Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: FIA-Weltrat fügt sich der Verschiebung auf Oktober
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Teamchef Binotto bestätig alternative Protestform +++ Holländer wollen Grid Girls +++ GP3-Champion testen im Renault +++
Albon bevorteilt?
Die PR-Aktivitäten von Red Bull sollen vor allem eins: Spaß bringen! (Und natürlich Dosen verkaufen ;)) Daran sind Daniil Kwajt und Alex Albon in Montreal aber fast gescheitert. Denn ehrgeizig, wie die Rennfahrer nun einmal sind, sorgt selbst das Ergebnis einer solchen Spaßveranstaltung noch im Nachhinein für Diskussionen ...
Unerwarteter Shitstorm
Wie treu die Briten ihrem amtierenden Weltmeister sind, hat man unter diesem Beitrag mit der einfachen Quizfrage "Was? Wo? Wann?" merken können. Es handelt sich natürlich um den Titelgewinn von Nico Rosberg 2016 in Abu Dhabi. Die Kommentare darunter sind vernichtend:
"Der unverdienteste Titel aller Zeiten", "Der schlimmste Tag in der Geschichte des Sports", "Als Mercedes am Ergebnis gedreht hat, indem sie den Motor in Malaysia platzen ließen ..." ... und so weiter.
Über das heiße, teaminterne Duell zwischen Rosberg und Hamilton ist man auf der Insel also noch nicht hinweg.
Hatten sie es schon immer in sich?
Renault hat in Montreal endlich mal zeigen können, was alle erwartet haben: Dass sie im Mittelfeld den Ton angeben. Glaubt man Nico Hülkenberg, hätte man das schon früher haben können.
"Das Paket ist konstant gut und funktioniert eigentlich überall", erklärt er. "Die schlechten Resultaten kamen aus verschiedenen Gründen, Fehlern, technischen Problemen und so weiter. Deshalb bin ich optimistisch." Bei ihrem Heim-Grand-Prix in der kommenden Woche können sie es noch einmal beweisen.
Hier läuft es jedenfalls
Gegen das Boxenstopp-Träume von Australien hilft nur üben, üben, üben ...
War das schon alles?!
Drei Dinge wissen wir ganz sicher über das Haas-Team: Das Pech haben sie manchmal echt gepachtet, kein Rennwochenende ohne einen Beschwerde-Funk der Fahrer und wenn sich Teamchef Günther Steiner einschaltet, wird es unterhaltsam! Der Kanada-Grand-Prix war ein gutes Beispiel dafür.
Aber jetzt das: "Es gibt einen Punkt, an dem kannst du gar nicht mich verärgerter werden", sagt Steiner. "Das muss ja irgendwann ein Ende haben. Irgendwann muss es auch wieder bergauf gehen. Ich hoffe, dass das bald der Fall sein wird!"
Haben wir das richtig verstanden? Sagt er, er kann nicht wütender werden. Aber wir lieben den wütenden Steiner! Der hat doch sogar seinen eigenen Spaß-Account auf Twitter ...
Jungbrunnen?
Geht es nur mir so, oder wirkt Kimi Räikkönen in seinem Motocross-Outfit irgendwie zehn Jahre jünger ...?
Giovinazzi wird ausgezeichnet
Der Alfa-Romeo-Rookie wartet derzeit noch auf seinen ersten Punkt in dieser Saison. Morgen darf er sich aber nun schonmal zu den Siegern der "Trofeo Bandini" zählen. Als erster Italiener in der Formel 1 seit 2011 reiht er sich dabei in eine erlesene Liste ein: Michael Schumacher, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Jenson Button, Jacques Villeneuve, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Nico Rosberg haben sie alle schon bekommen. Sie wird im Namen des italienischen Rennwagenfahrer Lorenzo Bandini für bemerkenswerte Leistung im Motorsport verliehen.
Falls du gerade auf Italien-Urlaub bist, schau doch morgen mal in Faenza vorbei. Da wird Giovinazzi nämlich am Nachmittag auch einen Showrun hinlegen.
Oh la la ...
Klopft da schon wieder ein französisches Talent an der Königsklassen-Tür? Der amtierende GP3-Champion Anthoine Hubert hat gestern einen Test in einem älteren Renault bekommen. Den 22-Jährigen sollten wir auch nicht aus dem Auge verlieren. Schließlich hat er erst kürzlich auch schon seinen ersten Sieg in der Formel 2 geholt!