eigentlich Ralf Schumachers Nummer. Aber es besteht die Chance, dass ich auch mal dringesessen habe, da wir die Autos im Laufe der Saison immer mal getauscht haben."
Doppelter Spaß - Doppelte Anstrengung
Für uns Zuschauer kann es ja nichts Besseres geben, als so viele Rennen wie möglich hintereinander. Auch von einigen Fahrer hört man, dass sie am liebsten jede Woche ein Rennen austragen würden. Aber da sind ja auch noch die vielen Teammitglieder. Und die haben zu schuften, wenn es nach dem Rennen in Frankreich gleich weiter nach Österreich geht. Ein Glück, dass es in diesem Jahr nur ein paar Back-to-back-Rennen und keinen Triple-Header mehr gibt. Hier kannst du nachlesen, was für Kritik da im vergangenen Jahr aufgekommen ist.
Haas plant erstmal kein großes Update
"Wir haben kein Problem mit der Pace des Autos", erklärt Teamchef Günther Steiner. "Wir müssen nur die Reifen besser verstehen." Nach dem letzten größeren Update in Spanien sind daher bis zur Sommerpause nur kleinere Neuerungen geplant. "Wir haben genug damit zu tun, die Reifen konstant zum Arbeiten zu bekommen. Ansonsten gibt es die normalen Ziele: Mehr Abtrieb und eine bessere Effizienz", sagt Steiner.